Erst mal Danke für die Aufklärung. Trotzdem sind mir die Faktoren die zur Leistungsminderung führen bei einem Lusttorhüter doch gar nicht gegeben. Im Gegenteil, vor allem kommt es ja auf die individuelle Verarbeitung von äußerlichen Stressfaktoren an und gerade da werden die Fähigkeiten durch den Wettkampf, der positiv empfunden wird, und die Erfolge im Wettkampf und oder Spiel, geradezu
komplett gefördert.
Also in den Genuss einen DFB - Auswahltorhüter zu trainieren bin ich noch nicht gekommen und das wird auch wohl nie der Fall sein. Weil dann wird dieser Torwart nicht mehr bei mir trainieren, was auch durchaus von mir erwünscht ist. Sobald ein Torwart von mir zu Einen größeren Verein wechselt bin ich auch gewollt raus. Dann ist meine Zielsetzung in der Regel erfüllt.ich bin also überhaupt nicht in Gefahr in Deiner geschilderten Situation zu kommen. Das ist für mich als Freigeist auch nicht machbar. Ich bin ein Teamplayer durch und durch , nur wenn meine Philosophie auch von dem Team mitgetragen wird. Es sei denn man kann mich von einer Sache überzeugen.Die Torhüter die ich trainiere sind eben dominante druckausübene Zonenspiel Torhüter und das wird auch von grossen Vereinen und auch von etwas kleineren Vereinen durchaus geschätzt. In der Regel holen sie ja genau deshalb von mir trainierte Torhüter. Das ein Torwart sein Spiel Stil ändern sollte habe ich nur einmal bisher erleben müssen. Ok, da muss ich dann auch sagen das er es machen muss, aber im Normalfall wird das gerade geschätzt. Zunehmend auch in Holland und Belgien. Ein Problem womit ich mich hin und wieder konfrontiert sehe ist eben die Trainingsumstellung der Torhüter , da oft eine Schwerpunktverlagerung stattfindet, die auf Dauer die Antizipation meiner ehemaligen Torhüter hemmt. Dann schreite ich ein, aber still und leise und im Geheimen. Mir ist das alles durchaus bewusst, auch das mit der Freistossumstellung, aber deswegen kann man dieses Thema trotzdem erwähnen und eben erst im kleinen umsetzen und hoffen das sowas dann vieleicht auch mal oben ankommt. Gerade diese Variante ist eben 100 fach effektiver als die herkömmliche. Trotzdem bin ich damit bei Fortuna und Gent an die Wand gefahren. Warum, ?Weil dort obwohl keine ernsthaften Gegenargumente eben der Mut zur Veränderung fehlt und diese Variante von Einen kleinen Dorftorhüter trainerstammt. Also muss man andere Wege finden. 2 Oberligavereine haben sich getraut das so zu verändern und allein das sehe ich schon als kleinen Erfolg an. Letztlich ist das was ich mache genau das was ich machen will und nichts Anderes. Ich bin ein kleines Rädchen, das hin und wieder den grossen Rädern zeigt das es auch anders und besser geht. Ich weiss auch nicht warum man da ober bei den Grossen mitspielen will ? Scheiß Arbeitszeiten gepaart mit teilweise inkompetenten Leuten, die aus den verschiedensten Gründen im Verein aus Dankbarkeit z. B.untergebracht werden, und, und Und..., die Problematiken dürften auch Dir bekannt sein, sowie Das EINORDNEN In EINEM Team das altmodische Philosophien vertritt, haben mich gerade in den letzten Monaten , Angebote in diese Richtung zu gehen , leichten Herzens, ausschlagen lassen. Ich bin Torwarttrainer aus Leidenschaft das ein Hobby ist und mich sehr glücklich macht. Warum sollte ich mir diese Freude von Totwarttrainern kaputt machen lassen , bloß weil sie in grossen Vereinen trainieren? Ich sehe da keinen Sinn drin. Da finde ich es schon lustiger für mich Elitetorwarttrainer bei mir auf den Gelände begrüßen zu können und Ihnen Fragen über Torwart Probleme zu beantworten, die sie noch nicht mal erkannt haben. Aber diese geben es wenigstens zu und sind die wirklichen Elitetorwarttrainer, denn die wollen sich verbessern. Du siehst , ich habe Spass, Erfolg, so wie ich ihn definiere, steh im Austausch mit " grossen Torwarttrainern" und kann auch so durch die Hintertür das Torwartspiel ein klein wenig besser machen, aber vor allen Dingen bin ich frei und kann mein Ding machen und meinen Torhütern helfen es vieleicht mal nach ganz oben zu schaffen. Sollte aber meine Philosophie nicht mehr gefragt sein und ich die Vorteile einer anderen Philosophie nicht mittragen können oder wollen, so würde ich sofort meine Tätigkeit beenden, denn mein Spass darf natürlich nicht über die Ziele der Torhüter gestellt werden, die ich trainiere und ich würde diesem Ende auch keine Träne nachweinen . Du siehst , ich tue genau das was ich will, mit Liebe, Spass und Ehrgeiz an der genau für mich richtigen Stelle. Es ist also alles richtig gut.
Geändert von xirram (21.03.2015 um 05:55 Uhr)
Welche Ressourcen sind damit gemeint`??
