Interessanter Artikel, den du da ausgraben hast, Anadur.
Dennoch stimmt er mich nachdenklich, denn wir erleben es doch selber nahezu jedes Training, dass Bälle unvorhergesehene Rotationen ausführen und dadurch extrem schwer zu berechnen sind. Danach sitzt man dann im Tor und kommt sich wieder der letzte Dummkopf vor, weil man so einen "vermeintlich leichten" Ball nur abklatschen, bzw. nicht mal mehr erreichen konnte. Außerdem sind gerade während der WM (wie oben schon erwähnt) viele Berichte über "Flatterbälle" erschienen, die diesen Effekt haben, der von den Herstellern auch nicht gerade unerwünscht war. Mit eben der Begründung, dass dann auch viele Tore fallen. Ich kann mich noch an diese lebhafte Diskussion damals erinnern. Im kleinen FInale zwischen D und Portugal beispielsweise hat Bastian Schweinsteiger so einen Flatterball geschossen (hier am besten beim 1:0 zu sehen). Daher ist mir die Argumentation in dem Bericht nicht schlüssig, dass jeder Hersteller doch wisse, wo die Grenze der "kritischen Geschwindigkeit" liegt.