Ok, der Beitarg hat direkt nichts mit Torhütern zu tun, aber ich möchste trotzdem mal eure Meinung hören...^^
Also, folgende Situation: An einem sehr schwülen und heißen Tag (33°) fuhr man zum Auswärtsspiel, es war das letzte Spiel der Saison, schon bei der Hinfahrt bemerkte ich rießige Gewittewolken die Aufzogen. Als wir uns warmmmachten hörte man es schon donnern. Etwa in der Mitte der 1. Halbzeit war das Gewitter dann noch etwa 15 km entfernt, man sah schon die ersten Blitze zur Erde zucken. Als der Halbzeitpfiff kam war das Unwetter schon wirklich sehr nahe, doch nein, wir warteten jetzt nicht ab, bis es vorbeigezogen war, nein - der schiri sagte (auf schwäbisch) "mir mached glei weida damit mer fedig sen wenns ofängt zum blitza ( Auf Deutsch - Wir Spielen weiter ohne Pause das wir fertig sind bevor es anfängt zu blitzen) - dabei hatte es schon mehrmals deutlich geblitzt. Nun ja das Spiel nahm seinen lauf und das Gewitter kam immer näher. Etwa 10 min. vor Schluss schlug ein Blitz ca. 1,5 km entfernt vom Sportplatz ein. Unser Spielführer ging zum Schiedsrichter und bat ihn das Spiel zu unterbrechen, da 2 aus unserer Mannschaft panische Angst vor Gewitter hatten, und die Situation war meiner Meinung nach jetzt wirklich Gefährlich! der Schiri sagte (natürlich auf schwäbisch) noi - des ischd no weid weg woisch (auf deutsch -weist du, das ist noch weit weg) Kurz darauf setzte auch noch starker Platzregen ein. Aber wir spielten weiter
bis zum schlusspfiff nach 70 minuten. (wir spielen c-jugend 2x35 min.) Und wir hatten echt Glück gehabt! Gerade als wir in der Kabine waren Schlug etwa 250 m hinter dem Sportplatz der Blitz ein. (Den Donner darauf werd ich nie vergessen so laut wie der war)
Soweit der Vorfall.
Hätte der Schiedsrichter das Spiel spätestens nach der Bitte vom Spielführer abbrechen müssen? Oder bleibt es allgemein Sache des Schiris wie er die Wetterlage einschätzt? Suche da nach Meinungen...
mfg
NuLLtariF