Ich würde es auch nicht sagen da ich mir so dumm vorkommen würde das ich mich nicht mehr konzentrieren könnte....
Lasst ihn doch einfach da stehen. Damit macht er ja erstmal nix verbotenes.
Dann macht eure Spielchen. Von treten und schubsen halte ich nix.
Würde es so handhaben wie Strigletti, aber wenn da nicht hilft, dann geht halt zum Ball und wenn er dann im Weg steht, dann kracht es eben mal.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Also die Vorschläge von Strigletti und Stetti finde ich sehr gut. Nur, würden die bei mir leider nichts bringen, denn in unserem Metier ist man nicht erschrocken über so eine Äußerung.
Oh sorry, Mörv. Stimmt. My Bad - da hatte ich es in falscher Erinnerung. Du warst der Glückliche.![]()
Eben Schnapper, denn alles was zwischen dir und dem Ball steht ist ein Hindernis und Hindernisse, die man nicht umgehen kann, werden beseitigt.
Im Übrigen kommt es auch gerade in solchen Situationen darauf an, schnell und beweglich auf den Beinen zu sein. Ein schneller Sidestep sorgt oft dafür, dass man freie Bahn Richtung Ball bekommt.
Nach meiner Erfahrung ist jemand, der vor einem rumsteht ohnehin meist eher ein psychologisches Hindernis, denn ein echtes Problem auf dem Weg zum Ball.
Eine grosse Rolle spielt übrigens auch euer Ruf, den ihr in eurer Liga habt. Es gibt Torhüter, an die traut sich fast keiner ran, während andere permanent behindert und angegangen werden. Woran liegt das wohl?
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Der Thread-Ersteller sprach ja von einer Situation, in der er schon vom Gegenspieler angegangen wird. Wenn der Gegner nur neben mir steht, bereit mich im Falle meines Ballangriffs zu beeinträchtigen, ist das eine andere Sache.
Genau da liegt der Hase begraben. Flanken oder Ecken sind für einen Torwart meist eine enorme Herausforderung, da es die Gebiete sind, wo am meisten Fehler gemacht werden. Hat man nun einen Gegenspieler neben sich, der bereit ist alles zu tun um den Torwart vom Ball zu trennen, dann geht man schon im Vorraus alle möglichen Szenarien durch. Nun, das ist auch ein Problem, das mit der Erfahrung gelindert wird.Zitat von strigletti
Das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt. Es ist wohl ein ähnlicher Effekt, wenn ein Kreisliga-Stürmer vor einem Jens Lehmann nicht einmal mehr den Ball trifft und ihn Max Mustermann aus der eigenen Liga in den Winkel haut - einmal überspitzt gesagt.Zitat von strigletti
Ja sicher gibt es diese Gegenspieler, die unmittelbar nach dem Pfiff des Schiris direkt auf den Torwart "losgehen". Aber wir sollten uns einfach auch im Klaren darüber sein, dass die Auseinandersetzung mit diesen Gegnern, Teil unseres Sports ist und wir uns nicht auf die Regelauslegung der Schiedsrichter verlassen können. Wir sollten uns bewusst sein, dass dies ein taktisches Mittel des Gegners ist, dass den Zweck verfolgt, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Wenn wir dies akzeptieren, reduzieren wir diesen Störenfried auf die gleiche Stufe, wie andere widrige Umstände, die uns das Leben schwer machen können (blendende Sonne, böiger Wind etc.). Sie sind eben da und....fertig.
Und wie bei allem, was wir als störend empfinden gilt: Je weniger wir uns damit beschäftigen, umso geringer ist der Störeffekt.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Da hast du natürlich Recht. Das wäre der Optimalfall.
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