Aber die Konzentration und das Selbstvertrauen erhält man nur durch gelungene Aktionen und die kann man nur haben, wenn "by doing learnt^^".
Deshalb der Tipp von mir: bei der Flanke rauskommen und den Ball unbedingt fangen wollen, sich der Sache sicher sein und einfach gar nicht denken, dass man einen Fehler machen könnte. Ich weiß das hört sich einfach an, ist aber schwer umzusetzen, aber sobald man sich einmal sicher ist ist da auch kein Probmem mehr...
Beim Fußball sollte man sowieso nicht denken, alles muss automatisch ablaufen.
Und um den Automatismus zu perfektionieren, hilft nur "learning by doing".
Um nochmal auf die Tunnel bzw. Lupfergeschichte zu kommen.
Ich denke jeder kennt das:
Der Gegner läuft alleine auf einen zu, man geht instinktiv in die tiefe Grundstellung, geht dem Gegner entgegen, steht auf Zehenspitzen vor ihm.
Auf ein bestimmtes Aktionsmuster des Stürmers folgt ein Reaktionsmuster des Keepers.
Leider ist es oft so, dass -egal was der Stürmer macht- der Keeper sich nach hinten fallen lässt in die Schere geht und hofft angeschossen zu werden.
Hat man als Keeper dieses Reaktionsmuster einmal drin, ist es schwer dieses wieder herauszubekommen, besonders weil das 1gg1 eine direkte Gefahrensituation ist, welche instinktiv schnelles Handeln erfordert.
Und um dieses Muster/Verhalten, welches gegen den Willen automatisch erfolgt (man will ja stehenbleiben, aber trotzdem macht mans wieder falsch) abzutrainieren hilft "learning by diong".
Gruß