Es ist ganz normal, dass sich zwei Menschen, die sich neu kennenlernen, erst einmal abtasten müssen und auf diesen ersten Erkenntnissen und Eindrücken dann einen ersten Grundstein für die weitere Beziehung zueinander legen, welcher Art sie auch sei (geschäftlich, bekanntschaftlich, freundschaftlich etc.).
Wichtig ist hier bei für mich, dass beide Partner gleich große Schritte aufeinander zu gehen. Daraus kann wirklich die beste Zusammenarbeit resultieren. Das heißt, dass du Kompromisse gegenüber deinem Torwarttrainer machen musst, er sich aber auch auf dich einstellen sollte. Es ist also wie in jeder Beziehung ein gleichmäßiges Geben und Nehmen.
Bisher hat mir das Einstellen auf meine Torwarttrainer (den ich ja leider immer nur für 3 Einheiten hatte) nie Probleme bereitet, denn wenn beide nach diesem Prinzipien handeln, kann eigentlich nichts Grundlegendes schief gehen.
Aber all diese Grundsätze sollte selbstverständlich sein - und zwar in jeder Lebenssituation, wie ich finde.
Bei den Ansichten auf dem Gebiet der Torwarttechnik & -übungen ist natürlich dann beiderseitiges Fingerspitzengefühl gefragt, sobald man merkt, dass man in einigen Punkten nicht auf einen Nenner kommt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann entschieden, ob und wieviel vom neuen TwT in die Basics miteinfließen soll (das bestimmt natürlich auch das Alter und die Entwicklungsstufe des Torhüters), da doch jeder Trainer gerne seine Grundsätze umgesetzt sehen haben möchte. Das ist aber sehr individuell, da von jedem Torhüter abhängig, deswegen wird die Situation dann zeigen, wie gehandelt werden muss. Aber auch hier ist ein "Aufeinander zugehen" essentiell und eigentlich selbstverständlich.




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