Habe ich mir notiert
Noch einmal zum Materialtest: Ich denke mal, dass man aus Sicht des Veranstalters sagen kann, dass dies ein gelungener Bestandteil des Camps war. Sogar für mich gab es Handschuhe, die ich noch nicht kannte![]()
Habe ich mir notiert
Noch einmal zum Materialtest: Ich denke mal, dass man aus Sicht des Veranstalters sagen kann, dass dies ein gelungener Bestandteil des Camps war. Sogar für mich gab es Handschuhe, die ich noch nicht kannte![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
Wirklich? Welche denn....?
Die beiden Leute, die da waren, konnten McDavid bzw. Reusch wirklich gut präsentieren.
Sehr interessant fand ich auch, wie der Mitarbeitet von Reusch erklärt hat, wie die Preise für Handschuhe zustande kommen. Man fragt sich zwar trotzdem, wieso es einen v-pro oder King für 55€ bzw. 60€ gibt und ein Reusch Goliator das doppelte kostet, aber man konnte es schon besser verstehen, wie solche Preise zustande kommen.
Sowas passiert nicht![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
also er hat gesagt, dass es vom belag, und den einzelnen Bestandteilen und auch wie viele einzelne Bestandteile verbaut werden abhängig ist. Er meine auch dass ein Mega grip in der herstelung um einiges biliger sei als der g1 zum bespiel. Außerdem meinte er, dass an dem neuen top modell dem raptor pro g1 (den ich auch getestet habe und ihn gar nicht schlecht fande) nicht wirklich viel verdient sei, da es so viele bestandteile bei diesem hs gibt, die alle aufwändig hergestellt werden müssen (shockshield, die r1 dinger da auf dem belag, und die ganzen features). Zusätzlich wies er darauf hin, dass alle reusch beläge in deutschalnd hergestellt werden!
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Ich glaube wohl kaum, dass der G1 um einiges teurer als der Mega Grip ist.
Und was bringt es, wenn die Beläge in Deutschland hergestellt werden, aber die Handschuhe dann in Fernost genäht werden?
Naja und so aufwändig sind diese ganzen Features ja nun auch nicht.
Naja...nicht wirklich gute Ausrede für einen Handschuh 120 Euro zu verlangen.
naja ich hab nur das geschrieben was er gesagt hat.
Doch das die Beläge in D gefertigt werden find ich shcon besser als in china oder so. Weil da weißte erstens net was da für giftige stoffe verwendet werden und zweitens sind die Ansprüche in D einfach höher.
Zu den 120 euro hat er gesagt, dass so n Topmodell aus ca 100-150 einzelteieln besteht und dass da nicht viel dran verdient is.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Und was macht dich da so sicher? Hast du Einblick in die Herstellung von Haftschäumen?
Dabei geht es einfach um die Qualität. Der in Deutschland hergestellte Haftschaum ist weitaus besser als der aus Fernost. Handschuhe nähen ist ja nicht das Problem...Und was bringt es, wenn die Beläge in Deutschland hergestellt werden, aber die Handschuhe dann in Fernost genäht werden?
Wieder die Frage: Kannst du das beurteilen?Naja und so aufwändig sind diese ganzen Features ja nun auch nicht.
Sehr viel gefährliches Halbwissen...
Farblegende: Moderator | Privatperson
Sehr gutes Album von Eins Zwo dazu.
Spaß beiseite...zum Thema.
Nun ja, wir haben in der Tat keine Ahnung von den Herstellungskosten.
Schaut man sich aber die Materialkosten im Vergleich zum Endpreis an, bleibt wahnsinnig viel liegen.
Das kann entweder an den Kosten für die Verarbeitung/Herstellung liegen, andererseits -und darauf möchte Cycoco raus- daran, dass der Konzern die Handschuhe überteuert auf den Markt bringt.
Soweit ich informiert bin, hat Cycoco (aus einem bestimmten Grund) richtig Ahnung von Torwarthandschuhen, sodass man seine Vermutungen nicht direkt schlecht reden sollte, auch wenn ich Pauli im Grundsatz zusteimmen muss.
LG
...
Ich schließe mich Pauli an. Es scheint zumindest so als würdest du, Cycoco, aufgrund mangelnder Informationen voreilig einen Schluss für dich ziehen. Zu der Herstellung der Haftschäume in Deutschland sagte der Mitarbeiter noch, dass es auch auf den Transport ankommt. Die Haftschäume können bei zu hohen/zu niedrigen Temperaturen Schaden nehmen. Deswegen lassen sie sich nur die Materialien liefern und die Verarbeitung erfolgt dann in Deutschland. Deswegen ist der Handschuh auch teurer. Die Produktion in Deutschland kostet auch einfach. Mal kein Beispiel aus der Torwart-Kunde, sondern einfach aus der Wirtschaft: Zwiebeln, die ihr im Supermarkt kauft, kommen meist aus Irland (glaube ich, ist auf jeden Fall der Raum um GB). Jetzt fragt man sich natürlich: Wie können die Iren Zwiebeln anbauen, billiger und effektiver als wir hier in Deutschland und diese dann noch so billig per Seeweg zu uns rüber schippern können, dass die Zwiebeln trotzdem für 30 Cent in der Gemüseabteilung landen, ohne Verlust zu machen. Das ist ein klassisches Beispiel für ein (für den Betrachter von außerhalb) Verlustgeschäft. Doch würden die Iren dieses Verfahren weiter praktizieren, wenn es eins wäre? Ich habe dieses Beispiel hier gepostet, weil es mich schon sehr erstaunt hat. Es geht eben darum: Entweder du hast wirklich eine USP und kannst darüber dein Produkt verkaufen, oder du musst unweigerlich mit dem Preis runtergehen.
Somit ist es logisch, dass auch die Haftschäume, die hier in Deutschland produziert werden, teurer sind als die Haftschäume aus der Produktion in Billig-Lohn-Ländern wie der Ostraum und natürlich die asiatischen Länder (auch wenn natürlich noch mehrere Faktoren dort hineinspielen & der Reusch-Vertreter das versucht hat zu umschreiben). Aus dieser Produktion in Deutschland versucht Reusch jetzt auch eine USP zu machen, um eben jene Einbußen nicht machen und den Preis nicht runterschrauben zu müssen.
Geändert von Believer (04.07.2009 um 17:31 Uhr)
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