Also erstmal danke für die Antworten.
Ich hab leider im Moment keine Videos oder ähnliches zur Verfügung.Ich beschreib das mal so das ich aufrecht bleibe und abwarte.Dabei halte ich die Füße zusammen und geh dabei leicht in die Knie.Wenn ihr das ausprobiert werdet ihr sehen das sich im bereich über den Waden eine kleine Lücke bildet.Die scheint auszureichen.
Ansonsten weiß ich auch nicht wie ich das anders machen soll.
Zu der Angst vorm versagen,sind vorallem hohe Bälle oder auch Flanken bzw. Ecken das Problem.
Bei einer Ecke die zum Tor getreten wurde bin ich rausgekommen und wollte den Ball abfangen.Jedoch stieg der Ball nochmal und ich bin vorbei geflogen.Beim 2ten mal das gleiche,obwohl ich da noch mit den Fingerspitzen dran war.Ausgerechnet da,war mein Konkurrent auch mal beim Training.Mein Trainer sprach mich nach dem Training nochmal darauf an,dass wenn ich Torwart rufe,ich den Ball auch haben muss.Ist mir auch schon klarIch schrei ja nicht aus jucks
Learning by doing. Da hilft einfach nur bewusstes Training. Arbeite einfach dadran. Du merkst ja schon selber wo deine Fehler liegen. Und solche Fehler passieren jedem am Anfang, darf man fragen wie alt du bist bzw in welcher Jugend du spielst ?
Nur LOSER bleiben liegen.
Ich denke das hat eher nichts mit lerning bei doing zu tun, sondern viel mehr mit der Konzentration oder dem Selbstvertrauen, oder damit, dass er sich einredet, dass er es nicht kann und deshalb scheitert. Denn in der Vergangenheit schein er damit keine Probleme gehabt zu haben... deshalb der Tipp von mir: bei der Flanke rauskommen und den Ball unbedingt fangen wollen, sich der Sache sicher sein und einfach gar nicht denken, dass man einen Fehler machen könnte. Ich weiß das hört sich einfach an, ist aber schwer umzusetzen, aber sobald man sich einmal sicher ist ist da auch kein Probmem mehr...
@ Herocassilas Wenn du die ganz normale Grundstellung einhällst, also schulterbreiter Stand, die Knie leicht eingeknckt etc. dann solltest du normalerweiße nicht sonderlich häufig getunnelt werden, vielleicht ist es aber auch nur zufall, dass du momentan so häufig getunnelt wirst und das legt sich bald wieder.![]()
Aber die Konzentration und das Selbstvertrauen erhält man nur durch gelungene Aktionen und die kann man nur haben, wenn "by doing learnt^^".
Deshalb der Tipp von mir: bei der Flanke rauskommen und den Ball unbedingt fangen wollen, sich der Sache sicher sein und einfach gar nicht denken, dass man einen Fehler machen könnte. Ich weiß das hört sich einfach an, ist aber schwer umzusetzen, aber sobald man sich einmal sicher ist ist da auch kein Probmem mehr...
Beim Fußball sollte man sowieso nicht denken, alles muss automatisch ablaufen.
Und um den Automatismus zu perfektionieren, hilft nur "learning by doing".
Um nochmal auf die Tunnel bzw. Lupfergeschichte zu kommen.
Ich denke jeder kennt das:
Der Gegner läuft alleine auf einen zu, man geht instinktiv in die tiefe Grundstellung, geht dem Gegner entgegen, steht auf Zehenspitzen vor ihm.
Auf ein bestimmtes Aktionsmuster des Stürmers folgt ein Reaktionsmuster des Keepers.
Leider ist es oft so, dass -egal was der Stürmer macht- der Keeper sich nach hinten fallen lässt in die Schere geht und hofft angeschossen zu werden.
Hat man als Keeper dieses Reaktionsmuster einmal drin, ist es schwer dieses wieder herauszubekommen, besonders weil das 1gg1 eine direkte Gefahrensituation ist, welche instinktiv schnelles Handeln erfordert.
Und um dieses Muster/Verhalten, welches gegen den Willen automatisch erfolgt (man will ja stehenbleiben, aber trotzdem macht mans wieder falsch) abzutrainieren hilft "learning by diong".
Gruß
...
Schon klar, im Fußball ist alles "learning bei doing" das möchte ich eigentlich auch gar nicht abstreiten, allerdings spielen in einem Match ganz andere Faktoren eine Rolle und da kann es sein, dass man bis zum erbrechen trainiert hat, aber weil man Angst hat Fehler zu machen alles verbockt. Deshalb ist es ja auch für einen Torhüter so wichtig Spielpraxis zu haben, da er dadurch sicher wird. Allerdings ist es eher eine Kopfsache als eine Sache der Technik, in unserem Falle denke ich.![]()
Das getunnelt und überlupft werden, kann nicht nur eine Kopfsache sein.
Da muss irgendwo ein Technikfehler vorliegen, vielleicht entsteht er ja so, wie weiter oben beschrieben.
Ist ja logisch, dass es im Spiel schief laufen kann, wenn es im Training klappt.
Aber so wie ich das verstehe, läuft es beim Threadersteller auch im Training nicht rund.
Wenn es eine psychische Blockade ist, gibt es für mich nur 3 Lösungsansätze.
Zu allererst kann man sich durch starke Paraden pushen und Selbstvertrauen finden.
