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Thema: Bedrängung bei gegnerischen Freistößen

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  1. #1
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Zitat Zitat von strigletti Beitrag anzeigen
    Eben Schnapper, denn alles was zwischen dir und dem Ball steht ist ein Hindernis und Hindernisse, die man nicht umgehen kann, werden beseitigt.
    Der Thread-Ersteller sprach ja von einer Situation, in der er schon vom Gegenspieler angegangen wird. Wenn der Gegner nur neben mir steht, bereit mich im Falle meines Ballangriffs zu beeinträchtigen, ist das eine andere Sache.

    Zitat Zitat von strigletti
    Nach meiner Erfahrung ist jemand, der vor einem rumsteht ohnehin meist eher ein psychologisches Hindernis, denn ein echtes Problem auf dem Weg zum Ball.
    Genau da liegt der Hase begraben. Flanken oder Ecken sind für einen Torwart meist eine enorme Herausforderung, da es die Gebiete sind, wo am meisten Fehler gemacht werden. Hat man nun einen Gegenspieler neben sich, der bereit ist alles zu tun um den Torwart vom Ball zu trennen, dann geht man schon im Vorraus alle möglichen Szenarien durch. Nun, das ist auch ein Problem, das mit der Erfahrung gelindert wird.

    Zitat Zitat von strigletti
    Eine grosse Rolle spielt übrigens auch euer Ruf, den ihr in eurer Liga habt. Es gibt Torhüter, an die traut sich fast keiner ran, während andere permanent behindert und angegangen werden. Woran liegt das wohl?
    Das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt. Es ist wohl ein ähnlicher Effekt, wenn ein Kreisliga-Stürmer vor einem Jens Lehmann nicht einmal mehr den Ball trifft und ihn Max Mustermann aus der eigenen Liga in den Winkel haut - einmal überspitzt gesagt.
    "Bangerang"

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  2. #2
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Der Thread-Ersteller sprach ja von einer Situation, in der er schon vom Gegenspieler angegangen wird. Wenn der Gegner nur neben mir steht, bereit mich im Falle meines Ballangriffs zu beeinträchtigen, ist das eine andere Sache.
    Ja sicher gibt es diese Gegenspieler, die unmittelbar nach dem Pfiff des Schiris direkt auf den Torwart "losgehen". Aber wir sollten uns einfach auch im Klaren darüber sein, dass die Auseinandersetzung mit diesen Gegnern, Teil unseres Sports ist und wir uns nicht auf die Regelauslegung der Schiedsrichter verlassen können. Wir sollten uns bewusst sein, dass dies ein taktisches Mittel des Gegners ist, dass den Zweck verfolgt, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen.

    Wenn wir dies akzeptieren, reduzieren wir diesen Störenfried auf die gleiche Stufe, wie andere widrige Umstände, die uns das Leben schwer machen können (blendende Sonne, böiger Wind etc.). Sie sind eben da und....fertig.

    Und wie bei allem, was wir als störend empfinden gilt: Je weniger wir uns damit beschäftigen, umso geringer ist der Störeffekt.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  3. #3
    Welttorhüter
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    Da hast du natürlich Recht. Das wäre der Optimalfall.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
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  4. #4
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    Ich habe es immer so gehalten, dass ich mich schön dazugesellt habe, Blickkontakt mit Schiri aufgenommen und sobald der Ball im Spiel war, bei der kleinsten Behinderung schreien und umfallen.

    2 bis 3x Freistoß bekommen und der "Behinderer" wusste, dass er damit keinen Erfolg hat.

    Meist hat der Schiri ihm schon davor gesagt, dass er in so einer Situation abpfeift, aber wer nicht hören will, der muss dann eben das Foul nehmen.

    Sollte gar nichts anderes helfen, dann ist der Tip sicherlich gut, dass man erst einmal gar nichts macht, abwartet bis der Ball kommt und dann dem Jungen einfach mal zeigt, warum ein TW beim springen immer das Knie anzieht

    Mein Favorit in der Hinsicht sind ja etwas kürzer getretene Eckbälle, die auf den Pfosten kommen und der Stürmer mit einem leichten Schubs einen neuen Freund aus Alu findet

  5. #5
    Welttorhüter
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    Avatar von Luke
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    Dieses theatralische Fallenlassen wirkt bei uns nie...
    Das mit der Achillessehne habe ich auch von einem alten Trainer, allerdings noch nie ausprobiert.

    Ich hetze echt immer einen Abwehrspieler auf den Gegner und/oder gebe dem Schiri ein Zeichen...

    Das mit den komischen Sachen da ins Ohr flüstern von Stetti und Strigletti finde ich zwar gut, würde ich mich aber wohl nicht trauen...

  6. #6
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    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Dieses theatralische Fallenlassen wirkt bei uns nie...
    Das mit der Achillessehne habe ich auch von einem alten Trainer, allerdings noch nie ausprobiert.

    Ich hetze echt immer einen Abwehrspieler auf den Gegner und/oder gebe dem Schiri ein Zeichen...

    Das mit den komischen Sachen da ins Ohr flüstern von Stetti und Strigletti finde ich zwar gut, würde ich mich aber wohl nicht trauen...
    Das mit dem Flüstern mach ich auch. Ich sag dann immer: "Wenn du hier stehen bleibst tuts weh"
    Tut es dann auch immer.

  7. #7
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    Ja, das mit dem Flüstern klappt in der Kreisliga auch immer wieder gut. Man muß sich den Gegner ausgucken. Ist das so ein schmächtiger Schönling guckt man ihn an, gibt ihm nen Klaps auf den Hintern und hebt die Augenbraue - schon hat man viiiiiiiel Platz! Scheiß wat drauf, wat andere denken. Ihr wisst ja: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganu ungeniert...
    Bei nem Türken (nichts gegen Türken, aber ein passendes Beispiel) und den typischen Türsteherkanten wirkt das nicht so gut. Die hat man eher mal eine hängen... Da hilft dann nur das klassische "in den Hintern kneifen" oder "Archillessehen massieren". Darauf hin machen die ein Mordsgezeter, der Schiri kommt, guckt genauer und man hat seine Ruhe.

    Ach ja, das mit dem Flüstern solltet ihr nicht bei Gegnern in Rosa-Trikots machen...
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

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