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Thema: Schmerzen in der rechten Schulter

  1. #1
    Amateurtorwart
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    Standard Schmerzen in der rechten Schulter

    Schon seit gut 6-8 Wochen habe ich immer wieder ein Ziehen in der rechten Schulter, das ich nicht nur während des Trainings/Spiels spühre, sondern das auch in ganz normalen alltäglichen Situation immer wieder auftritt. Besonders wenn ich den Arm nach oben oder nach hinten bewege, habe ich Schmerzen. Im Training zum Beispiel wenn ich den Arm voll rausfahre, um einen Ball abzuwehren.

    Gestern war ich nun beim Arzt. Er meinte mit der Sehne sei etwas nicht in Ordnung. Den genauen lateinischen Fachbegriff habe ich leider vergessen. Nun soll ich es erst einmal mit Tabletten versuchen, wenn das nicht hilft will er mir Physiotherapie verschreiben. Allerdings meinte er es sei schwierig, etwas dagegen zu machen.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Rat geben?

  2. #2
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Einfach Tabletten zu nehmen, ohne eine klare Diagnose halte ich für sehr suboptimal.

    Die Physiotherapie würde ich mir auf jeden Fall verschreiben lassen.

    Des Weiteren würde ich zusehen, dass ich eventuell eine Überweisung zum MRT bekomme, denn wenn du wirklich schon seit längerer Zeit Probleme hast, könnte es durchaus auch etwas ernsteres sein. Bevor es schlimmer wird, sollte man der Ursache auf den Grund gehen.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  3. #3
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    Schnapper hat eigentlich schon alles gesagt. Du solltest deinen Arzt wirklich um Physiotherapie bringen, denn damit kommst du schneller weiter, als mit Tabletten.
    Ich musste mit Schultergeschichten selbst schon schmerzliche Erfahrungen machen. Solch eine Verletzung verschleppt sich auch schnell, deswegen sei bloß damit vorsichtig.
    Ein MRT wird von wenigen Ärzten gemacht, weil sie vor den zusätzlichen Kosten zurückschrecken, aber er ist wirklich wichtig, um sorgfältig zu sein. Bei mir wurde dieses Verfahren nicht gewählt und so hat man mir statt eines Sehnenrisses eine Zerrung diagnostiziert. Erst als ich beim 3. Arzt war, hatte ich eine entgültige Diagnose. Also klemm dich dahinter!
    "Bangerang"

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    06.11.09 † 10.11.09

  4. #4
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    Vergiss das MRT. Ein FÄHIGER Arzt ist in der Lage, durch verschiedene Tests festzustellen was Dir fehlt. Nur müsste man dafür den Patienten anfassen und ein bisschen seiner kostbaren Zeit opfern. Viele Mediziner scheren sich deshalb einen Scheissdreck um manuelle Testverfahren. Traurig aber wahr...
    Physiotherapie hilft Dir auf jeden Fall weiter, Tabletten sind halt schnell mal verschrieben, aber lösen in der Regel das Problem nicht wirklich, weil nur an den Symptomen rumgepfuscht wird. Ein guter Physio ist in der Lage, die Ursache Deiner Beschwerden herauszufinden und Dich dann entsprechend zu behandeln.
    Ich wünsch Dir gute Besserung
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  5. #5
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    dTiT: Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass ich zwar untersucht wurde mit zahlreichen Bewegungs- & Tasttests und trotzdem man zu einem unzureichendem Ergebnis gekommen ist. Nun kann das natürlich an der Fachkompetenz des Arztes liegen, aber ist ein MRT zur Absicherung nicht ganz gut? Ich gehe davon aus, dass es jetzt kein Sportler ist, der jede Woche zum MRT kommen muss, so dass man sich in diesem Zuge Sorgen um etwaige Strahlenbelastungen machen muss.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
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  6. #6
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    Im MRT erfolgt die Bildgebung mittels Magnetfeld, das ist vollkommen strahlungsfrei. Natürlich ist ein MRT zur Absicherung gut, gerade wenn Tests gemacht wurden und man trotzdem zu keinem Ergebnis kommt. Ich habe nur leider immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es sich die meisten Ärzte zu einfach machen und gleich ein MRT veranlassen, ohne den Patienten auch nur einmal angefasst zu haben. So eine Ignoranz kostet die Kassen einen Arschvoll Geld und führt dazu, dass gesetzlich versicherte dann ewig warten müssen bis sie einen Termin bekommen.
    Wenn das bei Dir nicht so ist, ist das natürlich erfreulich, auch wenn dadurch Dein Problem nicht besser wird...
    Ich drück die Daumen dass Dein Physio Dir helfen kann, das ist in der Regel die beste Lösung
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)

    in memoriam Robert Enke

  7. #7
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    Jetzt verstehe ich, was du meinst. Da hast du natürlich Recht. Gerade für gesetzlich Versicherte sind die Wartezeiten mörderisch. Da kommt man gut auf 3-4 Wochen, wenn man keine Kontakte oder Glück hat, während eine Privatkassenpatienten (eine Freundin von mir) nach 2 Tagen einen MRT Termin hatte. Nette Geschichten immer wieder in diesem Zusammenhang.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
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