Glaube mir ich wäre ein göttlicher Prellbock.Steffen und die Anderen haben natürlich Deine angegebenen Intentionen und es liegt mir fern das abzustreiten. Mir zu unterstellen das ich nicht die gleiche Intention habe finde ich aber wirklich unfair. Mein Weg ist teilweise anders und meine Philosophie scheint den Äußerungen nach eine Andere zu sein. Mir das vorzuwerfen ist auch ok, das tu ich ja auch. Leider werden meine Argumente hier nicht aufgenommen oder nur ein Teil der Argumente in der Argumentationskette. Der Rest sind unterschwellige Provokationen und die Aufregung dann selber so von mir gekontert zu werden. Das können wir die nächsten Jahre auch so fortführen, nur hilfreich ist das nicht. Das ersterwähnter Punkt jedoch nicht erfüllt wird, zeigt mir dann aber auch das meine Philosophie die Richtige ist. Ich will euch wecken , aber niemand von den Alphatieren wird wach. Schade.
Mir ist gerad einmal wieder aufgefallen wie komisch ter Stegen bei Elfmetern agiert. Da ist kein Auftaktschritt, sondern eine einzige Tauchbewegung wie bei flachen Bällen in Torwartnähe ... denke wenn er eine deutlichere Auftaktbewegung macht und ein wenig mehr abspringt kann er den Elfmeter gerade halten.
Das ist wirklich das einzige bei ter Stegen bei dem ich immer stutze.
Hier mal ein Schmuckstück von ter Stegen mit seinem ersten Interview auf Spanisch (und englisch) ;-) Mit Schulspanisch zu verstehen, zu Beginn wird etwas auf katalanisch geflachst (unterscheidet sich nochmal stark vom Standartspanisch), spricht dann von Zufriedenheit nach seinem letzten Spiel (und Sieg - gegen Atletico?), weiter wird dann auf seine aktuelle Situation eingegangen: Für ihn nicht ganz leicht, Claudio Bravo spielt derzeit gut und das erkennt er auch an, momentan kann er an der Situation nichts ändern - möchte aber mehr spielen. Vielleicht kommt das in den nächsten Jahren. Später wird noch auf seine fußballerischen Fähigkeiten eingegangen... Alles was man schon in letzter Zeit hat lesen können, dennoch nett anzuschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=-G_xNJOC2Jo
Das Thema hatten wir schon mal. Selbstverständlich wird in dieser Idealkonstellation mit 2 gleichstarken Lusttorhütern , einer von beiden das nachsehen haben, Und selbstverständlich wird er auch nach einer gewissen Zeit, wenn er keine Spielzeit bekommt eine neue Herausforderung suchen. Das wird sich erst dann ändern, wenn der Torwart- und daran glaube ich- genauso abwechslungsreich spielen wird wie ein Spieler, nämlich gerade nach gezeigten Leistungen. Das wird dauern, aber kommen glaube ich.
Naja, sein Kollege Claudio Bravo hatte zuletzt in der Liga auch gepatzt, wenn ich mich recht entsinne. IMO schafft es der Coach mit dieser 'tollen' Goalie-Rotation im Endeffekt beide zu sabotieren.
Ter Stegen holt beim Distanzschuss sehr viel Schwung, indem er die Arme nach hinten zieht und viel zu spät in der korrekten Grundstellung sind. Diese Technik ist eine pure Katastrophe. Der Schuss kommt aus 26m, während Ter Stegen drei Meter vor der Linie steht. Und seine Arme sind erst in der guten Position, als der Ball 9m vor der Linie war. Das heißt, dass er einfach ganze 17m durch den Armschwung für die Parade ,,kaputt gemacht'' hat.
Ich habe nichts gegen den Armschwung, solange der Torwart ab dem Zeitpunkt, wo er die Aktion einleiten muss, bereit ist. Das ist hier niemals im Leben der Fall.
Das eigentliche Ziel des Armschwungs ist es ja, durch den dadurch entstehenden größeren Beschleunigungsweg sich stärker/explosiver in den Ball zu werfen. Beim ,,Reinwerfen'' schnellen die Arme immer nach vorne....
Denkt ihr nicht, dass Ter Stegen dadurch, dass die Arme durch den nun größeren Beschleunigungsweg (also dadurch eine viel höhere Geschwindigkeit beim nach vorne schnellen) ,,zu stark'' nach vorne beschleunigt haben, sodass er die Arme nicht so wie gewollt zur Seite bringen wollte? Ich denke, dass diese nun zu schnell gewordenen Arme die seitliche Bewegung zum Abwehren des Balls durch die starke Bewegungsüberlagerung nach vorne statt zur Seite verhindern.
Also zwei kapitale Fehler, die zum Tor führten
1. Viel zu großer Armschwung, der viel zu lange andauert
2. So können die Arme nicht so schnell zur Seite wegen dem durch zu starken Schwung nach vorne durch das Ausholen.
Punkt zwei ist sehr stark bei den Schüssen, die sehr nah an der Schulter sind, zu erkennen, weil die Arme sofort zur Seite klappen sollten.
Das ist kein Fehler, der auf die Spielpraxis zurückzuführen ist, sondern ein Fehler technischer Natur.
Also ein Bock. Ein technischer Bock.
