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Thema: Grundstellung: Still erwarten oder aktiv stehen?

  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Standard Grundstellung: Still erwarten oder aktiv stehen?

    Es ist eine ewigliche Diskussion, insbesondere unter Torleuten.
    Steht ein Torwart in der Grundstellung, so sieht man oft, daß er unruhig von einem Bein auf das andere trippelt, oder gar leicht auf und ab wippt, schlimmer sogar leicht auf der Stelle hopst.
    Viele Torleute sind nun der Meinung, daß dieses "Aktive Stehen" zu mehr Leistung verhilft, weil die Muskulatur aktiv und warm ist, man also besser bereit sei. Sie raten sich daher gegenseitig dazu, anstelle ruhig zu erwarten, besser aktiv zu stehen.

    Die andere Fraktion steht ruhig in einer nicht zu tiefen Grundstellung, daß Gewicht leicht auf dem vorderen Fussballen. Ausser einem nahezu unmerklichen Balancieren, welches sich in leichten vorwärts und rückwärts schaukelnden Bewegungen äussert, steht der Torwart sicher und vorgespannt....

    Nun die Frage:
    Was ist besser?
    Aktives Stehen, oder das ruhige Erwarten?

    Was sagt Ihr und warum? Was sagen Eure Trainer und warum?
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  2. #2
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    Das ist eine gute Frage Steffen. Ich denke, hier spielt die eigene Angewohnheit eine Rolle. Es liegt auch ein wenig am Torspieler selbst, ob er eher ein "Zappelphilip" oder sehr ruhig ist.

    Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Solange ich unruhig bin und nicht komplette Bodenhaftung mit beiden Beinen habe, bekomme ich immer wieder Probleme rechtzeitig zu reagieren. Auch fehlt mir oft der Druck beim Absprung, wenn ich denn zum Ball hechten muß. Stehe ich aber ruhig mit beiden Beinen am Boden, erreiche ich bedeutend mehr Bälle und das Timing ist besser. Dies sind aber Erfahrungswerte die ich für mich gesammelt habe. Ich habe aber auch keinen TwT, der auf technische Feinheiten achtet. Ich erwische mich oft genug selbst dabei, wie ich vor einem Schuß auf der Stelle trippel, oder mit den Armen noch mal ordentlich Schwung hole. In den meisten Fällen sind das dann auch die Bälle, bei denen ich einfach nicht mehr "hinterher" komme - von einer aktiven Bewegung zum Ball mal ganz zu schweigen.

    Für mich persönlich ist der Fall eigentlich klar: Im Idealfall beide Beine ruhig auf dem Boden (Grundstellung).
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Mir wurde das ruhige stehen eingetrommelt und ich habe festgestellt, dass ich so besser Spannung aufbauen kann und durch den konstanten Bodenkontakt viel besser und schneller reagieren kann - in jede Richtung.

    Ich bevorzuge daher das ruhige abwarten in der Pantherstellung, um schnellstmöglich reagieren zu können!
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  4. #4
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Rotes Gesicht

    Ich glaube, dass ich das vermische.

    Ich versuche mich so leichtfüßig wie möglich im Tor zu bewegen, kann schon mal vorkommen dass ich dabei mehrere kleine Hops-Schritte/ Sidesteps mache. Beim Warmmachen versuche ich mich ein bisschen auf Touren zu bringen, da ist es wohl mehr als im Spiel oder einer Torschussübung.
    Ich tue das, weil ich vor einiger Zeit bemerkt habe, dass ich zu sehr auf dem gesamten Fuß stand anstelle der Ballen.

    Bin wohl eher "der Wippende".

    Meine Trainer (kein TWT vorhanden) greifen wenig in die aktive Gestaltung meines Spiels ein.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

  5. #5
    Amateurtorwart Avatar von goalkeeper 22
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    Ich habe gelsen in einem Buch das man die Hacken hoch halten. So soll man besser abspringen und schneller reagieren können ich habe es mal ausprobiert aber ich finde wenn man mit beiden Füßen auf dem Boden steht besser ist.
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  6. #6
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Mir wurde das ruhige stehen eingetrommelt und ich habe festgestellt, dass ich so besser Spannung aufbauen kann und durch den konstanten Bodenkontakt viel besser und schneller reagieren kann - in jede Richtung.

