Hi,
letztens eine Situation im Trainingspiel:
Ein Stürmer rennt allein auf mich zu. Ich geh raus und warte was er macht. Da meinte mein Trainer das ich in den Ball "reinrutschen" soll.
Ja aber wie auf der Seite oder wie?
Hi,
letztens eine Situation im Trainingspiel:
Ein Stürmer rennt allein auf mich zu. Ich geh raus und warte was er macht. Da meinte mein Trainer das ich in den Ball "reinrutschen" soll.
Ja aber wie auf der Seite oder wie?
Geändert von Torhütchen (18.10.2009 um 13:15 Uhr) Grund: Unverständlich
Wenn alles am versagen scheint und niemand mehr kämpft muss der Torwart aufstehen und seine Mannschaft retten!!!
Trotzdem ist wichtig das du den Ball angreifst.
Dein einziger wahrer und ehrlicher Freund sind deine Eier!
Ich denken,man kann sich schon denken das man nicht mit auf dem Bauch oder Rücken in den Gegener reinrutschen soll.
Was im Leben fehlt,ist die Hintergrundmusik.
Ja aber bei z.B. Florian Fromlowitz sieht das so aus als ob der irgendwie auf dem bein da reinrutscht weil er nicht auf der Seite liegt. Oder springen die da rein?
Wenn alles am versagen scheint und niemand mehr kämpft muss der Torwart aufstehen und seine Mannschaft retten!!!
Wahrscheinlich springt er einfach mit dem Bein voran in den Ball rein.
Kann man auch machen.
Es kommt ja immer ganz auf die Situation an denk ich.
Ist der Ball was weiter weg,und du kommst so nciht mehr ran springst du zum Ball hin,packst ihn und rollst dich danach ab.
Ist er aber nah bei dir rutscht du in dne Ball hinein und packst in einfach,natürlich auf der seite.
Was im Leben fehlt,ist die Hintergrundmusik.
Angenommen du stehst am Fünfer,der gegner spielt aber den ball zur Sechszehner Linie und sein Mitspieler startet.
Du natürlich auch dahin,du bist fast da,und der Gegner ist auch fast da.
Dann springst du zum Ball hin und packst ihn.
Dann musst du dich nur noch gescheit abrollen.
Was im Leben fehlt,ist die Hintergrundmusik.
Ich verstehe deinen Post nicht ganz, Torhütchen, versuche aber mal zu antworten. So like Michael Ballack:
http://www.youtube.com/watch?v=-itsQ1Fr7X0
Wenn du meinst und du dir sicher bist, dass du den Ball bekommen kannst, dann solltest du natürlich zum Ball hin. Ist dieser im 16er solltest du diesen aufnehmen, ist er außerhalb des 16ers solltest du ihn entweder annehmen und zu einem Mitspieler spielen oder auch direkt nach vorne schlagen. Je nach Situation. Kommst du gerade eine Zehntelsekunde vor dem Gegner an den Ball, dann hau ihn weg, am besten zur Seite, um nicht zu riskieren, dass du den Gegner anschießt. Hast du Zeit, kannst du den Ball auch annehmen, eventuell die Seite wechseln, falls dort ein Mitspieler frei steht oder eben den Ball hoch nach vorne spielen.
Wie gesagt, solltest du dir sicher sein, dass du den Ball bekommst, dann geh hin. Und wenn du siehst, dass du den Ball bekommst, bzw. ins Aus grätschen kann, wenn du "dahinrutschst", dann solltest du auch dies tun.
Aber NUR wenn du dir wirklich sicher bist. Ich hatte einmal die Situation, dass ich auf nassem Kunstrasen rausgelaufen bin, den Ball ins Aus grätschen wollte. Der Stürmer streckte jedoch sein Bein ganz weit aus, tippte den Ball noch an, legte ihn so an mir vorbei und ich habe nur den Stürmer getroffen. Dass ich das Bein noch versucht habe, zurückzuziehen, war irrelevant - rot wegen Notbremse! Es waren zwar noch 2 Mitspieler, die mindestens auf gleicher Höhe waren, weswegen die rote Karte umstritten war, aber wie du siehst, ist es extrem riskant, sich auf so eine Situation einzulassen. Wenn du raus gehst oder rausrutschst, musst du den Ball haben oder klären - ob du das schaffst, musst du selbst entscheiden und zwar in einem Bruchteil einer Sekunde!