LG Shay Given
Naja, in der Kreisliga mag es sowas geben, ist aber hier total uninteressant, denn da spielt nicht unbedingt der Leistungsgedanke die erste Geige. Ein Trainer der Erfolg im Leistungsfussball haben will muss sich von solchen Aspekten lösen. Sonst wird er schneller scheitern als ihm lieb ist. Letztlich ist der Beitrag am Thema total vorbei
Geändert von xirram (17.02.2015 um 17:36 Uhr)
Meinst du, die Zeit ist wirklich ein entscheidender Faktor bei dem Tor? Ich kann nicht erkennen, dass er zu spät mit den Händen an die richtige Stelle kommt.
Er verschätzt sich einfach in der Flugbahn des flatternden Balles und hat die Hände an der falschen Stelle.
Dass sein Armschwung Zeit kostet, will ich nicht bestreiten, aber meiner Meinung nach wäre er mit mehr Zeit nur früher an der falschen Stelle gewesen.
In meinen Augen eher ein Wahrnehmungsfehler.
Ja, Torbinho. Ich denke, dass es mit dem Verschätzen teilweise auch sein könnte. Letztendlich können wir es ja nicht wissen.
Aber warum ich auch so überzeugt von das mit dem Armschwung rede? Ich kenne dieses Problem auch von mir am Anfang meiner Spielzeit als Torwart. Da hatte ich ähnliche Probleme bei solchen Dingern. Seit ich den Armschwung weglasse, habe ich kaum noch Probleme bei diesen Bällen. Deswegen denke ich, dass auch an meinem Beitrag etwas dran ist. Aber ebenso in deinem. Was jetzt eher das Problem war, kann man für sich selbst entscheiden. Ich persönlich tendiere eher zu der Sache mit dem extemen Armschwung. Einfach aufgrund eigener Erfahrung.
LG Shay Given
Naja in der Kreisliga kommt es meist auf Gemeinschaft an , auf Pflege von Freundschaften etc. Und weniger auf absolute Leistungsbereitschaft. Da geht es um Fun und das ist auch gut so.
...und ich dachte, er würde Bravo morgen verdrängen????? Was ist da los????
Oder er ist halt nur ein Angstorwart :-). Sorry, aber das ist m.E. absolut nicht der Punkt, sondern ein schönes Bsp., dass Deine Technikthesen viel zu weit gehen. Sobald ein Tw ein Tor kassiert - oder gar noch einen wirklichen Fehler macht - tust Du so, als hätten die TW-Trainer über Jahre geschlafen.
Na zumindest scheint er ja kein Lusttorwart zu sein. Seine Leistungskurve scheint ja durch den Konkurrenzkampf nach unten zu deuten. Zumindest kann ich keine Leistungssteigerung durch den für den Lusttorwart motivierenden Konkurrenzkampf sehen. Und MatS war ja für dich der Lusttorwart schlechthin.
Bis 1 Jahr C-jugend fällt so gut wie keiner durchs Raster, so meine Erfahrung. Da wird dann abgefischt. Ab dann wird bei uns nur noch in den Auswahlmannschaften gesichtet und daran liegt das Problem.Ich habe einen Torwart der ging erst dann ins Tor.Mittlerweile spielt er 2 Jahr B-jugend und ich persönlich kenne keinen besseren Torwarf bis rauf in die A-jugend Bundesliga.Aber gescouted wird der nicht mehr.Da musst Du dann selbst Klinken putzenund Dich bei den Vereinen anbidern.Dann kriegst Du Probetraining und musst 2 Klassenbesser sein und das muss erkannt werden, was einige hauptberufliche Torwarttrainer oft nichterkennen.Da hat man dann schlaflose Nächte.Diesen Torwart habe ich angeboten wie sauerBier.Eine Absage nach der anderen.Letzlich wird dajetzt alles gut.Er hat zur nächsten Saison einen Platz bei einem bekannten Verein bekommen .Aber ohne Eigeninitiative geht da nichts.Leider musste ich feststellen das es viele Torhütertrainer gibt , die damit ihr Geld verdienen , einfach unqualifiziert sind.Sorry , das ist hart gesagt , aber meine Erfahrung .Ich habe mittlerweile 7 Jugendtorhüter an grossen Vereinen im In -und Ausland abgegeben und höre deshalb eine Menge.Das geht in 4 Fällen soweit , das die Torhüter bei meist technischen Problemen,,heimlich bei mir trainieren um die Fehler zu korregieren.Heimlich , weil der VEREIN das nicht erlaubt.Das ging schon mal soweit , das wir 230 km entfernt zu einem öffentlichen Platz gefahren sind , trainiert haben und zurück gefahren sind.Alles nur , damit daskeiner mitkriegt.Aber es sind eben alles meine Torhüter , egal ob sie gutsind oder schlecht und egal wo sie spielen.Ich lasse keinen im Regen stehen.Kurzum , es muss noch im Scoutingbereich und in der Torwarttrainerqualifizierung noch viel gemacht werden.
Ach jetzt gibt es plötzlich noch eine andere Art von Torwart. So so...
Gerade wenn du wenig spielst, steigt natürlich auch der psychologische Druck, wenn du denn mal spielen darfst. Eigentlich müßte nach deiner Definition in deiner Erfindung des Lusttorwarts Ter Stegens Leistung durch die Situation in Barca durch die Decke gehen. Nur ist das nicht der Fall. Im Gegenteil, die Situation scheint ihn zu frustrieren und sorgt für eine schlechte Form.