    Ich bevorzuge daher das ruhige abwarten in der Pantherstellung, um schnellstmöglich reagieren zu können!
    So ist das bei mir auch. Habe mit dem ruhigeren Stehenbleiben viel bessere Erfahrungen gemacht hat.

  7. #7
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Zitat Zitat von goalkeeper 22 Beitrag anzeigen
    Ich habe gelsen in einem Buch das man die Hacken hoch halten. So soll man besser abspringen und schneller reagieren können ich habe es mal ausprobiert aber ich finde wenn man mit beiden Füßen auf dem Boden steht besser ist.
    Die Hacken hochhalten... Besser abspringen und schneller reagieren empfinde ich in diesem Zusammenhang als nicht treffende Argumente.
    Das entscheidende ist: Wenn du deine Hacken in der Luft hast, also auf dem Fußballen stehst, verlagerst du automatisch dein Körpergewicht weiter nach vorne. So erinnerst du dich und deinen Körper daran aktiv zum Ball zu gehen bzw. relativiert erstmal nicht nach hinten zu fallen.
    Mir ist oft aufgefallen, dass diese Spannung, die man aufgebaut hat, die auch ganz klar von der Kraftrichtung her nach vorne zeigt, dadurch zu nichte macht, dass man einen kleinen Hopser nach vorne macht und somit der ganze Effekt für die Katz ist.
    Letztendlich sehe ich das bei vielen Torleuten, wie auch manchmal bei mir.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
    06.11.09 † 10.11.09

  8. #8
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    Ich denke, dass jeder Torhüter seinen eigenen Stil finden muss. Dies setzt jedoch voraus, dass man eventuelle Nachteile in Kauf nimmt. Ich selbst probiere immer Bodenkontakt zu halten, stehe also auf den Fußballen und wippe - wenn überhaupt - ein wenig. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Ein Blick in die Profiligen zeigt jedoch, dass auch die Technik des Hüpfens häufig praktiziert wird.

    Auch unser Co-Trainer hat mir diese kleinen Sprünge auf der Stelle nahe gelegt. Ich habe ihm den Wunsch erfüllt, jedoch schnell gemerkt, dass ich dadurch in einigen Fällen wertvolle Millisekunden verliere, vor allem dann, denn ich zum Zeitpunkt des Schusses keinen Kontakt zum Boden habe.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  9. #9
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    Gute Frage

    beides geht meiner Meinung nach, allerdings wird immer gesagt z.B bei DropKicks immer zu Tenseln Skippings.

    Da man in Bewegung bleiben soll.

    Ich bewege mich eig. fast immer.

    Aber auch das 2. mache ich manchmal
    Mein Problem die Größe! Ich kämpfe trotzdem weiter!

    Bisherige Vereine:
    Eintracht Frankfurt 2001-2006
    Fsv Frankfurt 2006-2009
    Germania Enkheim 2009-??

    Ich fing oben an und falle immer tiefer.
    Aber ich sage nur eins
    Weiter immer weiter

  10. #10
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Dropkicks beim warmmachen sind ja etwas anderes.
    Ich denke, es geht bei der Frage um Spielsituationen und da denke ich einfach mal, dass du nicht rumhüpfst, wie ein Känguruh auf Extasy.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  11. #11
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Ich glaube wir müssen bei dieser Diskussion aufpassen, denn wir müssen uns in meinen Augen über eines im Klaren sein. Es gibt nur wenige Situationen, in denen der Torwart überhaupt längere Zeit in Grundstellung verharrt. Wer ein konsequentes Stellungsspiel betreibt ist fast permanent in Bewegung, um richtig nachzustellen und sich der veränderten Ball- und Spielerposition anzupassen.