Das Vorgehen, das Stetti gerade beschrieben hat, ist natürlich genau richtig für die Aktionen außerhalb des 16ers.
Ich möchte noch einmal die Aktion im 16er vertiefen. Folgende Situation: Der Stürmer kommt mit dem Ball am Fuß alleine auf dich zu. Du startest, um den Winkel zu verkürzen und Druck auf den Stürmer auszuüben. Nun legt sich der Stürmer den Ball ausversehen zu weit vor, so dass du deine Chance gekommen siehst. Du machst einen schnellen Auftaktschritt nach vorne und springst flach zum Ball (stell dir jetzt nicht vor, dass du frontal auf den Stürmer zu springst - so wird es nie passieren), sicherst ihn und ziehst ihn an deinen Körper heran. Dieser ganze Vorgang passiert natürlich, wie bei einer Abwehr eines Torschusses, "auf der Seite" wie du es sagst. Diese Situationen findest du zum Beispiel oft vor, wenn der Stürmer in den 16er eindringt nach einen tödlichen Pass durch die Schnittstelle in der Viererkette.
Geändert von Believer (18.10.2009 um 17:17 Uhr)
http://www.youtube.com/watch?v=B2dVqvhvG5Y
Bei 0:33 bis 0:40 kann man es hier 2 mal sehen, wobei die erste Szene nicht ganz so ist, wie du sie schilderst. Aber man kann gut sehen, wie er sich seitlich in den Ball wirft und ihn dann sicher hat..Beim 2. Mal sieht man gut, dass die Verteidiger nicht schnell genug waren und nicht mehr eingreifen können. Casillas kommt raus und "spitzelt" den Ball vom Fuß des Stürmers. So solls sein!![]()
Die Szene, die ich geschildert habe kommt im Spiel verhältnismäßig öfter vor. Vor allem in den unteren Ligen, denn je höher man kommt, desto weniger passieren den Stürmern solche Stolperer bzw. desto präziser werden die Bälle in die Schnittstelle gespielt.
In Szene 1 kommt Casillas ja schon fast zu spät zum Ball und kann sich nur noch rückwärtig dem Ball richtig entgegen werfen, um ein Gegentor zu verhindern.
Believer,
wir dürfen nie vergessen: Auch die Weltbesten machen Fehler und sind nicht fehlerfrei, sonst müßten diese nicht oft 8 mal in der Woche hart trainieren... und es gäbe dann auch keine Tore mehr.
Daher ist das ewigliche hängen vieler an den Paraden der Großen eine verklärte Welt, die so nur auf U-Tube oder in der Starmagazin Sphäre existiert, nicht aber die Realität darstellt.
@Torhütchen: Eigentlich rutscht man nicht in den Ball. Rutschen tut weh.
Man wirft sich eher dem Gegner vor die Füsse, greift mit den Händen nach dem Ball.
Das ist sehr schwer und man muss es im Training üben, immer und immer wieder...
Im oberen Video sieht man die Aktion zwei mal.
Beim ersten Mal gelingt es dem Torwart nicht, den Ball zu sichern, sondern nur abzuwehren. Man spricht daher in solchen Situationen von einer Notabwehr, denn es gibt keine Technik, die hier anwendbar ist, sondern es ist eine Erfahrungssache, etwas, wo der Torwart nur aufgrund seiner Erfahrung und seines eigenen Potentials an Technikvielfalt für die entsprechende Situation agiert und so den Ball versucht, abzuwehren, besten Falls zu sichern.
Du kannst sehen, wie sich der kleine Mensch dem Stürmer vor die Füsse wirft und versucht, mit den Händen den Ball zu ergreifen, aber auch erkennen kannst, wie gefährlich es ist. Hier rollt sich der Torwart sofort zu einer Kugel zusammen, um nicht vom Stürmer verletzt zu werden, der in den Torwart hineinläuft, hemmungslos mit der Situation überfordert.