Ich bleib dabei, ein Konkurrenzkampf ist niemals leistungsfördernd bzw. man erreicht genau das Gegenteil. Verunsicherte Keeper, die Fehler machen, sind das Resultat. Hier bei MatS wiedereinmal schön zu sehen.
Naja, er hat auch tolle Spiele in Barca gemacht von daher hinkt Deine Behsuptung. Und es werden immer mehr Vereine die sich gleichwertige Torhüter holen.
Warum sollte es das nicht sein? Bis C Jugend gehen ja die Profimannschaften zu den kleinen Vereinen und souten.
Naja , mangeinde Qualität ist letzlich auch nur einen Job zu machen. In dem Bereich braucht man auch Leidenschaft. Ich denke ein Scouting bis 1 Jahr B-jugend wäre effektiver.Nichts gg. das frühe scouten , aber letzlich scoute ich ja keinen Torwart , sondern ein Kind das beweguhgstechnisch für die Torwartposition geeignet ist und das unter fachmännischen Bedingungen zu fördern ist top. Aber es gibt auch die Spätentwickler und da die nicht gescouted werden verlieren wir Qualität . Handschuhe nehme ich niemanden ab. Hauptsache Du hast Spass am Torwart sein.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Es gibt einige Konkurrenz für Neuer. Ich sehe jetzt nicht, dass er auf Jahre hin die Welttorhüterkrone gebunkert hätte. Ich bin auch hier im Forum einer seiner größten Kritiker immer schon gewesen. Aber das kannst du nicht wissen, weil du noch nicht lange genug dabei bist.
Das sie mit Reina eine gute Nummer 2 verpflichtet haben, seh ich auch so. Nur haben sie keine Konkurrenz für Neuer verpflichtet. Eine Konkurrenzsituation gibt es zur Zeit nirgendwo bei den internationalen Spitzenclubs, mal von Barca abgesehen. Und bei Barca ist das auch keine sportliche Absicht, sondern die Folge von vereinsinterner Politik.
Also nochmals, wo sind die offenen sportlichen Konkurrenzkämpfe bei den Spitzenclubs? Wo die teaminternen Wettbewerbe, wo wird regelmäßig auf der Torwartposition gewechselt? Wo ist der Trend?
Alle Spitzenclubs bis auf Barca haben eine ganz eindeutige Nummer 1 im Tor. Da findet nirgendwo ein Konkkurenzkampf statt.
Absolute Zustimmung. Das Spitzenmannschaften Ersatztorhüter haben, die woanders Stammkeeper waren, ist selbstverständlich. dies ist jedoch auch kein plötzlich neuer Trend.
Ich sehe ebenfalls absolut keine Spitzenmannschaft, wo ein Konkurrenzkampf herrscht. (Vllt. spielt xirram privat nen Fußballmanager und vertauscht Reallife mit dem Spiel, man weiß es nicht Selbst in Barcelona findet doch nicht mal ein richtiger Konkurrenzkampf statt. wo er im Editor die Stärke von ter Stegen erstmal auf 99 gesetzt hat:-d)
Bravo spielt die Liga, ter Stegen die Pokalspiele.
Bravo ist der Stammkeper. Und womit? Mit Recht!
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Ich kenne keinen anderen Torwart, der so stabil und gleichzeitig locker auf den Beinen steht wie MAtS. Das ist einzigartig in der Welt und diese Stärke ist ihm in ganz vielen Techniken sehr hilfreich .
Wisst Ihr, Andreas Menger hat gesagt, er fordert auch der Position Torwart einen "unbedingten" Konkurrenzkampf.
Meine Frage daraufhin, ob er damit auch meint, daß wenn man die Zwei im Hotel in ein Zimmer einschließt, am nächsten Morgen nur noch einer lebend aufwacht, hat er nicht wirklich beantwortet, meine Frage war aber ernst gemeint, und er ist elegant ausgewichen.
Denn die Frage, wieviel Konkurrenzkampf wirklich förderlich ist, bleibt damit unbeantwortet - und aus der subjektiven Wahrnehmung kann ich nur feststellen, daß wenn man ständig in einem Konkurrenzkampf lebt, ist der Stress so groß, daß man nur kurzfristig Höchstleistungen erbringt, dann ausgebrannt ist und insBodenlose fällt...
Vielleicht ein Grund, warum ein Ulreich ab und an so wackelt....
Und, wenn es bei Barca rund gehen sollte, ist die Frage, wie lange man sich das anschaut - oder ob man eingreift BEVOR es kritisch wird, also die Leistungen negativ ausfallen.
Nur, dann wird es interessant: Setzt man auf Bravo oder auf ter Stegen... ich fürchte fast, es könnte ungut für ter Stegen ausgehen und wirtzigerweise - ich hatte es immer wieder angesprochen - einige Parallelen zum Hildebrandt Desaster damals sind inzwischen doch sehr deutlich.
Aber warten wir mal ab, bisher jedenfalls, gibt es keinen Grund, auch wenn der DFB nicht müde wird, ter Stegen zu loben, daß dieser in Liga wirklich spielen oder Bravo verdrängen wird.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Wie kann er in ein Leistungsloch fallen?