    Insofern bin ich ein Anhänger des "still Erwartens", da für diese kurzen Augenblicke, in denen der Torwart nicht in Bewegung ist, er aktionsfertig sein muss und dies nur dann am Besten möglich ist, wenn er gleichmässigen Druck unter beiden Fußballen hat; alles andere führt letztendlich im Zweifelsfall zum Zeitverlust. Nur so kann er ohne Zeitverlust die Auftaktbewegung einleiten. Aufgrund der kurzen Zeitspanne in denen der Torwart "auf einem Fleck" verharrt, sehe ich keinen Vorteil in der Muskelbewegung vor der Aktion beim "aktiv Stehen". Anderst wäre das, wenn der Torwart mehrere Sekunden lang in unveränderter Position stehen müsste.
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  12. #12
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Genau!
    Herzlichen Glühstrumpf erst einmal zum vierten grünen Kästle innerhalb der wenigen Monate, die Du wieder da bist.
    Freut mich ungemein...

    BtT:
    Also, die Grundstellung nimmt man nur kurz eigentlich ein, doch wenn man diese mal ausnahmsweise bewußt einnimmt... dann stellt sich die Frsge:
    Bin ich hibbelisch oder eher der ruhig Erwarter?

    Ich habe mich im Spiel noch nie wirklich bewußt beobachtet, denke aber, daß ich eher der hibbelische Typ bin, beim Schusstraining hingegen achte ich bewußt auf einen ruhigen Stand, im Moment aber ist meine Reaktion, als auch meine Technik so unter aller Würde, daß man auch eine Flasche Selters ins Tor stellen könnte, mit dem gleichen Effekt. Ich komme einfach nicht raus..
    Somit: Grundstellung schön und gut... mir geht es persönlich um den moment, wo man mal in Erwartung darin steht...
    z.B. eben wenn der TwT auf das Tor schießt bei einer Übung... Bin ich dann eher der Typ der tänzelt, oder eher der Mensch der ruhigen Erwartung.
    Und warum?

    Ich versuche so auch immer, andere Ansichten zu meiner "Lehrmeinung" zu bekommen und vielleicht auch so, mich selbst offen zu halten.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  13. #13
    Internationale Klasse Avatar von strigletti
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    Hibbelig ist das richtige Wort, Steffen.

    Ich gehe davon aus, dass ein Torwart, der voll und ganz auf den Ball focussiert ist und keinerlei Stress-/Angstreaktion zeigt, absolut ruhig steht, während beim anderen die typischen psychomotorischen Begleiterscheinungen auftreten.

    Treten diese auf und der Torwart versucht bewusst dagegen zusteuern, greift er in einen automatisierten Prozess ein und stört diesen Ablauf, was ihn auch langsamer reagieren lässt.

    Aus diesem Grund ist es absolut kontraproduktiv, den hibbeligen Torwart "anzuketten".
    Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da

    Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!

  14. #14
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Schön dass dieses Thema mal ein bisschen genauer beleuchtet wird, denn ich bin in dem Bereich seit einiger Zeit am Experimentieren. Als es vor ein paar Monaten die Diskussionen um den "Hüpfer" gab, habe ich mich das erste Mal intensiv mit der Thematik befasst und alle Varianten durchprobiert und auch allgemein an meiner Grundstellung bzw. der Vorbereitung auf den Schuss gefeilt.
    Muss dazu sagen, dass ich mir viele Torwarttechniken früher autodidaktisch beigebracht habe und somit teilweise heute noch Fehler in der Technik herausarbeiten muss...da ich aber eigentlich mittlerweile auf einem ganz guten Level bin, würde ich dies natürlich gern noch optimieren.

    Ein paar Vor- und Nachteile konnte ich während diesen Experimentierphasen schon herausfinden, andererseits sind bei mir auch noch viele Fragen offen...habe leider auch seit über einem halben Jahr kein Twt gehabt.

    Jedenfalls ist (für mich) klar, dass ich kurz vor dem Schuss auf dem Vorderfuß stehen muss und leicht nach vorn gebeugt etwas in die Knie gehe (sprich:"Pantherstellung"). Und da kommt schon die erste Frage auf: stehe ich nun still da, wippe ich leicht hin- und her (wie z.B. ein Tennisspieler vor dem erwarteten Aufschlag) bzw. auf- und ab?!
    Oder mache ich kurz vor dem Schuss evtl. doch einen kleinen (!) Hüpfer?!

