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Thema: Seitliche Bälle neben den Torwart - Bringt das nach vorne fallen wirklich etwas?

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  1. #1
    Torwarttrainer Avatar von zooropa28
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    ich werde es dir bei nächster gelegenheit mal auf dem platz erklären wie ich das meine, bzw wie ich mir das vorstelle. Was ich hier immer wieder feststelle ist, das es mir manchmal schwer fällt das hier von einigen geschriebene zu verstehen. Sei es weils so kompliziert erklärt wird oder weil die wahl der wörter die falsche ist. Ich will mich davon nicht frei machen. Es wird anderen vielleicht ähnlich gehen wenn sie das von mir geschriebene lesen. Aber Steffen, die wahrheit liegt wie so oft auf dem platz. Und zwar ohne maßband und stoppuhr. Die diskusion ufert ansonsten völlig unnötig in eine richtung aus, wo es am ende um millimeter oder millisekunden geht. Und das ist schwachsinn. Ich erinnere da an die "hopser" diskusion.

    Die tatsache das sich selbst profi torhüter nicht nach vorne in den ball bewegen lasse ich nicht gelten. Wenn es den trainer nicht interessiert, bzw auch garnicht darauf achten, bedeutet das doch noch lange nicht das es gut ist. Es soll auch torhüter geben, die, selbst wenn der trainer immer wieder darauf hinweist, es einfach nicht hinbekommen. Ist es deshalb gut?

    Steffen, ich verstehe auch deine rechnung nicht, wenn du sagst das der towart manchmal einen weiteren weg zum ball hat wenn er mehr nach vorne geht als wenn er parallel fällt. Wenn wir nicht aneinander vorbei quatschen kann das gar nicht sein. Ausser wenn er viel zu übertrieben in den ball geht. Aber davon war ja nie die rede.
    Geändert von zooropa28 (17.11.2009 um 23:02 Uhr)
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  2. #2
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    Ich muss ins Bett und habe deshalb keine Zeit für eine lange Antwort. Nur soviel: Beim torwart.de-Camp 2009 wurde von den Trainern sehr stark darauf geachtet, dass man nach vorne fällt. Für mich war das neu, denn ich hatte zuvor noch nie Torwarttraining. Doch eines kann ich ganz klar sagen: Es fühlte sich richtig gut an. Ich konnte die Bälle früher erreichen und hatte dadurch selbst bei platzierten Bällen oftmals die Gelegenheit den Ball festzuhalten, anstatt nur - wie bisher - anprallen zu lassen oder abzulenken. Seit dem Camp probiere ich immer wieder, diese Technik bzw. diese Vorgehensweise zu automatisieren, aber ohne Torwarttraining ist das nicht so einfach.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  3. #3
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Doch eines kann ich ganz klar sagen: Es fühlte sich richtig gut an. Ich konnte die Bälle früher erreichen und hatte dadurch selbst bei platzierten Bällen oftmals die Gelegenheit den Ball festzuhalten, anstatt nur - wie bisher - anprallen zu lassen oder abzulenken. Seit dem Camp probiere ich immer wieder, diese Technik bzw. diese Vorgehensweise zu automatisieren, aber ohne Torwarttraining ist das nicht so einfach.
    Für mich nennt Paulianer hier zwei wichtige Faktoren, die für das nach vorne Agieren eines Torhüters sprechen. Aufgrund der kürzeren Distanz zum Ball, kann der Torwart Bälle sicher festhalten, die er sonst nur noch Ablenken kann. Dies hat in meinen Augen nicht nur einen direkten Einfluss auf das Spiel in Form weniger zweiter Bälle und Ecken für den Gegner, sondern auch einen enormen Effekt auf die Psyche des Torwarts "es fühlte sich richtig gut an".