Er hat doch genug Druck, der ihn leistungsfähiger macht?
Ich kenne niemanden, der Druck gut findet. Oder große Lust auf Druck hat.
Geht dann schon in Richtung SadoMaso-Schiene...
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Es geht weder um den Ausflug noch um den 11m! Das ist eine allgemeine Äusserung über die Leichtfüssigkeit im Torwartspiel!
Und warum braucht ein Lusttorhüter dann einen starken Konkurrenten? Wenn er ausreichend positiven Druck "aus der Leidenschaft des TUNS" generiert, um sich eben stetig weiter zu verbessern, reicht das doch, um absolute Top-Leistungen zu erbringen oder?
Kann es nicht umgekehrt aus dem "Lusttorhüter" sogar einen "Angsttorhüter" machen, wenn er zusätzlich zu seinem autogenen, positiven Druck einen Konkurrenzdruck von außen erhält? Muss dieser Druck positiv sein?
In diesem Modell bräuchte doch ein Lusttorhüter gar keinen Konkurrenten. Das einzige, was dieser bewirken würde, wäre weiterer Druck (mit dem Risiko, dass dieser Negativ wird) und zusätzliche Kosten.
Beim Angsttorhüter hingegen ist ein Konkurrent auch nicht förderlich, da der den ohnehin schon negativen Druck verstärken würde.
Ich sehe nicht, wo Konkurrenz einen der beiden von dir definierten Keepertypen verbessern würde.
2 qualifizierte Keeper zu haben, die im Training voneinander lernen können, eventuell aus 2 Generationen stammen, sodass eine Weitergabe von Erfahrungen stattfinden kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber die Rangreihenfolge sollte klar definiert sein. Und das ist sie eigentlich überall im Profisport. Und selbst dort, wo du Beispiele anbringst, war es so gegeben. Bei Chelsea steht Courtois klar vor Cech, bei Barca und Real letztes Jahr war klar vereinbart, wer in der Liga und wer in der CL spielt. Von Konkurrenz, die ich so definieren würde, dass jede Woche entschieden wird, wer spielt (wie auf Spielerpositionen) ist dort nichts zu spüren und m.W. ist das auch niemals erfolgreich praktiziert worden.
Ich denke, hier sollten mal die Begriffe geschärft werden. Offensichtlich wird hier "positiver Druck" als intrinsische Motivation aufgefasst, während "negativer Druck" v.a. von außen kommt. Nun sollte man differenzieren: Ist eine Motivation ein Druck? Und gibt es auch positiven Druck von außen? Und kann eigentlich auch die Motivation einen negativen Druck darstellen? Ich schlage hierzu folgendes vor:
positiver, von innen kommender Druck: intrinsische Motivation
eigene Motivation, die zu hoch über den Fähigkeiten liegt: hemmende intrinsische Motivation
Druck von außen, der Leistungshemmend wirkt: negativer externer Druck
Druck von außen, der stimulierend wirkt: positiver externer Druck
Ich bezeichne also den Druck, den man sich selbst macht, nicht als 'Druck', sondern als 'Motivation'. Diese kann stimulierend wirken, wenn die gesetzten Ziele realistisch erreichbar sind, d.h. es sind weder externe noch die Person selbst betreffende Hindernisse vorhanden.
Druck, den man sich selbst macht, der aber über den realistisch erreichbaren Zielen liegt, bezeichne ich als 'hemmende intrinsische Motivation'. Warum hemmend? Weil die dauerhafte Differenz von Ist- und Soll-Zustand zu Frustration führen. Wir kennen das alle: Man ist zu "verbissen", mit sich selbst nicht im reinen.
Negativer Druck von außen soll all das sein, was einen Zwang. Dieser wird vor allem dann negativ erlebt, wenn der Druck zu hoch angelegt wird oder nicht gerechtfertigt ist, weil die Leistungen bereits stimmen. Er führt zu Verunsicherung, ständigem Hinterfragen der Leistung und letztlich sogar zu Leistungsabfall.
Positiver Druck von außen soll der Druck sein, der tatsächlich bessere Leistungen stimuliert. Nun bin ich aber ganz verwegen und behaupte: Positiven Druck von außen gibt es gar nicht, er ist bloß eine theoretische Kategorie, die wegen ihrer Kluft zur Realität unbrauchbar ist. Dies begründe ich damit, dass Druck immer eine psychische Belastungssituation ergibt. Mit dieser Belastungssituation kann man nur umgehen, wenn man die entsprechenden Ressourcen (sprich hier: Leistungsfähigkeit) hat. Dies führt aber nicht dazu, dass gute Leistung stimuliert wird, sondern dass schlechte Leistung vermieden wird. Es kommt vielleicht zu kurzen Leistungssteigerungen, die aber auch von Stress begleitet werden und demnach langfristig ihren Zweck nicht erfüllen. Druck von außen hat demnach immer eine hemmende Komponente.
