@Steffen: Ein wunderbares Plädoyer für den Frauenfussball; dem ich mich übrigens gerne anschliesse.
Eins möchte ich aber noch anfügen, da es mir persönlich sehr wichtig erscheint: Frauenfussball hat für mich inzwischen seine ganz eigene Qualität und glücklicherweise auch seine eigene Identität entwickelt; der Vergleich zum Männerfussball ist für mich daher nur begrenzt sinnvoll. Denn da sind 11 Frauen in der Mannschaft und das heisst auch, da wird 11mal anderst gedacht und 11mal anderst gefühlt. Dieses 11mal anderst heisst aber, dass Frauen ihr eigenes Spiel entwickeln müssen, denn sonst müssen sie sich selbst verleugnen und Frauenfussball wäre eine Spiel ohne Identität und eine "schwache" Kopie des Männerfussballs.
Nun aber zum Finale, das ja auch schon sehr treffend analysiert wurde. Eins ist mir dabei aber aufgefallen; wir sind in einem Torwartforum und kein Wort zu den Torhüterinnen
Nadine Angerer kann man eigentlich nicht bewerten, da sie im Grunde nichts zu halten hatte und bei den Gegentoren machtlos war. Tja und die englische Torhüterin? Böse Zungen würden sagen, die handelte in bester englischer Torhütertradition; da ich heute aber in "gnädiger Siegesfeierlaune" bin, sage ich einfach, sie hat gestern einen rabenschwarzen Tag erwischt und ganz viel Pech gehabt![]()