Nee, eben nicht.
Ich mache nichts, wovon ich nicht überzeugt bin... und hier bin ich nicht überzeugt, daß es für alle etwas bringt.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Sie haben ja auch nicht unbedingt deine Argumente einbezogen.
Eine Anregung bzw. ein Wunsch fällt mir aber noch ein: Könnte man evt. ankündigen, dass es auch sein kann, dass ein paar Torhüter den Trainingsplatz manchmal später verlassen und dass das Essen nicht so früh weggeräumt wird?Das wäre natürlich für die Sportschule Ruit.
Hast du auch wieder recht Steffen.![]()
Ich meine bei den 2009-Videos eine Übung zum Thema Balance gesehen zu haben. Bitte mehr davon, sah echt interessant aus.
Fliegen ist der Versuch, sich auf den Boden zu werfen und nicht zu treffen.
Ich werfe mal ein Problem ein, welches hier wohl ein großteil der Keeper haben.
Stellungsspiel, Spiel Lesen für Flankenbälle usw.
Diese Sachen kann man als Strafraumbeherrschung ankündigen und ich denke, dass eine ordentliche Einheit mit vielen Tipps und Tricks viele Keeper, egal ob jung oder alt, hier weiterbringen würde. Gerade einmal wirklich Live sehen, wie es gemacht wird und dazu noch Tipps bekommen ist hervorragend, wie ich finde...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Da hat Schnapper82 ziemlich Recht. Ich errinere mich da nur an den tollen Artikel In der TW.de Ausgabe "Das A und O -Strafraumbeherschung" oder so.
War ziemlich interessant, es jedoch mal live zu sehen wäre für viele Keeper belehrend.
Genau, die hier: http://www.torwart.de/forum/showthread.php?t=65713
Fliegen ist der Versuch, sich auf den Boden zu werfen und nicht zu treffen.
Doro, ich denke in der Hinsicht wird sich etwas machen lassen. In der Reinform fand ich die Übung bei Hans Leitert schon, naja, langweilig, aber man kann da was draus machen und dann geht das schon die Post ab.
Nur dürfen wir nicht vergessen, und das Mathias Bolz immer betont, wenn er mit seinen Kisten zu Gange war: Sprungkraft baut man nicht in 20 Minuten auf, da ist man gerade mal warm, daß ist eine Sache, die man verteilt über Monate machen muss.
Daher ist das Camp eine Sache von: Schaut mal, was man alles machen kann!
Eine Sammlung von Anregungen und Ideen für Euch und die Chance, Training mit einem TwT zu erleben, der ggf. einem in der Knappheit der Zeit, trotzdem vielleicht etwas mit geben kann.
Wichtig für mich ist, daß dabei Dinge gemacht werden, die einmal recht essentiell sind. Also Torwarttechnik. Das läßt sich in vielen Varianten verpackt gut vermitteln und gibt jedem was.
Das andere sind dann mal Übungen, die vielleicht sogar jemand mitnehmen kann, und zusammen mit einem Feldspieler machen kann.
Meine "Hütchenfolter" war so eine Übung, die konnte man getrost mitnehmen und mit einem Feldspieler machen - man braucht also nicht immer einen TwT.
Bei der Ballabfälschmaschine hatten viele Teilnehmer Hölle Spaß. Doch die Frage für mich war: Was haben die Teilnehmer mit nach Hause genommen?
Was hat es gebracht?
Solche Sachen sollte man am Besten regelmäßig einsetzen und benutzen, um das Reaktionsvermögen zu steigern. Doch welcher Verein hat solche Geräte denn wirklich im Einsatz?
Gleiches galt dann im Jahr 2009 für das Flankentraining mit dem Airbody. Es hat allen Spaß gemacht, vor allem mal so richtig in den Airbody reinzufetzen... doch die Frage die sich stellt ist, ob wirklich dieses Gefühl dann auch mit in die Rückrunde genommen wurde und ob auch nur einer wirklich so rausgegangen ist und seinen Mit-/Gegenspieler so angegangen ist , wie den AirBody...
Somit sind diese Einheiten Fun. Man nimmt nur Kleinigkeiten mit, aber so richtig?
Mathias Bolz hatte vor dem Camp eigentlich aufgrund der Vielzahl der Trainer ein wenig Bedenken, auch was die Teilnehmer angeht. Bedenken vor allem, daß der eine Hüh, der andere Hot meint.
Das war nicht der Fall und Mathias fand auch für sich eine Menge Spaß, was auch eine Sache der Teilnehmer war, die Ihm dieses Gefühl vermittelt haben.
Trotzdem haben wir vor dem Camp viel miteinander gesprochen. Daraus ist dann auch die Technikeinheit zum "Werfen", also Sichern von seitlichen Bällen flach neben den Torwart, entstanden.
Solche Sachen waren und sind im Vorfeld des Camps unheimlich wichtig, und ich würde gern eine Art Trainermeeting vor dem Camp machen, einfach, um die Stationen und was man machen kann, in der Gruppe mehr zusammen zu zurren.
Ziel und das war Mathias Bolz sehr wichtig: Teilnehmer nicht überfrachten, einfache Mittel verwenden, und vor allem: Jeder sollte etwas mitnehmen, jeder sollte eine oder mehr Kleinigkeiten vom Camp mit nach Hause nehmen, die Ihn ein stück weiter gebracht haben.
Ich denke, 2009 haben wir das Ziel deutlich erreicht... und dies ist nun mein Ansporn für 2010.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Stimmt schon, Reaktionstraining ist für so ein Camp vielleicht nicht richtig, ist aber eine eigentlich sehr spaßige Übung, von der ich dachte, dass man sie ruhig mit reinnehmen könnte...
Weißt du, es ist schon so, dass beim letzten Mal viele Übungen für den Kopf waren, also viel Technik, viel Denken, viel Koordination, viel Konzentration.
Ich denke, dass solch eine Power Übung zwischendurch das Ganze immens auflockert und sehr gut tut.
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