Okay, das stimmt schon, aber im Video kommt er auch nicht richtig zum Stehen, sondern nimmt den Schwung fast direkt mit und geht mit den Beinen voraus in den Gegner.
Okay, das stimmt schon, aber im Video kommt er auch nicht richtig zum Stehen, sondern nimmt den Schwung fast direkt mit und geht mit den Beinen voraus in den Gegner.
Nun ja, das wäre in dieser Situation schon einmal besser gewesen. Trotzdem kam der Torwart hier nicht rechtzeitig zum Stehen. Aber wir dürfen ja nie den Faktor Zeit außer Acht lassen. Somit hätte er entweder früher zum Stehen kommen müssen und wäre dabei dann aber nicht so nah am Gegner dran, oder er wäre volles Risiko gegangen und hätte sich,wie du beschreibst, voll mit den Händen vor den Gegner geworfen. Dann wäre aber, glaube ich, das gleiche passiert wie bei der Variante, wo er mit den Füßen voraus geht. Natürlich gibt es Situationen, wo nur das Werfen mit den Händen voraus noch hilft.
Geändert von Believer (12.07.2009 um 18:16 Uhr)
Und der Spieler sieht das und spielt den Ball intelligent und genial ins Netz![]()
Für mich gibt es im 1gg1 nur zwei Möglichkeiten.
Entweder ich verkürze den Winkel und bleibe so lange wie möglich stehen oder ich renne raus und ziehe durch.
Der Keeper im Video mixt beides recht unglücklich.
Und ich glaube selbst wenn er rechtzeitig zum Stehen gekommen wäre, hätte er immer noch den Körperschwerpunkt zu weit hinten.
Er hat das einfach in seinem Bewegungsmuster gespeichert.
Selbst wenn man ihm zeigen würde, wie mans richtig macht, würde er es 3 Situationen später wieder falsch ausführen.
Das 1gg1 ist einfach eine extrem schnelle Angelegenheit, in der es nur sehr schwer ist einmal gelernte Bewegungen wieder zu unterbinden...einfach weil die Zeit zum Nachdenken fehlt.
Es gibt aber einige Übungsformen, die diesem Problem entgegenwirken, aber das ist hier erstmal unwichtig, weil es um die bloße Analyse geht.
LG
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Mörv, nachdenken hat hier gar nichts verloren.
So etwas wie 1 gg 1 Situationen muss man immer und immer wieder trainieren.
Zu ersteinmal muss die Technik sitzen, dann sollte man wissen, wann man welche Technik benutzen muss und dann gehts daran das ganze in Spielnahen Situationen zu trainieren. Das dauert Monate, wenn nicht sogar Jahre. Die Bewegungen müssen einfach passieren. Wer denkt, zweifelt oder sonst was, der verliert. Je höher man kommt, desto schwerer wird es. In den unteren Klassen sind die Stürmer noch etwas hektisch und technisch nicht so stark. Kommst du höher, dann muss es alles passen und du benötigst auch noch das nötige Quäntchen Glück.
Jede Situation ist anders. Da gibt es nun mal kein Patentrezept.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Etwas falsch ausgedrückt, sorry.
Ich meine, dass Bewegungsmuster rauszubekommen ist schwer, weil man sich eben nur schwer darauf konzentrieren kann...man muss ja den Ball halten und nicht auf die Bewegung als solche achten.
Im Training kann man zum Beispiel stundenlang das Verhalten beim Hechten üben, beim 1gg1 den Körperschwerpunkt richtig zu verlagern ist aber viel schwieriger zu üben, eben weil alles so schnell geht.
Ich kann leider nicht genau ausdrücken was ich meine.
Oft ist es nunmal so (zumindest war es früher bei mir so):
Ich nehme mir beim 1gg1 vor lange stehen zu bleiben, er kommt auf mich zu, ich nehms mir ein letztes mal vor, dann schaltet mein Kopf aus, der Stürmer macht eine Täuschung und schon wieder liege ich auf dem Hinterteil.
Ich hoffe es ist etwas deutlicher geworden...
LG
...
Also den Körperschwerpunkt kannst du nicht gewollt bestimmen, sondern der ist abhängig von Körpermasse und Veranlagung. Letztendlich ist das beste Beispiel der homogene Stab. Ein homogener Stab hat seinen Schwerpunkt genau in der Mitte. Jetzt liegt bei mir nun das Problem das mein Körperschwerpunkt wohl nicht genau in der Waage oder in der symetrischen Mitte liegt, insofern wirkt die Schwerkraft so auf meinem Körper das sie mich eher nach hinten zieht als mich aufrecht stehen lässt. Es gibt auch Leute bei denen ist der Schwerpunkt eher im vorderen Bereich insofern fallen diese Leute dann nach vorne - was beim 1 gegen 1 nicht mal von Nachteil sein dürfte. Jetzt die Frage wie kann ich diesen Schwerpunkt "verschieben" Letztendlich kontrollieren kann ich ihn meines Wissens nicht - jedoch kenn ich mich in Sachen Körperbeherschung nicht so tiefgehend aus. Da ja Steffen meines Wissens auch sehr fundiertes Hintergrundwissen zu Kampfsportarten hat in denen ja Körperbeherschung ein zentraler Punkt ist dacht ich das er vielleicht zu dem Thema Hintergrundinformationen und ggf. Tipps geben kann.
Die einzige Idee die ich jetzt noch hatte war das ich meine Körpermasse so definieren könnte das ich eventuelle Disbalancen ausgleiche bzw. so setze das mein Körperschwerpunkt eher nach Vorne wandert. Blos wer sich mit Muskelaufbau, bzw. Abbau und Definition auskennt sollte wissen das dies wohl kaum so exakt zu trainieren ist und vorallem würde sich das in einem Rahmen von Monaten bzw. Jahren bewegen bis man wirklich ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen würde.
Wieso eine evtl. Disbalance in meinem Körper herscht kann ich auch recht einfach erklären - ich habe in den letzten Monaten sehr sehr sehr viel abgenommen - was fast nur Vorteile hat im Sport hat natürlich auch den Nachteil das du dich auf einmal auf ein ganz anderes Körpergefühl enstellen musst *g*
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