    Denn sicher gehaltene Bälle verschaffen dem Torwart Sicherheit und sorgen so für mehr Selbstbewusstsein, das sich insgesamt leistungssteigernd (interessanter Weise auch in höherer Geschwindigkeit im Aktionsablauf) bemerkbar macht.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  4. #4
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    Ich hätte jetzt auch nur das Gefühl genannt, um ehrlich zu sein. Aber besser als Paulianer kann ich es auch nicht ausdrücken. In dem Sinne: "Es fühlt/e sich einfach richtig an."
    Allerdings hat er auch Recht, wenn er wieder auf das Problem mit dem Torwarttraining eingeht. Ich habe Torwarttraining und muss diese Technik trotzdem selbstständig erlernen. Ja, mein Torwarttrainer trimmt mich sogar darauf, nicht mehr nach vorne zu gehen, so, wie ich es in Ansätzen gezeigt hatte. Für ihn stellt es einen klaren Nachteil dar, weil es das Timing zum Ball durcheinander bringt und der Torwart sich selbst wertvolle Zeit zum Abwehren des Balles wegnimmt.
    Für mich wie auch für die Meister hier sicher alles nur eine Frage des Trainings, denn Timing kann geschult werden, aber er ist da eben anderer Auffassung und bittet mich, "wenn es nicht unbedingt sein muss", das rauszulassen.
    Geändert von Believer (18.11.2009 um 07:48 Uhr)
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  5. #5
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    Ich geb einfach auch mal meinen Senf dazu.

    Für mich war die aktive Bewegung nach vorn auch ein neues Thema, mit welchem ich beim Camp 2008 zum ersten Mal konfrontiert wurde. Bis dahin hatte ich 16 Jahre mit sporadischem TwT gelebt und aufgrund des mangelnden und nicht wirklich qualitativen Trainings das Fallen zur Seite, oder aber auch zum Teil nach hinten (ja, ich weiß: Todsünde) angeeignet.
    Bei den Camps musste ich feststellen, daß es gar nicht mal einfach ist dem Ball aktiv entgegen zu gehen, wenn man das nie gemacht hat. Auch erschien mir der Sinn anfangs eher fragwürdig. Zum Glück wurde uns dann recht anschaulich erklärt, welchen räumlichen Gewinn man dadurch erziehlt (2008 hatte glaube ich der Andre Schmitt die Station). Je nachdem wie steil der Winkel ist sind das durchaus einige cm, was einem die Möglichkeit gibt Bälle zu erreichen und zu sichern die man beim seitlichen Fallen nur mit den Fingerspitzen erreicht.

    Ich selbst versuche im Moment im Training noch immer krampfhaft darauf zu achten nach vorn zu Fallen. Sehr zum Leidwesen meines Trainers der schon jammert, ich solle wieder so zum Ball gehen wie früher.

    Ich verstehe aber die Skepsis eines jeden älteren Keepers, der mit diesem Bewegungsablauf nicht vertraut ist. Denn wir sind ja jahrelang mit dem seitlichen Fallen gut gefahren und haben trotzdem gute Leistungen gezeigt. Und ich merke an mir selbst: Es ist verdammt schwer seine Technik umzustellen! Vor allem wenn man keinen Torwarttrainer hat und kein entsprechendes Training bekommt. Sich selbst zu korrigieren ist kaum Möglich und bei meinen Versuchen im Training geht so einiges in die Hose.

    Ich kann jedem der an dem Nutzen zweifelt nur raten, es selbst auszutesten. Aber unter Anleitung eines guten & qualifizierten TwTs.

    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Für ihn stellt es einen klaren Nachteil dar, weil es das Timing zum Ball durcheinander bringt und der Torwart sich selbst wertvolle Zeit zum Abwehren des Balles wegnimmt.
    Das Gefühl hatte ich Anfangs auch, Ulli. Es ist auch wirklich so, daß das Timing anfangs leidet. Zumindest, wenn man sich technisch selbst umstellt. Daher geht bei mir im Training noch so einiges schief. Aber ich denke, wenn man es nicht anders gelernt bzw. letztlich automatisiert hat, treten keinerlei Timingprobleme auf und man hat durchaus einen klaren Vorteil. Während der Umstellungphase ist es aber durchaus problematisch...
    Geändert von Schnapper82 (18.11.2009 um 08:06 Uhr) Grund: Doppelpost
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

  6. #6
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Für mich muss ich sagen, sehe ich es wie Matthias.
    Bei mir geht es nicht um die Zeit, sondern den Vorteil in der Technik.
    Ist der Torwart langsam, wehrt er meist durch Ablenken ab...
    Taucht er nach vorn in den Ball hinein, bringt er seinen Körper hinter den Ball und der Ball wird zum Körper hin geleitet, anstelle vielleicht vom Körper weg.
    Ich kann es daher nicht mit der Distanz zum Ball begründen, auch nicht mit einem Zeitgewinn, sondern mit einem technischen Vorteil.
    Dem Vorteil der größeren Stabilität, dem Vorteil der größeren Sicherheit... Zwei Faktoren, die ich im Torwartspiel als sehr, sehr wichtig ansehe und darum es so machen lassen.