Auch kann man das Belohnungssystem aktivieren. Vor dem Training einen Schokoriegel verdrücken.
Oder man gewinnt das Selbstvertrauen auf empirischer Basis zurück.
Man erinnert sich vor dem Training an Glanzparaden/Erfolge und geht so psychisch gestärkt ins Training.
Gleiche Aspekte gelten auch fürs Spiel.
LG
...
Also wenn dir da einer die Murmel durchschiebt, stimmt was mit der Technik nicht.
Ich kann es verstehen, wenn Dir ein Stürmer das Ding durch die Socken zimmert, wenn du nicht stehst. Denn im Schritt ist es einfach und das passiert mir, aufgrund Alter und Untrainiertheit inzwischen wesentlich häufiger als früher.
Man verliert das, wenn man nicht übt.
Trotzdem ist es schwer, dir zu helfen wenn man Dich nicht sieht, ja nahezu unmöglich.
Ein Forum stößt das einfach an die Grenzen der Möglichkeiten, denn deine Beschreibung klingt in Ordnung, aber hier geht es um ein Komplexe Bewegungsabfolge, um Timing, um Bereitschaft, um Stellungsspiel und natürlich auch um das unter Druck setzen eines Stürmers.. und all diese Dinge passieren und das läßt sich im Forum zwar in ein paar worten beschreiben, doch in manigfaltigen vielen Blüten, Blumen und Variationen auf dem Platz in eine Bewegung interpretieren.
Das nutzt nichts, hilft nichts...
Auch dies ist eine Sache, die man sich ansehen müßte.Zu der Angst vorm versagen,sind vorallem hohe Bälle oder auch Flanken bzw. Ecken das Problem.
Bei einer Ecke die zum Tor getreten wurde bin ich rausgekommen und wollte den Ball abfangen.Jedoch stieg der Ball nochmal und ich bin vorbei geflogen.Beim 2ten mal das gleiche,obwohl ich da noch mit den Fingerspitzen dran war.Ausgerechnet da,war mein Konkurrent auch mal beim Training.Mein Trainer sprach mich nach dem Training nochmal darauf an,dass wenn ich Torwart rufe,ich den Ball auch haben muss.Ist mir auch schon klarIch schrei ja nicht aus jucks
Vieles ist einfach hier im Forum leicht gesagt, läßt sich aber nur Praktisch umsetzen bzw. Praktisch erklären.
Grundlegend: Lass Dich nicht verunsichern. Versuche mal die Flanke nicht am höchsten Punkt zu erfassen, indem du die Arme ganz hoch streckst, sondern die Hände nur schräg nach vorn oben ausstreckst. Damit sind deine Hände über Kopf, ja, aber Du siehst was diese tun.
So fängt man an, Flanken zu greifen.
Der Winkel wird dann immer und immer mehr gestreckt, bis man die Hände fast über dem Kopf, in Ausnahmen sogar wirklich direkt über dem Kopf, hat.
Wichtig dabei ist: Wir können das nicht alle gleich gut.
Unser Kopf muss immer und immer wieder mit unterschiedlichen Bällen gefordert werden, um dieses Bewegungsmuster, also Erkennen des Objektes, durchführen eine Flugbahnvorberechnung, Erkennen der Geschwindigkeit und Koordination des Abfangens in einen einzigen, harmonischen Fluss zu bekommen.
Das ist etwas, was man trocken, ohne Gegner gut üben kann, um eben dieses Bewegungsmuster einzuschleifen.
Aber eines wird man damit nie lernen, die Sicherheit dann auch im Gewühl.
Und das kann man sich nur dann holen, wenn man es im Gewühl trainiert.
Denn was nutzt ein Ablauf, den ich eingeschliffen habe, wenn nun mein Kopf und die Intuition noch mit 10 sich im Strafraum drängenden Objekten rechnen muss, die alle das Objekt abfangen möchten, und sogar ggf. die ideale Abfangposition für mich, als Torwart, durch 2 oder drei Leute besetzt ist?
Da muss ich Gefühl für bekommen, wie das ist, in und mit der Meute hochzusteigen, mir Platz zu machen um auch alternative Bewegungsmuster zu erhalten und damit neue Aktionsmuster meiner Erfahrung hinzuzufügen.
Also auch das geht nur durch Training, am Besten realitätsnahes Training.
Sprich im Trainung solltest Du bei einem Trainingsspiel versuchen, so viele Flanken und Eckbälle wie möglich zu bekommen, unabhängig davon, wie viele Du reingehauen bekommst, weil Du vorbei greifst...
Man lernt nur, wenn eine anständige Fehlerquote vorhanden ist.
Fehlerfreiheit gibt es nicht und bringt auch nichts.
Anspruch generiert Fortschritt...
Also, verlange auch im Training, daß sich deine Spieler realitätsnahe verhalten, also Stürmer den Ball erreichen und das Tor erzielen wollen, Verteidiger aber auch wirklich den Ball aus der Gefahrenzone bringen wollen.
Und für Dich gilt dann, daß Du einfach tun musst was wichtig ist: Gehe raus, versuche den Ball zu holen. Lerne, die Spieler in deinen Laufwerk einzuberechnen, dich zwischen diesen und mit diesen zu bewegen, um dein Ziel, denn Ball auch sicher zu bekommen.
Dies kann nur durch solches Training erreicht werden, oder Du musst Dir diese Erfahrung bitter im Spiel "erkaufen"...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
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