Ich switche meist vom Gefühl her einfach in den Techniken hin und her. Manchmal rolle ich ab, manchmal nicht. Es liegt aber auch daran, dass mein neuer Torwarttrainer eigentlich kein Freund des Abrollens ist. So generell kann man es nicht sagen, denn er toleriert den Bewegungsablauf, wenn dabei der Ball gesichert ist und sich am Ende immer noch in den Händen des Torwarts befindet. Jedoch ist andernfalls der fehlende Überblick über das Spielfeld ein entscheidender Faktor das Abrollen in bestimmten Situationen abzulehnen. Zufälligerweise hatte ich vor einer Woche eine Trainingseinheit, bei der ich sage und schreibe 3 Bälle an den Innenpfosten bekommen habe, die danach auch noch zentral ins Feld zurück gesprungen sind. Zwei konnte ich sichern, beim dritten habe ich deutlich gemerkt, dass mich das Abrollen und neu orientieren zu viel Zeit gekostet hat. Vielleicht hätte ich den Ball sowieso nicht erreicht, aber das Gefühl blieb eben.




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und dann ein paar bunte Hosen. Aber einen Überblick bekomme ich in der Position nicht, sondern ich muss schon aufstehen, und Druck auf die 16er Linie machen, um was zu sehen und entscheiden zu können.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
