Geändert von Believer (13.05.2010 um 10:43 Uhr)
Gute Idee...ich habe mich am letzten Sonntag während der Halbzeitpause in´s Tor gestellt und ein Video mache lassen, um mich danach ein wenig zu analysieren. Habe dabei verschiedene Varianten meiner Grundstellung ausprobiert und dabei festgestellt, woran es da bei mir noch hapert...denke mal, dass meine Defizite grösstenteils mit innerer Anspannung zusammenhängen, das sah teilweise ziemlich verkrampft aus. Die Bälle bei denen ich relativ locker geblieben bin, konnte ich spielend leicht sichern, sobald ich versucht habe eine grösstmöglich Anspannung aufzubauen, wurde es schwierig bis nahezu unmöglich den Ball zu erreichen.
Ich komme also meiner (individuellen) Lösung so langsam aber sicher näher...![]()
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe bei flachen Bällen in letzter Zeit viel Schwierigkeiten, somit gab ich meine Hände in der Grundstellung etwas tiefer (unter die Kniescheiben). Aber mir fiel heute auf das ich bei dieser Stellung den Oberkörper weit nach vorne gebe.
Ist egal ob der Oberkörper sehr stark nach vorne geneigt ist oder nicht?
Normalerweise ist es sogar von Vorteil wenn du den Oberkörper nach vorne neigst, da du somit auch eher nach vorne zum Ball gehst...ist natürlich die Frage, wie stark du dich tatsächlich nach vorne beugst, aber grundsätzlich ist es sicherlich schon besser als ganz aufrecht zu stehen.
Halte ich nicht für besonders klasse.
Überlege, daß bei höheren Bällen die Hände nun den weiteren Weg haben, was damit auch vielleicht Zeit und Centimeter kosten kann.
Sehr günstig.Ist egal ob der Oberkörper sehr stark nach vorne geneigt ist oder nicht?
Schau mal, hier wird die eigentliche Grundstellung erklärt:
Virtuelles Torwarttraining - Grundstellung
Achte darauf, das dabei der Oberkörper auch stark nach vorn geneigt ist.
Ich sage immer: Stehst Du so, musst Du immer das leise Gefühl haben, nach vorn umzukippen....
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Moin moin liebe Community,
nach langer Abstinenz melde ich mich wieder zu Wort:
Dieses "hopsen" ist mir vorallem bei Torhütern wie Fromlowitz oder Weidenfeller aufgefallen, quasi Gerry Ehrmann Schule.
Ich selber stehe ruhig und Spanne meine gesamte Beinmuskulatur an, um besser reagieren zu können. Das leichte Abspringen kostet viel zu viel Zeit und kann im schlimmsten Falle zum Gegentor führen.
Grüße
Also. Bei Schüssen die aufs Tor kommen, mache ich einen leichten hops nach vorne, gehe in die Grundstellung, stehe fest und dann kommt der Schuss. Sind meistens aber nicht mehr als 1 Sekunde die ich da fest stehe.
Habe gemerkt, dass wenn der Gegenspieler alleine auf mir zu kommt, es ihn sehr nervös macht, wenn ich einfach gerade stehen bleibe und dabei einfach cool bleibe.
Kein Grundstellung wenn er auf mir zu kommt oder ähnliches. Einfach gerade stehen und abwarten was er macht. Entweder läuft er in mir rein oder er geht vorbei, wobei ich mir dabei mit einem Sitestep den Ball leicht ergreifen kann..
mfg.
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