Wenn ich dieses Video sehe, denke ich sofort an einen Torwart mit dem ich früher zusammentrainiert habe. Der meinte damals nämlich, dass es geil aussähe, wie sich der Ball zum Teil an meinem langen Arm noch dreht und dann käme die grosse Kralle, die den Ball sichert.
Und er hatte recht, genauso wie Marten Aarts. Da liegt eine Katze und spielt mit einer Maus. Der Körper und eine gestreckte Profte bilden die Barriere, damit die Maus nicht abhaut und dann kommt die andere Pfote und "sichert" die Maus.
Der Vorteil dieser Technik ist, dass der Körper und der gestreckte Arm des Torwarts für die grösstmögliche Barriere sorgen, während der andere Arm absolut frei bleibt und erst am Ende den Ball sichert. So schafft man sich eine enorme Reserve für verspringende oder leicht abgefälsche Bälle; vorausgesetzt man beherrscht das Timing des zweiten Arms. Ich denke, genau das meint Aarts, wenn er vom "schneller als der Ball sein", spricht.




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