Trotzdem:
Auch wenn es verheilt ist, bleibt die Stelle über Wochen danach eine Stelle, wo es neu brechen kann.
Also gibt man der Sache mehr, viel mehr Zeit als der Körper allein braucht, nur die Knochen wieder zusammen heilen zu lassen.
Jetzt kann der Gips ab, denn die Struktur ist zusammen, richtig und gut.
Das es weh tut ist völlig normal. Gefässe, Nerven.. als das war mit verletzt und muss nun heilen. Auch der Knochen, der zwar wieder zusammen gewachsen ist, der ist an der Stelle weniger belastbar. Der Körper weiß dies und reagiert mit Stress, also mit Schmerzen.
Was man jetzt baucht, ist eine Physiotherapie. Muskulatur stärken, Belastung langsam hochfahren.. einfach dies angepasst an den weiteren Heilungsverlauf tun, damit die knöcherne Struktur sich verstärkt und mehr belastet werden kann. Und diese endgültige Verstärkung im Heilungsverlauf geht ohne Gips im Alltag schon voran, mit gezielten Übungen aber besser und dann weiß man auch sehr genau, wann eine Belastung im Fußballtor nicht mehr schädlich oder gefährlich ist...
Denn nach 4 Wochen, da holt man sich ggf. an der Nahtstelle schon wieder Haarrisse oder andere Probleme, es gibt ggf. Entzündungen und so einen Kram, alles etas, was dne Heilungsverlauf alles andere als begünstigt.. und das nur weil man im Tor gestanden hat und die Bruchstelle überlastet hat.
Also, Geduld haben