Ich denke nach einem Gegentreffer immer an die abgeklärten Profis, die schon bei der nächsten Aktion wieder voll da sind.
Das hilft mir ganz gut.
Ich denke nach einem Gegentreffer immer an die abgeklärten Profis, die schon bei der nächsten Aktion wieder voll da sind.
Das hilft mir ganz gut.
Also ich denk im Training und Spiel gar nicht, mein Kopf ist leer.
Ich bekomm auch nichts von ausen mit. Was ich ganz gut find weil wenn man mal auf der Bank sitzt und soo hört was manche Leute ständig rein brüllen.
Da is man dan froh des ned zu hören weil es eig nur nerven würde
So ganz abwegig find ich das wirklich nicht.
Ich finde es vor allem bei Abendspielen im Winter so intensiv (wie du es auch beschreibst). Du stehst da allein in deinem Sechszehner, kein Zuschauer ist da, der Ball ist weit weg du hörst deinen Atem am lautesten...
7-8 Meter hinter dir ist absolute Dunkelheit.. du bist der Letzte der vor dieser Dunkelheit steht und willst eigentlich am liebsten bis zu den Abwehrspielern aufrücken, damit du nicht "wohlmöglich" noch von der Dunkelheit aufgefressen wirst.
Das hört sich jetzt alles sehr kitschig an.. aber so in der Art habe ich manchmal Gedanken. Ist nur leider übelst kontraproduktiv für die Konzentration!
Gruß
hanZ
Nun, dann rücke doch vor zu deinen Abwehrspielern, denn normalerweise solltest du, wenn deine Abwehrspieler schon so weit weg sind, dich offensiver postieren.
Du bist trotzdem immer "das Letzte"
Mein Beitrag war auch eher aus der emotionalen Perspektive.
Im Spiel selbst bin ich gerne einer der die Lücke zur Abwehr so weit es geht schließt, was meinem Trainer irgendwie nicht gefällt, aber vllt auch deshalb weil unser Messias von erstem Torwart (siehe "Wie war euer letztes Spiel?), das nicht macht, sondern maximal an die 5er Grenze geht.
^^
Gruß
hanZ
ja so siehts bei mir eigendlich auhc immer aus... das mit dem repeat ist halt dann ehrlich so... und das sind dann oft nicht mal lieder die ich so höre sondern einfach nua mal irgendwo aufgeschnappt habe. passiert vorallem wenn man mal länger nichts zu tun hat das man dann irgendwelche fremdem gedanken imkopf hat.
Wenn ich Zu einem Spiel fahre, gehen mir meistens noch tausend Dinge durch den Kopf, ich denke nochmal drüber nach wie ich bestimmte Spielsituationen im Spiel am besten meistern könnte. Doch wenn ich dann die Kabine betrete und meine Routine runterfahr (aufwärmen, umziehen) dann läuft bei mir einfach alles nur noch fast wie automatisch, ich gehe vor dem Spiel nochmal kurz in mich, und rede in Gedanken mit mir selber. Aber sobald das Spiel beginnt verlasse ich mich nur noch auf meine Automatismen. So kann ich meine bestmögliche Leistung abrufen.
Ich brauche im Auto Musik, ein ordentliches Aufwärmprogramm und meine Ausrüstung. Kurz vor dem Spiel noch die obligatorische letzte Anweisung durch den Trainer, dann geht auf den Platz. Bis zum Anstoß bin ich eher introvertiert, aber keinesfalls abweisend.
Während dem Spiel denke ich viel über das Spiel nach. Bei längeren Unterbrechungen schaue ich gerne auf die Tribüne. Meine Konzentrationsfähigkeit würde ich bis dahin als lasch einordnen. Wenn aber sich der Ball nähert, schaltet sich alles im Kopf automatisch aus und die Konzentration ist auf dem höchsten Level.
Ich brauche meine Gedanken. Sie sind mein bester Freund. Ich breche mir keinen ab, damit ich nun unbedingt konzentriert bin. Das würde mir nur schaden.
LG
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Ich persönlich konzentriere mich nur aufs Training/Spiel.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Hab immer irgendwelche musik im kopf.
aber meistens in die richtung von musik die motiviert.
tut mir eigentlich ganz gut. hätt garnich gedacht dasses so
viele von euch sind die auch so Gedanken während dem Spiel haben.
Ich versuche die Musik auszublenden, jedoch schwirrt mir häufig der Refrain von dem Lied "Lieber stehend sterben" von den "Böhsen Onkelz" im Kopf:
Wir wollen lieber stehend sterben,
als knieend leben,
lieber tausend Qualen leiden,
als einmal, als einmal aufzugeben.
Ich weiß nicht wieso, aber das Lied motiviert mich schon alleine vom Text ;-D
Ruhe in Frieden, Robert Riese !
Ich werde dich vermissen .......
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"Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)
Also ich bin da wie in Trance...
Und ob ich da an Musik denke, weiß ich jetzt garnicht so genau.
Geändert von Keeper13 (08.01.2010 um 14:44 Uhr)
Kämpfen !
Meistens denke ich nichts... einfach das Spiel verfolgen... aber nicht auf 100% Konzentration, denn das schaffe ich nicht... 90 Minuten durchspielen, dabei gerate ich schonmal auf die Sparstufe 70%...
Manchmal schwirrt auch mir Musik ins Ohr, die mir einfach ein Quentchen Lockerheit gibt, was ich auch brauche.
