Klar, das gehört dazu. Aber wie lange? Irgendwann möchte doch jeder wieder regelmäßig spielen.
Klar, das gehört dazu. Aber wie lange? Irgendwann möchte doch jeder wieder regelmäßig spielen.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig ist aber, dass man sein eigenes Leistungsvermögen - auch im Verhältnis zur Nummer 1 - einschätzen kann. Niemand sollte einen Kampf führen, den er nie und nimmer gewinnen kann.
Leider spielt in der Realität oftmals nicht nur das Leistungsvermögen der Torhüter, sondern auch das persönliche Beziehungsverhältnis zu Trainer, Mitspielern oder dem Vorstand eine grosse Rolle. Wer merkt, dass ein solches Beziehungsgeflecht seinen sportlichen Ambitionen im Weg steht, der sollte den Verein wechseln.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Bei mir ist es so, dass ich mich im Verhältnis zu meinem Konkurrenten wohl ganz gut einschätzen kann, allerdings das Gefühl habe, nicht weiter zu kommen. Es gibt kein richtiges Torwarttraining und obendrein kriege ich keine regelmäßige Spielpraxis. So kann ich an meinen Schwächen kaum arbeiten und habe deshalb den Eindruck, leistungsmäßig eher abzubauen als mich zu steigern. Das ist dann wohl der Punkt, an dem man einen Wechsel in Betracht ziehen sollte.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Also wenn ich das Gefühl hätte, dass ich mich in einem Verein mangels vernünftigen Trainings nicht nur nicht weiterentwickle sondern sogar abbaue, würde ich einen Wechsel nicht in Betracht ziehen, sondern durchführen.
Selbst das Risiko, vorübergehend nicht spielberechtigt zu sein, würde mich davon nicht abhalten. In manchen Fällen ist auch ein Schritt zurück ein sinnvoller Fortschritt.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Man muss natürlich, wenn man einen Wechsel in Erwägung zieht, alternativen zum jetzigen Verein haben. Gibt es diese nicht, wird es noch eine Nummer schwerer.
Ansonsten muss man zusehen, dass man woanders hinkommt, wenn man merkt, dass die Leistungskurve nach unten zeigt.
Gerade in deinem Fall Pauli, hat der Trainer nicht gerade die größte Ahnung vom TW-Spiel, was ich so mitbekommen habe.
Wenn alles reden nichts hilft, muss man eventuell die Reissleine ziehen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Das kann ich so bestätigen, da ich die Situation selbst kenne. Ich war bei meinem alten Verein die unumstrittene Nummer 1 und habe immer gespielt. Aber jetzt, wo ich den Vergleich zum Training mit einer Torwartkollegin oder zum Konkurrenzkampf habe, weiß ich, dass es sehr wichtig ist. Wenn man immer nur die einzige Torhüterin ist, die in Betracht gezogen wird, dann kann man sich schwer Ziele setzen. Im Training trainiert man, damit man besser wird - aber das gestaltet sich viel schwerer, wenn man keine richtigen Herausforderungen hat. Ich habe des öfteren das Gefühl gehabt einfach auf der Stelle zu treten. Ein fair geführter Konkurrenzkampf bringt um einiges weiter.
Was ich so mitbekommen habe, auch. Pauli, du wirst schon wissen was zu tun ist...
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