Wie kann es nun sein, dass jemand durch externen Druck besser werden kann? Dies ist begründet in der Zeitdauer des Druckes (kurzfristiger Druck kann etwas 'pushen' während langfristiger Druck 'stresst'. Nun kommt der Angst- und Lusttorwart ins Spiel. Obwohl diese Unterscheidung stark holzschnittartig ist, kann sie hier idealtypisch weiterhelfen. Demnach ist der Lusttorwart in der Lage, den externen Druck mit seiner positiven intrinsischen Motivation zu kompensieren. Der Druck wirkt hier insofern stimulierend, weil dem Lusttorwart mit hoher intrinsischer Motivation mehr Möglichkeiten gegeben werden, diese auszuleben und an sich zu arbeiten. Der Angsttorwart hingegen wäre zufrieden mit seiner Leistung und will sich nicht weiter verbessern. Er wird durch Druck verunsichert und kann diesen nicht in intrinsische Motivation ummünzen - er zeigt als erstes Schwächen. Bei dauerhaftem Druck zeigen aber letztendlich beide Schwächen, weil auch der Lusttorhüter unter der Belastungssituation leiden wird.
Ich komme somit zu folgendem Ergebnis: Ob Druck erfolgreich ist, hängt von der intrinsischen Motivation und den Ressourcen der Person ab. Druck kann somit dazu beitragen, dass man sich nicht auf die faule Haut legt, sondern an sich arbeitet. Dieser Druck kann aber kein Leistungswachstum bewirken! Hier ist eine starke intrinsische Motivation gefragt. Besser zu werden kann man schwerlich jemandem auferlegen.
Auf die Frage nach dem zweiten Torhüter bezogen ist es somit ratsam, einen zweiten Torhüter zu haben, der so wenig Druck ausübt, dass der erste Torhüter nicht zu Faulheit oder Allüren veranlasst wird, aber nicht so viel Druck ausübt, dass der Torhüter in eine dauerhafte Stresssituation gerät. Wer Leistungssteigerungen oder konstant hohe Leistungen sehen will, muss eher bei der intrinsischen Motivation als bei externem Druck ansetzen.
tl;dr
Ich finde hier wird zu sehr in eine Richtung gedrängt. Es werden zwei Kategorien aufgemacht. Leider kann man Menschen und in diesem Fall Torhüter in nicht nur zwei Kategorien einteilen. Wenn das gehen würde, hätten wir viele Probleme des Alltags schon gelöst. die ein Hälfte muss das machen, die andere jenes. So funktioniert der Mensch nicht. So funktioniert auch ein Torhüter nicht. Im Endeffekt kommt es auf das Individuum an. Von 18 Bundesligatorhütern gibt es 18 unterschiedliche Wahrnehmungen von Konkurrenz und alle sind anders. Der eine geht besser mit einem Konkurrenten um als der andere. Deshalb kann man aber nicht 9 in die Kategorie packen und 9 in die andere. Es wird exakt jeder mit der Situation anders klarkommen und eben auch nicht klarkommen. Aber gibt es nur diese zwei Varianten? Nein! Nur weil einer mit dem Druck besser klarkommt, ist er das eine? Jede Konkurrenzsituation ist ebenfalls anders. Mir gefällt diese kategorische Einteilung einfach nicht.
@ xirram: Wie ich aber geschrieben habe darf der Druck des Konkurrenten nicht zu hoch sein, sonst wird auch der Lusttorwart ausgebremst. Und dieser Druck ist eben auch nur sinnvoll, um das Absinken der Leistungen zu verhindern statt Topleistungen herauszukitzeln. Dieser Konkurrenzdruck ist nach meiner Klassifikation übrigens auch Druck von außen!
@ joco1997: Gefällt mir auch nicht, ist hier aber analytisch sinnvoll. Es geht nicht um den Aussagewert im spezifischen, sondern im Allgemeinen.
Geändert von Vice (16.02.2015 um 14:20 Uhr)
tl;dr
Nach deinem schreiben hier warst ein ganz großer , oder?
Ich spiele beim FC Bayern München, der Rest interessiert mich nicht!
Ich bin ein miserabler Golfer und wenn mir etwas vorgeworfen wird wehre ich mich. Ein toller Hecht bin ich nicht,denn wer riecht schon gern nach Fisch. MATS ist natürlich zu Unrecht Nr.2, aber das Du Probleme hast Torhüter zu beurteilen beweist Du ja nicht nur bei MATS sondern auch z.B. bei Wellenreuther. Kein Grund dafür mich als Prellblock zu verwenden. Lerne lieber dazu kleiner Bela und lerne worauf es wirklich im Torwartspiel ankommt. Nichts für Ungut. Deinen Humor ist dafür 1a plus und das ist ja auch was.
Hauptscahe gut eingeloicht, oder xirram:-D
Ich habe dich im Reallife noch nie gesehen und möchte es demnach nicht beurteilen, ob du von deiner Figur als Prellbock dich eigenen würdest:_D
Worauf es im Torwartspiel ankomm? Bevor ich von dirr leuchtet wurde, hatte ich ja immer gedacht, es würde darum gehen, Bälle zuhalten und Tore verhindern.
Aber scheinbar war ich da auf dem Holzweg.
Gut, dass Leute wie Steffen, Anadur, shaygiven , Torbinhoi etc. mit mir diesen Weg begehen und Torhüter bevorzugen, die effizient den Kasten sauber halten und nicht beim Rausholen eine gute Figur machen und Potenzial andeuten.
Sind wir Naivlinge!