    Und Believer: Wenn dein TwT das nicht so tut, ist das wieder so ein Bolzen, wo ich sage, daß es vielleicht an seiner "Schule" liegt, aber ich nicht unbedingt diese Schule für so gut befinde, wenn Sie andere Sachen ausklammert, ja ggf. als nachteilig ansieht, obwohl es nicht belegbar ist - siehe meine Rechnung - dafür aber liegt eben der physikalische Vorteil der Stabilität und Sicherheit klar auf der Hand.
    Und das Timing ist lediglich eine Umstellungssache.
    Daher Believer, wieder etwas, wo ich Dir nahelegen möchte, deinem Torwarttrainer vielleicht klar zu machen, das dies für Dich richtig und wichtig ist... ansonsten folge seinen Ideen, wenn Du für Dich denkst, es passt nicht.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  7. #7
    Torwarttrainer Avatar von zooropa28
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Ich hätte jetzt auch nur das Gefühl genannt, um ehrlich zu sein. Aber besser als Paulianer kann ich es auch nicht ausdrücken. In dem Sinne: "Es fühlt/e sich einfach richtig an."
    Allerdings hat er auch Recht, wenn er wieder auf das Problem mit dem Torwarttraining eingeht. Ich habe Torwarttraining und muss diese Technik trotzdem selbstständig erlernen. Ja, mein Torwarttrainer trimmt mich sogar darauf, nicht mehr nach vorne zu gehen, so, wie ich es in Ansätzen gezeigt hatte. Für ihn stellt es einen klaren Nachteil dar, weil es das Timing zum Ball durcheinander bringt und der Torwart sich selbst wertvolle Zeit zum Abwehren des Balles wegnimmt.
    Für mich wie auch für die Meister hier sicher alles nur eine Frage des Trainings, denn Timing kann geschult werden, aber er ist da eben anderer Auffassung und bittet mich, "wenn es nicht unbedingt sein muss", das rauszulassen.
    da könnte ich doch schon wieder aus der hose hüppen. Wenn ich sowas höre, bzw lese. Wenn ein TWT es seinem TW abgewöhnen will, weil es "das timing zum ball durcheinander bringt"!!! So eine gequirlte ka...! Wenn du den ablauf des nach vorne gehen beherrschst, ist das ein ganz selbstverständlicher ablauf. Da denkst du gar nicht mehr drüber nach.

    Das TW spiel besteht natürlich noch aus ein paar dingen mehr. Ich lese hier immer wieder viel über reaktionszeit. Eine große rolle spielt natürlich auch, wie schnell erkennt mein auge das ein ball so oder so schnell kommt, wie weit ist er weg von mir....um so schneller das das auge erkennt, um so schneller leitest du die bewegung ein. Aber das hat ja nicht jeder von geburt an. Auch das kann und muß trainiert werden.
    Ein gutes beispiel ist folgender ablauf: Einige erinnern sich noch an meine erste übung im camp. Ich spielte euch einen ganz leichten ball zu, den ihr mit einem sauberen bewegungsablauf halten solltet. Bei einigen klappte das besser bei einigen nicht so gut. Egal. Wenn du es dann irgendwann geschafft hast diesen relativ leichten ball mit dem gewünschten ablauf zu halten, ist man ja schon mal einen kleinen schritt weiter und schreist juhu. So. Jetzt schieße ich einen festen ball aufs tor. Gerade, nicht geschlenzt, richtung ecke, aber so das der TW ihn noch erreichen könnte. Nun tritt das problem auf, das der ball viel fester kommt als vorher, mein auge erkennt dies nicht schnell genug und prommt passiert genau das was passieren muss. Die reaktionszeit dauert länger, du wirst es nicht mehr schaffen dem ball entgegen zu fallen. Oftmals schafft man nicht mal mehr das parallele fallen. Oft hält man den ball nur noch in dem man quasi zurück fällt. Aber eigentlich wollte man es doch ganz anders machen. Ich wollte ihn doch schön so halten wie ich es eben super hin bekommen habe.
    Ich will damit sagen: Dieses nach vorne fallen funktioniert nicht, in dem ihr euch sagt, so, ich falle jetzt mal nach vorne und gut. Viele faktoren spielen eine rolle. Und das alles muß trainiert werden. Oft ist es auch so, das der TW selbst das gefühl hat alles richtig gemacht zu haben. Wenn man den ablauf aber dann mal auf video gesehn hat, muß man erschreckend feststellen, nichts war gut! So, und nun kommen wir wieder zu dem größten problem einiger von euch zurück. Sie haben gar keinen TW- trainer. Oder einen der aber den richtigen ablauf nicht kennt, bzw dann auch gegebenenfalls immer wieder darauf hinweist was schlecht läuft. Der knüller ist aber, einen TW- Trainer zu haben, der aber dann darauf hinweist, das der richtige ablauf schlecht fürs timing.....blub blub blub ist.
    Geändert von Steffen (18.11.2009 um 16:01 Uhr) Grund: quoting at top
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  8. #8
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    Für mich bin ich schon früher oft von selbst aus in den Ball rein nach vorne gefallen. Nicht bewusst ich hab es einfach gemacht ab und zu. Hatte dann auch keine Probleme den Bewegungsablauf so hinzukriegen, dass ich es immer mache. Ich halte das nach vorne Fallen für gut weil man einfach auch dadruch verhindert nach hinten zu fallen was oft fatal ist. Wenn man dann in schnellen Spielsituationen mal nicht nach vorne sondern nur zur Seite fällt ist das nicht so schlimm. Hingegen wenn man immer zur Seite fällt und dann kommt es im Spiel zum nach hinten Fallen kann das blöd enden.
    Allein deswegen will ich immer aktiv in den Ball reingehen.
    Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
    Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!