Ich denke im spiel auch nicht nur wenn ich ein gegentor habe dan denke ich einfach es steht immer noch 0-0 aber ich hatte mal das problem das mich ein zuschauer im spiel fertig gemacht hat die gantze zeit beleidich der schiri hat aber nie was gemacht noch nicht mal wo ich den zuschauer beleidicht habe
als er ich beleidicht hat als versager habe ich gedacht er hat rechjt warum soll ich noch weiter machen aber meine kollegen habe mich wieder zurecht gerütellt
Robert wir werden dich nie vergessen ein IDOL ein HELD eine klasse MENSCH ist von uns gegangen R.I.P
Im Spiel denke ich über das Geschehene nach..
Also, machen meine Mädels Fehler reg ich mich drüber auf und natürlich auch, wenn ich einen Fehler mache. Genauso denke ich positiv über tolle Aktionen von mir und meinen Mädels. Allerdings sind diese Gedanken nicht ununterbrochen. Je nach Spielsituation eben
(Auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei): „Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.“ (Paul Steiner)
Kann mir jemand sagen, wie ihr diesen Tunnelblick über eure gesamte Spielzeit beibehalten könnt?
Hier schreibt fast jeder User, dass er diesen problemlos beherrscht. Da frage ich mich natürlich, warum ich das nicht kann, oder interpretiere ich den Tunnelblick falsch?
LG
Du warst so jung, du starbst so früh, wer dich gekannt, vergisst dich nie.
† 28.08.09
Ich danke dir für alles, Thomas. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.
Kenji, die Userin Wiepie hat ja auch geschrieben, dass ihre Gedanken nicht "ununterbrochen" konzentriert seien.
Ich kann dir nur sagen, dass es mir auch immer noch schwer fällt mich zu konzentrieren, deswegen nehme ich mir bewusst bestimmte "Pausen", wenn ich es mir leisten kann. Also mir geht es wahrscheinlich wie dir.
Ich denke, den "richtigen Tunnelblick" kann man wirklich nur erreichen, wenn man in Spielphasen unter permanentem Druck steht. Es gibt ja verschiedene Formen und oftmals wird eine Konzentration auf etwas gemeint, aber es als "Tunnelblick" betitelt. Wenn ich z.B. dem Spiel entgegenfiebere, dann kann ich konzentriert und fixiert darauf sein, aber für mich ist das kein richtiger Tunnelblick. So sollte es auch nicht sein.
"Den Tunnelblick" kann man wirklich nur in bestimmten Spielphasen z.B. unter Dauerbeschuss oder hohem Druck erfahren. Zum Beispiel war ich im letzten Turnier definitiv im Tunnel, als bei uns 2 Spielerinnen vom Feld gestellt wurden und das schon gegen einen sehr starken Gegner und ich sehr offensiv wurde. Wir haben es tatsächlich geschafft das Tor sauber zu halten, obwohl wir nur noch zu 3. auf dem Feld standen gegen 5.
So viel zu meiner Definition "Tunnelblick".
Geändert von Believer (28.01.2010 um 18:30 Uhr)
(Auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei): „Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.“ (Paul Steiner)
Hach ja, letzens habe ich wieder den Refrain beziehungsweise den Anfang von einem Lied im Kopf gehabt. Aber immer wenn ich's versuche auszublenden, dann kommt's stärker zurück. Kann manchmal doch etwas nerven, aber wenn ich dann wieder eingreifen muss, dann bin ich voll und ganz da.
"It’s better to burn out than fade away"
(Kurt Cobain)
Gerade das "Verdrängen" von bestimmten Gedanken etc. klappt nie. Das ist nämlich so eine Art gewaltsames "Zusammenreißen" und bei mir zumindest wird das nie etwas. Allerdings habe ich da einen bestimmten Trick, mit dem das ganz gut klappt, der mir hier im Forum verraten wurde.
Versuche die Gedanken nicht aus deinem Kopf zu prügeln, sondern bleib locker und stell dir einfach vor, wie sie wie Luftballons hinter dir aufsteigen und so deinen Kopf verlassen. Vielleicht gelingt es dir auch. Jedenfalls bringt dagegen ankämpfen meiner Erfahrung nach nichts. Es bewirkt eher das Gegenteil, weil du dich dann mit dem Gedanken ablenkst, dass du nicht abgelenkt sein darfst.
Ja. Das habe ich dann auch gemerkt. Okay, ich werde das mal ausprobieren... Danke.
"It’s better to burn out than fade away"
(Kurt Cobain)
Hm, ich glaube ich hätte damit ein Problem. Ich seh mich schon lachend auf dem Platz, wenn ich so über diese Methode nachdenke.
Dennoch, wem es hilft, der soll dieser Sache treu bleiben.
Mich behindern meine ürbigen Gedanken nicht und deshalb sehe ich keine Notwendigkeit in einer wie oben genannten Übung..
(Auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei): „Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.“ (Paul Steiner)
Höchst individuell! Ich versuche, gar nichts zu denken und mich stattdessen ganz bewusst für ein paar Minuten noch stärker als sonst auf den Ball zu fokussieren.
Die Methode, über eine Eselsbrücke wieder zu "reloaden" ist absolut in Ordnung, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass der kurze Spannungsabfall, der damit verbunden ist, bei MIR dazu führte, mich wieder in die Konzentration zurückkämpfen zu müssen. Wie gesagt, höchst individuell. Hauptsache, irgendwie kommt man aus dem Loch schnell wieder raus, bevor der nächste Ball kommt.
Mich persönlich würde die MEthode der Ballons nicht beruhigen, sondern noch mehr zum Denken bringen ^^
Naja jedem seine Methode ;D
also im spiel versuch ich bei der sache zu sein, aber manchmal spielt der alltag noch ne rolle mit
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