Das Gefühl kenne ich und es ist nicht schön. Es ist so als ob einem was geklaut wurde, was ihm gehört. Meistens habe ich es durchgesetzt oder, wie schon in den niedrigen Klassen wo ich mich so rumtümmele üblich, war die Konkurrenz einfach viel zu schlecht. In erster Linie ist es wichtig, wie Schnapper82 schon sagte, noch mehr Ehrgeiz auszupacken, aber natürlich nicht auf Teufel komm raus. Ruhe bewahren, falls es sportliche Gründe gibt: an den Schwächen arbeiten. Oft sieht man da Keeper die dann nach langer Zeit ihre Chance bekommen, und diese sofort mit der Situation überfordert sind, weil sie denken man müsste in einem einzigen Spiel den Konkurrenten an die Wand spielen. Dann verkrampft man und weil man sich unrealistische Ziele gesetzt hat, wird man auch scheitern und oft aufgrund fehlender Spielpraxis eine unglaubliche Leistung gar nicht drin ist. Daher ist es wichtig sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen, denn erst wenn man den Arbeitsplatz verliert, von der Schule rausfliegt oder Ausbildungsstelle nicht bekommt, dann passiert wirklich was schlimmes. Auf lange Sicht wird man, wenn die Qualität stimmt, das bekommen was man sich verdient hat.