Der Torwart muss sich befreien und sofort an der Grundlinie erneut sich vor die Füsse des Gegners werfen, um mit dieser Aktion dann endlich den Ball zu erlangen. Zwei Mal absolut höchstes Risiko...
Denke daher daran, eine 1 gegen 1 Situation ist Risiko, und es ist immer auch viel Glück dabei, wenn man den Ball sichern kann. Gelingt es einem Torwart oft, ist es einfach hier ein reicher Erfahrungsschatz und das gewisse Bauchgefühl und Spielverständnis.
Das kann man nicht lernen, daß muss man entwickeln.
Dieses Video zeigt nun, daß so eine Aktion auch schief gehen kann. Sieht man ganz am Ende.
Der Torwart ist viel zu ungestüm, zu hastig. Der Stürmer erreicht den Ball den Tick schneller, spitzelt diesem am Torwart vorbei und schiebt nun ein.
Notabwehr gescheitert. Schuld des Torwarts? Ja, ein wenig. Doch er ist um eine Erfahrung reicher und dies muss man lernen.
Man sieht aber vorher, daß es mehrfach Ihm gelingt, denn Ball im 1 gegen 1 zu sichern, ja und das Bestreben, den Ball vor dem Stürmer zu erreichen ist gut in der Situation bei 0:25 zu ersehen.
Bei 0:20 hat man dann die typische 1 gg 1 Situation: Der Verteidiger ist geschlagen, der Stürmer geht allein auf das Tor zu, der Torwart wirft sich dem Gegner vor die Füsse und ergreift so den Ball. Glück gehabt, nichts passiert, aufatmen.
Ab 0:25 ist dann die SAche schon schwieriger. Hier wird der Stürmer vom Verteidiger gestellt, der Stürmer jedoch kann den Ball behaupten und spielt bei 0:30 dann den sogenannten tödlichen Pass.
Der Torhüter erkennt die Situation (vielleicht war es auch nur Glück!), agiert zum Ball und kann diesen sichern, bevor der passgebende Stürmer den Ball erreicht, noch der Stürmer, der den Pass erlaufen wollte, auch nur in den Kontrollbereich kommt. Diese ist optimal und stellt die beste Form der Torverteidigung dar.
Natürlich ist es nicht fehlerfrei, denn der Torwart läuft hier einen Bogen, um sich auf seine "Schokoseite" zu werfen, anstelle richtigerweise auf die rechte Körperhälfte zu fallen... aber die Situation war hier brillant gelöst.
Ein gutes Beispiel aber für Dich, wie das sein sollte.
Bei 0:33 dann eben die Situation, wo es nicht gelingt. Der Gegner ist schneller al der Verteidiger, der Torwart erkennt die Situation, spurtet aus dem Tor um den Gegner zu stellen. Er kommt aber nicht zum optimalen Abfangpunkt, sondern im Moment da der Torwart zu Boden geht, ist der Stürmer schon fast an Ihm vorbei, der Torwart kann also den Ball nicht mehr wirklich erreichen, der Stürmer legt diesen so am liegenden Torwart vorbei und schiebt nun unbedrängt den Ball ins Tor. Kleiner Fehler im Timing und im "Berechnen" des Abfangkurs, es ist leider Tor.
Hier kann man nun von einem Torwartfehler sprechen, aber es sind 1 gegen 1 Situationen, die wirklich in vieler Hinsicht nicht immer glücklich durch den Torwart zu lösen sind. Oft entscheiden Sekundenbruchteile und wenn man es genau nimmt, macht das oft 2 Grashalme aus, die einfach letztendlich verantwortlich sind, wenn es misslingt. Es ist also gelinde gesagt oft wirklich haaresbreite um die es hier geht.
Das kann man selten so perfektionieren oder so im Training optimieren, daß es immer klappt.
