Nein, die John Lennon Methode wäre die Fussabwehr, ggf. mit Grätsche. Das ist so etwas, was man von Neuer sieht, der wirklich lange, lange, lange auf den Beinen bleibt und sich darauf verläßt, mit den Händen oder Füssen a la Handball noch den Einschlag abzublocken.
Sicher geht zwar anders, ABER in diesen Situationen ist der erste Einschlag entscheidend.
Und mein Ansatz ist keinesfalls konservativ, sondern situativ gesehen. Nicht vergessen: Ich beurteile im Nachgang die Situation und stelle schlichtweg fest, daß die Chancen, den Ball abzuwehren, also den ersten Einschlag zu verhindern gewesen wäre, auf den Beinen zu bleiben. Das heißt nicht, daß man damit den Ball hält, sondern das die Chancen ungleich höher sind. Das dürfte so auf 1/4 zu 3/4 rauslaufen, denn letztendlich geht es um die flache Ecke des Tors, für die sich MAtS entscheidet, daß ist mein 1/4. Teilen wir das Tor in 6tel auf, dann wäre es 2/6 zu sagen wir 3/6 wenn es schlecht ist und zu 5/6 wenn er richtig gut ist. Dabei lasse ich bewußt die 1/6 Ecke die er annimmt aussen vor.
Je mehr wir das Tor in Felder aufteilen, desto dramatischer wird es, bei Zwölf Feldern entscheidet er sich für 1/12, deckt vielleicht 2/12 maximal 3/12 ab, doch aufrecht deckt er 8/12 ab, wenn es gut geht sogar 9/12 oder sogar eben 10/12.
Bedenke, welcher Unterschied das ist.
Und letztendlich, es ist spekulativ, aber man kann mit einer erlaufenen Fussabwehr eine Menge flacher Balle abwehren. Das sieht man dann, wenn reine Feldspieler sich beim 16er schießen oder bei kleinen Spielformen der Torverteidigung widmen. Sicher geht anders, klar... aber der erste Einschlag wird meist noch unterbunden.