Es soll eben nicht weh tun, deswegen trägt der TwT bei dieser Übung eine grosse Verantwortung. Würde der Ball im Gesicht weh tun, wäre die Übung sinnlos, weil sich der Angstreflex verstärken würde.
...und genau das bewirkt, dass der Kopf lernt, dass man sich schützen kann und insofern wird das Angstverhalten von Flucht oder Starre auf Kampf umgeschult. Psychologisch gesehen gibt es nur diese drei Möglichkeiten, wie wir auf Angst reagieren können. Es handelt sich dabei um eine gezielt eingesetzte Konfrontationstherapie, die entsprechend auch bei Angserkrankungen eingesetzt wird.
Nein, denn unser Gehirn ordnet diesen Schutzreflex nur den Bällen zu, die dem in der Übung erlernten entsprechen. Insofern dient sie dem Verletzungsschutz des Torhüters.
Bei richtiger Ausführung ist das Verletzungsrisiko, das durch den Ball versucht wird gleich Null. Ein Trainer der solche Übungen richtig einsetzt, zeigt wie wichtig ihm der Verletzungsschutz seiner Spieler und somit seine Verantwortung dem Torwart gegenüber ist. Im Gegensatz zu Sprüchen nach dem Motto "egal wenn er dir ins Gesicht schiesst, hauptsache der Ball ist nicht drin" gibt ein derartiger Trainer seinem Schützling zusätzliche Hilfestellung.





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