    Denn wenn man z.B. einen Freistoß erwartet, verharrt man ja schon eine gewisse Zeit lang in der Grundstellung, so auch beim Schusstraining. Und da habe ich festgestellt, dass ich irgendwie nicht richtig "in den Schuss hineinkomme", wenn ich mich nicht vorher schon zumindest minimal bewege, z. B. mit dem kleinen Hüpfer...ist dann wirklich so, dass ich praktisch "einfriere" und auch auf eigentlich leichte Bälle zu spät oder gar nicht reagiere. Ich habe aber eigentlich gute Reaktionen und bin auch ziemlich schnell auf den Beinen, von daher ist das für mich unverständlich.

    Mit einem Hüpfer bzw. leichten Skippings vor dem Schuss bin ich bisher ganz gut gefahren, allerdings erfordert dies bei mir ein Höchstmaß an Konzentration, da mir ansonsten z. B. der Hüpfer eher nur Zeitverlust einbringt. Ich habe also für mich das Optimum noch nicht herausgefunden, hab vielleicht auch vor ein paar Jahren zu lange Pause gemacht...oft bin ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich allgemein richtig zum Ball positioniert bin, drehe mich manchmal glaub ich zu sehr in Richtung Ball, speziell bei Schüssen aus den seitlichen Bereichen...auch das müsste wohl mal ein TwT analysieren und evtl. korrigieren.

  15. #15
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Ich, als vertreter, der still stehenden Fraktion versuche immer die richtige Position zum Ball zu haben und dann ruhig in der Pantherstellung zu verharren. Kommt der Schuss, die Flanke, der Pass in die Tiefe, dann kann ich schnell reagieren und meine Aktion durchziehen.

    Auch hier wird es wieder kein Patentrezept geben, sondern eher so eine Art grober Leitfaden. Das wichtigste ist halt, dass man zum Zeitpunkt des Schusses oder was auch immer, bereit ist zu reagieren. Hat man in dem Moment keinen oder schlechten Bodenkontakt, können die entscheidenen Millisekunden schon um sein.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  16. #16
    Welttorhüter
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    Tja, gestern hatte ich wieder so eine Szene, wo ich mir dann wieder gesagt habe:

    "So Luke, da hätteste mal wieder ans Camp gedacht.. Bleib ruhig stehen, dann haste den..."

    Stürmer läuft auf mich zu ich hüpfe ein bisschen und kann mich so nicht richtig abstoßen und der Ball geht rein...

    Deswegen:
    Pro ruhig stehen bleiben, contra zappeln !

  17. #17
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    "So Luke, da hätteste mal wieder ans Camp gedacht.. Bleib ruhig stehen, dann haste den..."

    Stürmer läuft auf mich zu ich hüpfe ein bisschen und kann mich so nicht richtig abstoßen und der Ball geht rein...
    Andere Situation. Das klingt nach einer 1 gg 1 Situation und da sollst du auch stehen bleiben. Klar...mach dich groß, versperre den Weg.

    Aber bei der Grundstellung geht es vor allem darum bereit zu sein, wenn ein Torschuss, eine Flanke oder ein Pass kommen. Da entscheiden die Sekundenbruchteile oft über Tor oder halt nicht Tor.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  18. #18
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    @Luke 123 und Schnapper82: Kennt ihr denn auch das Problem mit dem "Einfrieren" in der Grundstellung (mir fällt kein besseres Wort dafür ein), bzw. habt ihr einen Tipp, wie man dies vermeiden kann? Ich werde da natürlich auch weiterhin rumprobieren, aber vielleicht hat ja jemand nen nützlichen Hinweis für mich und ich somit etwas Zeit gespart.

  19. #19
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Ich habe früher einen ausgeprägten "Hüpfer" gemacht.
    Dieses habe ich mir durch eine tiefere Grundstellung abgewöhnt. In der Grundstellung stehe ich somit tief und komplett unter Spannung, dass ich wie ein Katapult reagieren kann, sobald es nötig wird. Also ich habe es mir durch die tiefere Pantherstellung und die härtere Körperspannung so antrainiert, dass ich nicht "einfriere". Ich weiss, aber was du meinst und hatte dieses Problem am Anfang auch.
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  20. #20
    Welttorhüter
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    Ja, so geht es mir zurzeit immer, wenn ich lange warte... deshalb hüpfe ich auch mehr... Tiefere Grundstellung meinst du? Hmm, werde das mal ausprobieren...