Der Torwart entscheidet sich in Sekundenbruchteilen, er muss sich also auf seine Erfahrung und sein Gefühl verlassen. Denkt er, verliert er... und wie schon gesagt, es reicht oft ein Grasbüschel, ein minimaler Kontakt und alles verpufft, der Stürmer hat dann doch den Ball und gewinnt die Situation.
Daher muss man die minimale Technik des Tauchens vor die Füsse eines Gegners erlernen, und auch denn Ball so aus der Bewegung zu sichern.
Alles andere kann man nicht lernen, sondern muss es sich, Situation für Situation in Form von Erfahrungen hart erarbeiten, um damit Erfolge zu erzielen.
Hier im Forum kann man Dir also nur bedingt helfen, dir die Technik zeigen, aber nicht das Wann und das Wie erklären.... Denn wir soll man im obigen Video erklären, was ab 0:07 passiert? Was für eine Technik benutzt der Torwart um kurz darauf den Ball zu erlangen und im tiefen Umarmungsgriff endlich zu blockieren?
Es ist keine, die Ich lehren könnte... und dies zeigt einfach: 1 gegen 1 ist Erfahrungssache, aber auch viel Glück.
Die Technik kannst Du nun ansehen, alles andere... nunja, musst Du nun selbst erfahren.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Also ich denke es ganz auf die Situation an. Wenn der Stürmer sich den Ball zu weit vorlegt ist es eigentlich logisch auf der seite in den ball rein zu rutschen und ihn mit den Armen unter sich zu begraben, dies ist sehr sicher. Wenn aber der Stürmer den ball eng führt und auf dich zu kommt musst du dich entscheiden ihm mit einer "Grätschtstellung" entgegen zu springen oder groß zu bleiben und versuchen ihm den ball irgentwie versuchen abzugreifen wenn er an dir vorbei läuft. Es ist halt immer Situations bedingt meiner meinung. Wichtig ist. lange groß beleiben und raus kommen, um den Winkel zu verkleinern.![]()
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Grätschen, wenn der Gegner den Ball eng am Fuß hat ist absolut tödlich!
Weil entweder triffst du ihn am Fuß und du siehst mindestens Gelb samt Elfmeter oder er spielt dich mal ganz lässig aus. Die Wahrscheinlichkeit, dass du den Ball erwischst, ist dagegen verschwindend gering.
Solange der Angreifer den Ball eng führt, kannst du nur Schritt für Schritt den Winkel verkürzen und ihn sukzessive unter Druck setzen. Irgendwann muss er dann schiessen oder dich ausspielen; aber um dich auszuspielen muss er sich den Ball etwas weiter vorlegen und dann passiert genau das was Schnapper beschrieben hat. Blitzartig abtauchen, nach dem Ball greifen und gleichzeitig mit dem Körper das "V" enger machen.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Also, tut mir leid, hier wurde ja bereits versucht es mir zu erklären, aber schafft es einer von euch dieses "V" mal in einer Skizze darzustellen? Das wäre sehr gut für mich.
Ich denke schon, dass ich es begriffen habe also weiß, was ihr meint, aber irgendwie bin ich mir da nicht sicher...
Believer, im Prinzip schau dir dieses Video von Steffen an. Im Prinzip das aus dem Lauf heraus und vor die Füße des Stürmers.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Gutes Video; ich würde in der geschilderten Situation aber noch stärker die Beine aus der Hüfte heraus nach vorne nehmen, um dem Angreifer Raum zu nehmen.
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Genau das ist es!
Stell euch vor, Beine und Oberkörper sind die beiden Klingen einer Schere und die Schere macht ganz schnell zu...dann kann der Stürmer nur noch versuchen über euch zuspringen, um zu entkommen.
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Eines sollte man noch sagen:
So lange man die Technik des Tauchens nicht beherrscht, sollte man auch diese Technik im 1 gg 1 nicht unbedingt als sehr erfolgsversprechend ansehen, denn hier kommt es wirklich auf blitzschnelle Ausführung an und auf die korrekte Technik.
Da hilft nur: Üben, üben, üben...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Das ist richtig und wichtig!
