also er hat gesagt, dass es vom belag, und den einzelnen Bestandteilen und auch wie viele einzelne Bestandteile verbaut werden abhängig ist. Er meine auch dass ein Mega grip in der herstelung um einiges biliger sei als der g1 zum bespiel. Außerdem meinte er, dass an dem neuen top modell dem raptor pro g1 (den ich auch getestet habe und ihn gar nicht schlecht fande) nicht wirklich viel verdient sei, da es so viele bestandteile bei diesem hs gibt, die alle aufwändig hergestellt werden müssen (shockshield, die r1 dinger da auf dem belag, und die ganzen features). Zusätzlich wies er darauf hin, dass alle reusch beläge in deutschalnd hergestellt werden!
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Ich glaube wohl kaum, dass der G1 um einiges teurer als der Mega Grip ist.
Und was bringt es, wenn die Beläge in Deutschland hergestellt werden, aber die Handschuhe dann in Fernost genäht werden?
Naja und so aufwändig sind diese ganzen Features ja nun auch nicht.
Naja...nicht wirklich gute Ausrede für einen Handschuh 120 Euro zu verlangen.
naja ich hab nur das geschrieben was er gesagt hat.
Doch das die Beläge in D gefertigt werden find ich shcon besser als in china oder so. Weil da weißte erstens net was da für giftige stoffe verwendet werden und zweitens sind die Ansprüche in D einfach höher.
Zu den 120 euro hat er gesagt, dass so n Topmodell aus ca 100-150 einzelteieln besteht und dass da nicht viel dran verdient is.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren
Und was macht dich da so sicher? Hast du Einblick in die Herstellung von Haftschäumen?
Dabei geht es einfach um die Qualität. Der in Deutschland hergestellte Haftschaum ist weitaus besser als der aus Fernost. Handschuhe nähen ist ja nicht das Problem...Und was bringt es, wenn die Beläge in Deutschland hergestellt werden, aber die Handschuhe dann in Fernost genäht werden?
Wieder die Frage: Kannst du das beurteilen?Naja und so aufwändig sind diese ganzen Features ja nun auch nicht.
Sehr viel gefährliches Halbwissen...
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Sehr gutes Album von Eins Zwo dazu.
Spaß beiseite...zum Thema.
Nun ja, wir haben in der Tat keine Ahnung von den Herstellungskosten.
Schaut man sich aber die Materialkosten im Vergleich zum Endpreis an, bleibt wahnsinnig viel liegen.
Das kann entweder an den Kosten für die Verarbeitung/Herstellung liegen, andererseits -und darauf möchte Cycoco raus- daran, dass der Konzern die Handschuhe überteuert auf den Markt bringt.
Soweit ich informiert bin, hat Cycoco (aus einem bestimmten Grund) richtig Ahnung von Torwarthandschuhen, sodass man seine Vermutungen nicht direkt schlecht reden sollte, auch wenn ich Pauli im Grundsatz zusteimmen muss.
LG
...
Ich kann dir versichern, dass die Gewinnspanne der 120-Euro-Modelle von Reusch geringer ist als beispielsweise beim Puma King XL![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
Ich schließe mich Pauli an. Es scheint zumindest so als würdest du, Cycoco, aufgrund mangelnder Informationen voreilig einen Schluss für dich ziehen. Zu der Herstellung der Haftschäume in Deutschland sagte der Mitarbeiter noch, dass es auch auf den Transport ankommt. Die Haftschäume können bei zu hohen/zu niedrigen Temperaturen Schaden nehmen. Deswegen lassen sie sich nur die Materialien liefern und die Verarbeitung erfolgt dann in Deutschland. Deswegen ist der Handschuh auch teurer. Die Produktion in Deutschland kostet auch einfach. Mal kein Beispiel aus der Torwart-Kunde, sondern einfach aus der Wirtschaft: Zwiebeln, die ihr im Supermarkt kauft, kommen meist aus Irland (glaube ich, ist auf jeden Fall der Raum um GB). Jetzt fragt man sich natürlich: Wie können die Iren Zwiebeln anbauen, billiger und effektiver als wir hier in Deutschland und diese dann noch so billig per Seeweg zu uns rüber schippern können, dass die Zwiebeln trotzdem für 30 Cent in der Gemüseabteilung landen, ohne Verlust zu machen. Das ist ein klassisches Beispiel für ein (für den Betrachter von außerhalb) Verlustgeschäft. Doch würden die Iren dieses Verfahren weiter praktizieren, wenn es eins wäre? Ich habe dieses Beispiel hier gepostet, weil es mich schon sehr erstaunt hat. Es geht eben darum: Entweder du hast wirklich eine USP und kannst darüber dein Produkt verkaufen, oder du musst unweigerlich mit dem Preis runtergehen.
Somit ist es logisch, dass auch die Haftschäume, die hier in Deutschland produziert werden, teurer sind als die Haftschäume aus der Produktion in Billig-Lohn-Ländern wie der Ostraum und natürlich die asiatischen Länder (auch wenn natürlich noch mehrere Faktoren dort hineinspielen & der Reusch-Vertreter das versucht hat zu umschreiben). Aus dieser Produktion in Deutschland versucht Reusch jetzt auch eine USP zu machen, um eben jene Einbußen nicht machen und den Preis nicht runterschrauben zu müssen.
Geändert von Believer (04.07.2009 um 17:31 Uhr)
Believer, die Reusch-Handschuhe werden ebenfalls in Fernost produziertNur der Haftschaum stammt aus Deutschland.
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Na, meinte ich doch xD Ich habe hier die ganze Zeit von den Haftschäumen geredet. Okay, ich ändere es mal![]()
Das ist mir schon klar, Believer.
Ich möchte mich ja nicht in die Geschäfte von Reusch einmischen, aber wenn Puma so viel mehr Gewinn macht und der Handschuh auch noch besser ist, macht Reusch wohl irgendwas falsch.
LG
...
Nee, Pauli. War ja mein Ausdrucksfehler
Ja, ich denke auch, dass es ein sehr interessanter aber vielleicht unrentabler Schritt ist/war. Diese USP wird (was ich mir so denke) eher nicht funktionieren, denn die meisten Käufer/KOnsumenten wissen nicht, dass der Haftschaum in D produziert wurde, bzw. es ist ihnen nicht wichtig. Reusch muss eben, wie der Vertreter auch gesagt hat, gegen große Namen wie Nike, Addidas & Puma antreten. Diesen Kampf versuchen sie ja durch Spezialisierung (ist ja auch eine Form der USP) zu erreichen, aber ob das von Erfolg gekrönt ist... Es ist eben ein schwieriges Geschäft.
Na, dann haben wir wohl unterschiedliche Erfahrungen gemacht![]()
Farblegende: Moderator | Privatperson
Also klar es gibt da schon Unterschiede...allerdings sind diese nicht so gravierend, dass dies 50Euro Preisunterschied ausmacht.
Und warum sollte Reusch Handschuhe herstellen, bei denen sie mehr Geld einsetzen müssen, um am Ende dann doch weniger Gewinn zu machen.
Außerdem sind die Materialkosten ein relativ kleiner Teil der Gesamtkosten eines Modells.
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