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Ressourcen sind vielfältig. Sie könnten Unterstützung von Familie und Mentoren sein, sie können die Leistungsfähigkeit des Torhüters sein, sie können aber auch so etwas wie ein ausgeglicheneres Gemüt sein. Dazu kommt die subjektiven Bewertung, was überhaupt als Stress empfunden wird (hier kämen dann Lust- und Angsttorhüter ins Spiel).
Dazu mal eine kleine Auflistung. Ist aus dieser Präsentation: http://www.psychosomatik-aalen.de/burnout-pflege-k.pdf Folie 38
Individuelle/ interne Ressourcen
Fähigkeiten, Visionen, Ziele, Interessen, Einstellungen,Wissen, Aussehen, Erinnerungen, Optimismus, Intelligenz,Kreativität, wahrgenommene Selbstwirksamkeit, Glaube…
Externe Ressourcen
Arbeit, ökonomische Stabilität, Hobbies, Natur, Bücher…
Interpersonelle /Soziale Ressourcen
Partner und Familienangehörige, Freunde, Bekanntenkreis,Verein…
Organisationale Ressourcen
Positives Arbeitsklima, soziale Unterstützung (auchaußerhalb der Arbeitstätigkeit), Partizipation vonMitarbeitern, Planungssicherheit, Rhythmen
In dieser Präsentation gibt es den positiven Stress (Eu-Stress) (Folie 15), der ist aber stark an Situationen gebunden und nur kurzfristig. Sobald er langfristig besteht, wirkt er sich auch negativ aus --> Ein dauerhafter Konkurrenzkampf ist eher schädlich.
tl;dr
Aber meinst du ernshaft, dass es solche Idealtypen, wie du sie beschreibst, gibt bzw. geben kann?
Vorweg, ich nenne jetzt ein paar Dinge, die man durchaus als Ängste bezeichnen könnten (die entsprechend deiner Formulierung auf Angsttorhüter hinweisen), aber ganz reale Risiken sind.
Fakt ist doch ersteinmal Folgendes: Ein Profisportler hat Ziele. Das ist zuallererst einmal, einen Arbeitgeber zu haben, um sein Geld zu verdienen. Weiterhin will er Spiele spielen und zuletzt vielleicht auch in die Nationalmannschaft berufen werden. Reduzieren wir es Mal auf diese 3 Ziele: Geld verdienen, Spielen, Nationalmannschaft.
Wenn jetzt ein Lusttorhüter in einem Konkurrenzkampf steckt, wird ihn das gemäß deiner Definition zu besseren Leistungen pushen. Glaube ich erst einmal. Wenn der Konkurrent ein Angstkeeper sein sollte, wird sich der Lusttorhüter wohl auch durchsetzen, weil der Angstkeeper zerbrechen wird an der Drucksituation.
Was aber, wenn beide Konkurrenten Lusttorhüter sind? Dann kommt es zu einem Zweikampf, in welchem sich beide Keeper gegenseitig pushen. Dennoch beinhaltet diese Situation für unseren Keeper mit seinen 3 Zielen das Risiko, nicht zu spielen, im Zweifel sogar dauerhaft. Jetzt sei mal angenommen, der Verein weiß, dass er zwei Lusttorhüter hat und dass er beide braucht, um eine #1 auf höchsten Niveau zu haben, weshalb sich der Verein diesen Luxus auch leistet. Ziel 1 "Geld verdienen" ist für den Keeper also nicht gefährdet. Aber was ist mit den übrigen Zielen? Kann er das Risiko eingehen, längerfristig nicht zu spielen? Ist es nicht Das, was ein Profisportler will? Und die N11? Da wird er auch nur mit Einsätzen eine Rolle spielen können.
Letztlich wird er, ob ihm die Konkurrenzsituation gefällt oder nicht, abwägen müssen, wie groß er mittelfristig die Wahrscheinlichkeit sieht, aufgestellt zu werden. Und hier habe ich Zweifel, dass es Menschen gibt, die das ausblenden. Vielleicht ist es für die #1 okay, dauerhaft Druck von der #2 zu haben und gegen diesen bestehen zu müssen und dadurch besser zu werden. Aber was ist mit der ähnlich leistungsstarken #2? Was ist sein Lohn für den Druck, den er der #1 macht, wenn diese dadurch nur besser wird? Klar, man selbst wird vielleicht auch besser, aber wozu, wenn man es nicht auf dem Platz zeigen darf?
Angenommen, es gibt überhaupt Menschen, die Lusttorhüter sind:
Dein Modell funktioniert nur in bestimmten Fällen. Etwa bei einer Paarung aus Lust- und Angsttorhüter, wo sich der Lusttorhüter im Laufe der Zeit im Konkurrenzkampf durchsetzen kann. Es kann auch dann funktionieren, wenn sich die Keeper gegenseitig ständig überholen und sich somit als #1 abwechseln (also je nach Leistung)... Ob es in diesem Fall langfristig funktionieren würde und die Keeper damit zufrieden wären, nicht in jedem Spiel auf dem Platz zu stehen, ist hingegen wieder fraglich.
Auf keinen Fall kann es aber funktionieren, wenn es ein Verfolgungslauf ist, in dem die #2 nicht überholen kann. In dem sich Beide gegenseitig pushen, es aber zu keinem Führungswechsel kommen wird. Wie soll das funktionieren? Wie will man die #2 langfristig zufrieden stellen mit der Rolle?