Denn wenn das Manöver schiefgeht habt ihr unter Umständen nicht nur den Ball im Tor, sondern ihr riskiert, dass ihr voll eine mitkriegt bzw. den Gegner von den Beinen holt.
Aber für das gibt es ja das allseits beliebte Training....
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
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Ich habe es nach und nach gelernt.
Also erstmal Trockenübungen, um die Bewegung im stehen hinzubekommen und selbst da kann man einige Fehler machen.
Danach dann mit einem langsamen Ball, wie in dem Video zu sehen ist und dann wurden die Bälle immer schärfer geschossen und der Schütze kam immer näher.
Wenn man nun auch die Bälle aus sehr kurzer Distanz und hart geschossen, sichert, dann kann man einen Schritt weiter gehen und einen Ball ein paar Meter entfernt hinlegen und wieder in Zeitlupe mit der Trockenübung beginnen - nur jetzt läuft man auf den ruhenden Ball zu und tauch dann ab...so tastet man sich nach und nach immer weiter an die eigentlich Aktion heran.
Hier ist Geduld gefragt und vor allem ein Torwarttrainer, der mit Rat und Tat zur Seite steht, immer und immer wieder korrigiert. Im Idealfall sogar mal Videos von den Aktionen und Entwicklungen der Technik aufnimmt.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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Ich trainiere das auch schon mal mit einem Kegel.
Torwart und TwT stehen sich mit 6 Meter Abstand gegenüber, genau in der Mitte steht ein Kegel dazwischen. Dann wird der Ball vom TwT flach zum Kegel gespielt und der Torwart taucht vor dem Hütchen ab und holt sich mit dieser Scherbewegunug den Ball hinter dem Kegel.
Noch besser ist es, wenn man statt des Kegels einen Mann (z.B anderer Torwart) hinstellen kann.
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Okay, Schnapper. Also bezieht sich die V-Form auf den Körper bis zu den Beinen, da diese auseinander gehen ein V?
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Believer, kennst du Klappmesser?
Im Prinzip ist es genau die Bewegung, nur, dass du auf der Seite (Hüfte) liegst.
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Okay, und so liege ich also dann da, wenn ich zum Ball runter gehe? Ich habe mich dabei von oben noch nie betrachtet, man hat ja immer mehr oder weniger das Gefühl gerade zu liegen.
Okay, jetzt habe ich das verstanden. Danke Schnapper & strigletti.![]()
Ich habe ja dieses Jahr wieder das Torwartcamp von Uhlsport besucht, und habe diese Videos gefunden.
Dein einziger wahrer und ehrlicher Freund sind deine Eier!
Naja, mit "Reinrutschen" hat das nichts zu tun, eher mit einem aggressiven Ballangriff.
Und ob dies dann wirklich in einer 1 gegen 1 Situation wirklich immer so sinnvoll ist, daß darf bezweifelt werden.
Sicherlich ist ein aggressiver Ballangriff in vieler Hinsicht eine gute Sache, aber nicht immer ist diese Sache angebracht und gerade im 1 gegen 1 geht das oft nach hinten los.
Wo diese Übungsformen hinzielen, ist das aktive Ballerobern durch den Torwart nach einem Zuspiel durch den Gegenspieler, zu einem anderen Gegenspieler.
Hier startet der Torwart mit kurz nach Erkennen der Situation und dem Pass, um nun mit dem aggressiven Angriff in Ballbesitz zu bekommen, bevor der angespielte Gegenspieler zum Torabschluss kommen kann.
In einer klassischen 1 gegen 1 Situation wird der Torwart bestimmt nicht so zum Ball gehen und damit sich völlig entblösen.
In Italien und Spanien favorisiert man diese Spielform... leider ist es wie immer: Es ist nur eine Möglichkeit der Spielweise in sicherlich daher eine Fertigkeit, die Situationsabhängig angewandt werden muss und kann, aber wohl auch viele Nachteile haben wird, die in vielen Fällen nicht einfach nicht gezeigt werden.
Das ist im Training immer so: Es zeigt eine Situation und eine Lösungsmöglichkeit. Je nach Trainer wird diese Möglichkeit favorisiert oder negativ kritisiert.
