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Thema: Der "moderne" Torwart

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Amateurtorwart
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    Ich glaube mit modernen Torwart meinte die Bild die anfordeungen des DFB

    Das müssten sie sein.

    Basis: perfektes Beherrschen aller spielrelevanten Torhüter-Techniken


    • Optimale Spielübersicht - vor allem beim Dirigieren der ballorientiert agierenden Hintermannschaft und bei Pässen in die Angriffsspitze
    • Optimales Stellungsspiel bei Torschüssen, Flanken, Standardsituationen
    • 1-1 Situationen schnell erkennen und richtig lösen
    • Sicheres Verarbeiten und Weiterleiten von Rückpassen
    • Schnelles Umschalten
    • Körperliche Fitness
    • Konzentrationsvermögen
    • Selbstvertrauen
    • Absoluter Leistungswillen
    • DFB-Philosophie Leitlinie 5: Mitspielender Torwart
    Aus der Kriegsschule des Lebens:"Was mich nicht umbringt,macht mich nur härter."

  2. #2
    Freizeitkeeper
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    Danke..... jetzt muss ich mir dann nur noch die Leitlinie 5 raussuchen, was die ausformuliert ist, und dann passts scho wieder

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Modern oder nicht, sagt allerdings nicht viel über den Keeper aus.
    Ich bin vielmehr der Meining, dass ein Keeper in das Spielsystem einer Mannschaft passen muss. Dann gibt es nur noch gut und weniger gut, wobei es dann eher zweitrangig ist, ob der Keeper modern ist oder unmodern.
    So eine Definition ist schwer zu machen, denn auch Feldspieler haben sich im laufe der Zeit verändert.

    Das Spiel ist schneller geworden, es steht besseres Material zur Verfügung und so weiter...alles Faktoren, die auch einen Keeper betreffen.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  4. #4
    Freizeitkeeper
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    Das ist mir eigentlich auch als Erstes eingefallen, dass das Spiel sehr an Geschwindigkeit gewonnen hat.... und dass der Keeper auch davon betroffen ist, no na... aber ich dachte, dass da doch noch mehr dahinter stecken muss, als die Flexibilität sich einem schnellen Spiel anzupassen....

    das soll jetzt absolut net patzig klingen....

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Kein Ding.

    Klar hat ein Torwart von heute ganz andere Anforderungen als noch vor 50 Jahren. Alleine durch die Einführung der Rückpassregel hat sich für den Keeper so viel geändert. Heute muss ein Keeper halt auch in der Lage sein einen Ball anzunehmen und dann einen pass zu spielen. Klar konnten Keeper früherer Generationen das auch, aber es war keine unbedingte Anforderung.

    Der Sport entwickelt sich immer weiter, wird immer schneller, dynamischer und härter. Da ist es klar, dass auch Keeper immer mehr machen müssen.

    Übersicht, Spielverständnis und solche Dinge sind heutzutage einfach unabdingbar.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  6. #6
    Freizeitkeeper
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    Ich sehe schon, ich werd nächstes Jahr wohl auch auf das Camp gehen müssen um gewisse Sachen zu lernen

  7. #7
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    Grundsätzlich ist mit "modernem Torwartspiel" die Fähigkeit gemeint, das Spielgeschehen aktiv mitzugestalten, d.h. Spielsituationen erkennen und schon frühzeitig eingreifen, bevor es zur Großchance kommt.

    Fußballerisches Können wird ebenso erwartet, nicht mehr nur das reine TW-Spiel mit Bälle fangen etc.

    Das sind die Ansprüche, die sich eben zum größten Teil aus der Umstellung auf Abwehrketten ergeben haben.

    Früher gab es noch den klassischen Ausputzer (für die Jüngeren hier: auch Libero genannt ), mittlerweile ist es eben so, dass keine Manndeckung mehr stattfindet und die Pässe gerne durch die Schnittstellen gespielt werden und ein TW durch Spielintelligenz hier sehr viel vereiteln kann, bevor es richtig ernst wird.

    Zusammengefasst also Beherrschung des Balls mit dem Fuß, Voraussehen von kritischen Situationen, Beschleunigung des Spiels durch schnelles Einleiten eines Angriffs nach Ballgewinn.

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