Geändert von Paulianer (30.06.2009 um 17:10 Uhr) Grund: Doppelbeitrag
Hah,
eh wenn ich eine 1gg1 sitaution vor mir habe werde ich immer innerlich so aggressiv, das ich den ball unbedingt halten möchte, da ich entweder noch sauer bin das es dazu kommt vielleicht möglicherweise noch durch einen fehler des feldspielers oder ich werd aggressiv , weiss ich nicht genaueinfach so ich will den dann haben und hau alles rein...damit bin ich bisher gut gefahren, das zeichnet mich sogar aus.
,,Talent ohne Harte Arbeit ist letztendlich Wertlos''
Sorry FC Bayern,
aber wenn ich als Torwarttrainer so etwas wie oben lese, dann ist das für mich ein absolutes K.O. Kriterium und damit ein völliges no go im Fußballtor.
Sprich wenn ein Torwart so etwas schreibt, dann spielt er bei mir nicht. Peng, Basta, Ende aus!
Keine Raubkaste der Welt fällt in eine "Schockstarre". Kein tiger erstarrt gegen den mächtigen Wasserbüffel, der Tiger geht darauf zu mutig, sieht der Sache in die Augen und ist bereit zum Überleben zu töten. Er weiß, daß der Wasserbüffel ebenfalls den Tiger töten wird, wenn er einen Fehler macht oder sich eine Blöße gibt, trotzdem, der Tiger geht raus und rein.
Das ist die Situation. Hier geht es nicht um Leben oder Tod, aber um Furchtlosigkeit.
Du hast Angst vor dem Ball, schon allein diese Aussage ist völlig inakzeptabel für mich als Torwarttrainer. Ein Torwart, der das schreibt, der sollte besser ins Feld gehen, denn er wird nie Frei und locker sein, ein solcher Tiger muss verhungern und damit unter gehen.
Mann kann nicht sagen, man hat es oder man hat es nicht. Du stellst Dich aber der Angst nicht, nein Du zelebrierst diese Angst.
Da kann Dir keiner helfen, denn erst muss die Bereitschaft, der Wille da sein etwas zu tun. Und der fehlt hier völlig. Statt dessen eine "Schockstarre"....
Klasse! Wie weit willst Du das auf die Spitze treiben? Bis hin zur Ohnmacht vor Angst?
Sorry, aber wenn Du rausgehst, ins 1 gegen 1, dann gehst Du raus um zu "Töten" und nicht um "Gefangene zu machen"!
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Volle Zustimmung, Steffen.
Furchtlosigkeit vor dem Ball ist doch immer das erste Kriterium, was ein Torwart zum Anfang mitbringt. Den Satz "Na, er hat wenigstens keine Angst vor dem Ball und geht aggressiv raus" hat bestimmt jeder schon einmal über einen anderen Tw gehört.
Mein Lieblingssatz *Applaus*Sorry, aber wenn Du rausgehst, ins 1 gegen 1, dann gehst Du raus um zu "Töten" und nicht um "Gefangene zu machen"!![]()
Wie wärs wenn du dir nen Spieler schnappst der sich so 5-6 m vor dem Tor hinstellt und dir ein Ding nach dem anderen mit Vollspan aufen Körper zimmert. Sowas mach ich ganz gerne wobei die Bälle dann auch etwas entfernt auf die Kiste kommen um schnelle kurze Bewegungen und Reflexe zu trainieren.
Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!
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