Ich denke, so wie dir, geht es vielen Schnappern, die aus dem Jugendbereich in die Seniorentruppe aufrücken.
Das der Trainer von einem offenen Zweikampf redet ist doch logisch. Er will dich zur Mannschaft dazu gewinnen und dich nicht demotivieren.
Es ist sicherlich nicht die feine englische Art, aber heutzutage nun einmal normal im Fussball. Egal ob im untersten Amateurbereich oder in den höchsten Ligen.
Solltet ihr auf einem Niveau sein, kann ich den Coach verstehen, dass er sich für den "Erfahrenen" entscheidet. In vielen Situationen der Meisterschaft entscheidet nun einmal auch zu einem gewissen Teil die Erfahrung und die Cleverness bzw. Abgezocktheit.
Ich würde an deiner Stelle weiter fleissig trainieren und dann auf deine Chance warten. Eine Saison ist lang und ich denke, dass du deine Chance bekommen wirst im laufe der Saison. Du musst nur ruhig bleiben und dann, wenn du dran bist, dann musst du da sein und 100% abrufen können.




In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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. Die Saison drauf gleiches Bild nur ne Liga untendrunter. Wir sind dafür mit der A-Jugend es Jahr davor aufgestiegen und es Jahr danach hab ich eigentlich konstant gute Leistungen gebracht. So war jetzt vllt alles ein bissl verwirrend. Aber ich wollte eigentlich nur damit sagen. Die Spiele, das Training und die körperbetonte Spielart hat mich vllt mal bei den "großen" en bissl blöd aussehen lassen, dafür bekam ich in der A-Jugend ungewohnte stärken und würd sogar sagen, dass ich zwischendurch wirklich sehr wichtig für die Mannschaft war. Desweiteren sag ich immer: Jugend kann man nur ne bestimmte Zeit spielen und macht einfach großen Spaß mit gleichaltrigen ein Hobby zu teilen. In der Aktivität kann mans länger aushalten. Deswegen würd ich sagen. Mach mit bei den Aktiven, nutzt da deine Chancen, aber vernachlässige deine Jugend nicht. Da kannst du nämlich nur dran wachsen, noch ne gute Abschlusssaison spielen und nächstes Jahr angreifen. Vllt fragste mal dein Trainer, wies aussieht, für ihn is es vllt auch nicht schlecht, wenn er noch en Spieler in der Hinterhand hat, der sich hinten anstellt und lernen will, aber gleichzeitig Spielpraxis bekommt.