Also ich glaube das Ter Steegen bald nur noch Frust schiebt weil er nicht regelmäßig spielt. Es ist doch allgemein so das Spieler oder Torwart wenn sie nicht eingesetzt werden Frust schieben. Im gegenteil die Spieler oder Torhüter die spielen Lust darauf haben und sich freuen. Es ist doch wie im normalen Leben, es gibt Sachen in der Arbeit die macht man mit Spaß und andere machen nicht so viel Freude. Ich glaube das jeder Torwart mal mehr oder weniger Lust versprüht Vor 10 Jahren gab es sowas auch nicht, da gab es gut und schlecht oder guten Tag bzw. schlechten Tag. Ich finde das alles einfach einen Quatsch, Sorry. Ein Torwart wird daran gemessen wie viele Bälle er hält, das war früher so und wird auch in Zukunft das entscheidende sein.
Ich spiele beim FC Bayern München, der Rest interessiert mich nicht!
Also gibt es nur Spitzentorhüter in Profiligen? Was ist mit einem Torwart der in der Kreisklasse spielt? Nochmal Sorry, ich halte nichts von dem ganzen. Es ist doch auch so das der Nasenfaktor mit einspielt. Wenn der eine Torwart noch so gut ist aber der andere dem Trainer eher zur Nase steht, kann der andere machen was er will und kann auch noch soviel Lust haben wir er will! Aber es ist doch überall das gleiche, irgendwelche meinen sie müssten was neues bringen damit das gute alte in Frage gestellt wird.
Ich spiele beim FC Bayern München, der Rest interessiert mich nicht!
Finde ich nicht das der Beitrag am Thema vorbei ist. Ob Kreisliga oder Bundesliga ist es doch das selbe. Aber wenn du das meinst...
Ich spiele beim FC Bayern München, der Rest interessiert mich nicht!
Schon gut, ich gebs auf...
Ich spiele beim FC Bayern München, der Rest interessiert mich nicht!
Woher weisst du das Xirram?
ICH habe durchaus schon sehr ambitionierte Kreisligisten gesehen, die versuchen Training für Training - und auch Sonntags an die Leistungsgrenze zu gehen. Torhüter NICHT ausgenommen.
Es gibt auch in den unteren Ligen sehr gute Torhüter die mit sicherheit auch das potenzial haben für höhere Ligen. Nur hier ist der unterschied das diese vielleicht keinen Talentsichter aufgefallen sind oder einfach nicht das glück hatten zur richtigen Zeit am rechten Fleck zu sein. Es gibt genug Torhüter die mehr als Glück hatten und jetzt als Profi ihr Geld verdienen. Ich kenne einen Torhüter der nicht viele Talent hatte und sogar Jugend Nationalspieler war, und das nur weil sein Vater im Verband gute Beziehungen hatte.
Deswegen finde ich die behauptung das in unteren Ligen nicht ein Leistungsdenken die erste Geige spielt lächerlich. Es gibt sehr viele Torhüter die sich jede Woche den .... aufreissen um Erfolg zu haben.
xirram du bist doch Torwarttrainer, oder? Hast du bei dir die erfahrung damit gemacht und behauptest deswegen sowas?
Geändert von robinson (20.02.2015 um 09:33 Uhr)
Ich spiele beim FC Bayern München, der Rest interessiert mich nicht!
stop.
ich bin der meinung dass jeder das bekommt was er verdient. früher oder später fällt jede permanent - überdurchschnittliche leistung auf! vielleicht nicht in der d- oder c-jugend, aber im laufe der zeit erntet jeder was er säht.
so ungerecht ist das leben dann nun trotzdem nicht![]()
Naja, es hat aber alles seine Grenzen. Das Wesentliche läuft ja irgendwann im Jugendbereich ab, wo die Jungs von den Profivereinen abgefischt werden. Da fällt sicherlich das ein oder andere große Talent durchs Raster während ein Medium Performer an einem guten Tag jemanden begeistert. Was dann kommt, ist weitere Ausbildung auf höchstem Level für das geringere Talent, während das große Talent vielleicht alle 2 Wochen mal mäßiges TW-Training vom Platzwart des Vereins genießt.
Und den Rückstand holt man nur schwer wieder auf, denke ich.
Auch wenn es Of-topic wird und ich fachlich was Torwarttraining nicht auf einer Stufe bin wie xirram (Und du mir als Torhüter wohl nac hder ersten Einheit bei dir mir das Recht Torwarthandschuhe zu tragen abgesprochen hättest), aber ist es wirklich ausschließlich mangelnde Qualifizieung oder eher fehlende Motivation mehr als nur einen Job zu machen?
Viele sehen es schon als Aufgabenerfüllung ein Torwarttraining durchzuführen und auf Fehler hinzuweisen "Da hättest rauskommen müssen"
Ich weiß nicht wie viele Torhüter ein TWT in der Jugend betreut.
Für ihn geht es dann eher um die Masse der Torhüter und nicht um die individuelle Klasse des Einzelnen?!
Zum Thema Sichtungstraining:
was ist denn deine aufwandgerechte Alternative?
Ist es denn grundlegend falsch nur in Auswahlmannschaften zu scouten ohne jetzt Einzelfälle zu spezialisieren?
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)