  9. #9
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Ach Matthias...
    Schau, einige sind froh überhaupt Tw-Training zu bekommen. Das dann nicht alles in Butter ist...
    Es gibt eben dutzende Ausbildungspläne, Torwartschulen, Torwarttrainer-Seminare... viele davon sind sich im Prinzip ähnlich, doch... viele machen das einmal und dann nie wieder.

    Ein Trainer lebt davon, immer und immer wieder Dinge zu hinterfragen, bestimmte Dinge mal zu diskutieren. Ja, auch mal mit Stoppuhr und Maßband
    Und dazu gehört für mich auch mal eine recht "stressige" These...
    Denn nur wenn man sich gegenseitig austauscht, immer wieder Wissen hinterfragt, offen diskutiert, dann findet man Ideen und Lösungen.. und vielleicht dann auch eine Lösung für komplexe Aufgaben.

    Daher gilt hier, der Torwarttrainer von Believer ist wohl jemand, der eben diese Möglichkeit von kostenlosen oder kostengünstigen "Updates" nicht in Anspruch nimmt oder sogar verweigert...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  10. #10
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    Ganz ehrlich... wenn ich jetzt alles erzählen würde, was ich von sogenannten Torwarttrainern bereits eingetrichtert bekam, dann würde Mathias hier kollabieren...

    Das Problem ist einfach:

    Auf 100 Torhüter folgt 1 kompetenter Torwarttrainer...

    So bringen sich viele Keeper einfach selber was bei, oder anhand dieses Forums, etc...

    Dann gibt es da aber Dinge, die notwendiger sind, als das nach vorne Fallen bei Schüssen, sodass das oft vernachlässigt wird...

    Überspitzt formuliert:
    Warum Einwürfe trainieren, wenn ich nicht mal den Ball stoppen kann?

  11. #11
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Ein Trainer lebt davon, immer und immer wieder Dinge zu hinterfragen, bestimmte Dinge mal zu diskutieren. Ja, auch mal mit Stoppuhr und Maßband
    Und dazu gehört für mich auch mal eine recht "stressige" These...
    Denn nur wenn man sich gegenseitig austauscht, immer wieder Wissen hinterfragt, offen diskutiert, dann findet man Ideen und Lösungen.. und vielleicht dann auch eine Lösung für komplexe Aufgaben.
    So schauts aus Steffen. Ein guter Torwart lebt von seiner Fähigkeit, sich den vielfältigsten Aufgaben erfolgreich zu stellen....und wie bitte soll das gehen, wenn sein Torwarttrainer nach Schema F agiert und nicht bereit ist sich neuen Gedanken und Wegen zu stellen.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

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