Ich weiss jetzt nicht, ob ich wütend bin oder Mitleid haben soll...

Wütend darüber, dass es Väter gibt die bei ihrem 8-jährigen Sohn vom Spiel der Spiele sprechen und die Möglichkeiten ausloten, ihn gegen den ärztlichen Rat aufs Spielfeld zu tapen.

Oder Mitleid mit dem Jungen, für den dieses Spiel - sollte er getaped werden- tatsächlich zum Spiel der Spiele werden könnte, weil es vielleicht das letzte Spiel seines Lebens als Torwart wäre und er den Rest seines Lebens sich daran zurückerinnert, wenn er merkt, dass sein kleiner Finger nicht mehr so funktioniert, wie er eigentlich sollte.

Klar sitzt der Kleine da und heult jetzt, weil er trotz "Gips ab" dieses Spiel verpasst und das ist jetzt schwer für ihn, aber das sind die Lektionen, die wir alle lernen mussten. Aber ich frage mich auch, wer ihm in Aussicht gestellt hat, dass er unmittelbar nach Entfernung des Gipses wieder im Tor stehen kann.

gez. schockierter strigletti