Wo es favorisiert wird, stellt man die Vorteile dar und zeigt Situation wo die Anwendung erfolgreich war und zeigt Situationen wo die Anwendung erfolgreich gewesen wäre, zumeist klammert man aber dann Situationen aus, wo die Anwendung nicht erfolgreich war.
Wo es nicht favorisiert wird, ist die Darstellung umgekehrt.
Daher: In einer 1 gegen 1 Situation in den Ball reinrutschen ist eine schlechte Entscheidung. Diese kann ab und an sinnvoll und wirksam sein, in anderen Situationen ein völliger Fehlschlag.
In einer klassischen 1 gegen 1 Situation favorisiere ich eher eine andere Lösung.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Nur meistens rechnen die Stürmer nicht damit. Ich mache es nur wenn der Pass "aus heiterem Himmel" kommt, wenn der Stürmer von weit kommt, mache ich das auch nicht.
Dein einziger wahrer und ehrlicher Freund sind deine Eier!
Es ist aber halt kein in den Ball reinrutschen, und auch keine 1 gg 1 Aktion, sondern ein aggressiver Ballangriff... und daher ein nicht passendes Beispiel.
Ich persönlich halte von der im Video gezeigten Übung schon etwas, vor allem weil man dafür Mut braucht...
Aber es ist und wird kein Allheilmittel sein, insbesondere wenn man es im falschen Zusammenhang betrachtet....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
In meinen Augen zeigt das Video das klassische Ende eines Laufduells um den Ball. Wer ist schneller am Ball Torwart oder Stürmer?
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Die Unterscheidung in der Spielsituation und das daraus resultierende Handeln kommt auch immer aus der Erfahrung. Im klassischen 1 gg 1 gibt es ja auch Veränderungen, die mal ganz schnell so einer solchen Aktion führen können. Stürmer kommt mit dem Ball am Fuß in den Strafraum, Tw kommt raus. Der Stürmer will sich den Ball vorbei legen oder legt ihn sich zu weit vor, der Tw taucht ab und versucht den Ball zu sichern. Manchmal bleibt es auch nur bei dem Versuch, weil man durch dieses Abtauchen nur schnell den Körper hinter den Ball bringen konnte und angeschossen wird.
Aber auch ein aggressiver Ballangriff kann in einer 1 gg 1 Situation, die zu einer 2 gg 1 Situation wird, vorkommen. Diese Situationen hatte ich heute dreimal im Abschlussspiel beim Training.
Also ich habe auch ein Problem beim 1 gg 1.
Und zwar rutsche ich häufig , zwar seitlich, aber dennoch etwas mit den Beinen voraus in den Ball.
Das geht zwar meistens gut, da es entweder zum Pressball kommt und dann der Ball direkt vor mir liegen bleibt, oder ich damit den Ball leicht vorspiele und der Stürmer damit nicht rechnet.
In beiden Fällen segelt der Stürmer jedoch meist anschließend über mich hinweg.
Allerdings eröffnet das dem Stürmer jedoch die Möglichkeit den Ball kurz zur Seite zu ziehen und dann einfach an mir vorbei zu gehen.
Habe das 1 gg 1 eigentlich immer als Eine meiner Stärken gesehen.
Aber in letzter Zeit frage ich mich immer öfter, ob es nicht besser und auch richtiger wäre den Ball mir den Händen zu sichern.
Will das auch immer dann beim nächsten Mal umsetzen aber irgendwas blockiert scheinbar immer.
Könnt ihr mir helfen?
Helfen kann man Dir...
Wenn man sehr jung ist, ist es hier eine Erklärung wie man beginnt.
Letztendlich ist das aber auch bei Älteren Torleuten der Weg, den man gehen muss, wenn der Torhüter immer mit den Füssen zum Ball geht.
Es gibt noch andere Übungsformen, aber man muss einfach lernen, aus dem Lauf heraus mit den Händen zuerst zum Ball zu gehen und dann auch, gegen einen Gegenspieler das gleiche zu tun.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
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