Ich habe ja diese Leidensgeschichten von Toni Schumacher noch zeitnah "miterlebt". Sicherlich gebührt im Respekt und Hochachtung für diese Leistung und auch Jugendlicher habe ich auf ihn hochgeschaut.
Aber mit Laufe der Jahre erscheint mir das alles zu zwiespältig: sicherlich, mit gebrochenen Fingern wird heute noch gespielt, aber diese Extreme mit angerissen Kreuzbändern ecc... ecc... ich frage mich einfach, ob es selbst als Profis so wert ist, sich so zusammenflicken zu lassen, daß man im späteren Berufsleben nach dem Karriereende nicht mal mehr gescheid gerade gehen kann und dauernd Schmerzen hat. Ob das trotz der genzen verdienten Kohle wirklich noch ein lebenswertes Leben ist?