  21. #21
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Ja, so geht es mir zurzeit immer, wenn ich lange warte... deshalb hüpfe ich auch mehr... Tiefere Grundstellung meinst du? Hmm, werde das mal ausprobieren...
    Es ist sicherlich kein Patenrezept, denn jeder Mensch ist anders und braucht andere Dinge, um klar zu kommen.
    Aber für mich ist die tiefere Grundstellung und die härtere Körperspannung ausschlaggebend.

    Probier es erst einmal beim warmschiessen aus. Langsame Bälle und schau, dass du ohne Zwischenschritt tauchst, dann mit Zwischenschritt, dann halbhoch, dann hoch etc...
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  22. #22
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Ich habe früher einen ausgeprägten "Hüpfer" gemacht.
    Dieses habe ich mir durch eine tiefere Grundstellung abgewöhnt. In der Grundstellung stehe ich somit tief und komplett unter Spannung, dass ich wie ein Katapult reagieren kann, sobald es nötig wird. Also ich habe es mir durch die tiefere Pantherstellung und die härtere Körperspannung so antrainiert, dass ich nicht "einfriere". Ich weiss, aber was du meinst und hatte dieses Problem am Anfang auch.
    MIr ist auch schon aufgefallen, dass ich aus einer tiefen Grundstellung heraus mehr Schnellkraft habe (also den von dir angesprochenen "Katapulteffekt"), z. B. bei Freistößen im Spiel...da schaue ich nämlich meistens durch die Beine meiner Mitspieler in der Mauer auf den Ball und stehe dadurch automatisch sehr tief. Im Spiel hab ich das aber halt nur unterbewusst gemacht und auch hínterher nicht groß drüber nachgedacht...aber jetzt wo du´s sagst, erinnere ich mich doch an einige Bälle, die ich so besser erreicht habe und "eingefroren" bin ich da auch nicht.

    Nochmal zu deiner angesprochenen "härteren Körperspannung": heisst dass, das du die Muskulatur auch dann bewusst komplett richtig anspannst, oder meinst du die Spannung die schon automatisch aus der tieferen Körperhaltung resultiert? Ich komme auf jeden Fall meiner Lösung näher, danke schonmal dafür...

  23. #23
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    Nochmal zu deiner angesprochenen "härteren Körperspannung": heisst dass, das du die Muskulatur auch dann bewusst komplett richtig anspannst, oder meinst du die Spannung die schon automatisch aus der tieferen Körperhaltung resultiert? Ich komme auf jeden Fall meiner Lösung näher, danke schonmal dafür...
    Zum einen baut sich schon mehr Spannung auf, wenn du tiefer stehst und zum anderen stehst du ja auf den Fussballen, leicht nach vorne und musst somit auch eine gewisse Spannung haben, um nicht umzufallen.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  24. #24
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Zum einen baut sich schon mehr Spannung auf, wenn du tiefer stehst und zum anderen stehst du ja auf den Fussballen, leicht nach vorne und musst somit auch eine gewisse Spannung haben, um nicht umzufallen.
    Ok, dann weiss ich was du meinst...werde nachher im Training mal verstärkt auf eine tiefere Grundstellung achten, mal sehen ob und wie ich damit zurechtkomme...danke erstmal!

  25. #25
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Ich habe früher einen ausgeprägten "Hüpfer" gemacht.
    Dieses habe ich mir durch eine tiefere Grundstellung abgewöhnt. In der Grundstellung stehe ich somit tief und komplett unter Spannung, dass ich wie ein Katapult reagieren kann, sobald es nötig wird. Also ich habe es mir durch die tiefere Pantherstellung und die härtere Körperspannung so antrainiert, dass ich nicht "einfriere". Ich weiss, aber was du meinst und hatte dieses Problem am Anfang auch.
    Genau diese Grundstellung habe ich mir in der Vorbereitung mit meinem TW-Trainer antrainert. Ich wollte ihm erst nicht glauben, dass diese Technik was bringt, aber nachdem ich so ein paar Zentimeter rausgeholt habe, versuche ich diese Grundstellung zu haben.
    Tief stehen und immer Spannung in den Beinen haben, so kommt man schnell nach unten, aber kann auch gut nach oben abspringen.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  26. #26
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Wenn der Ball im Gefahrenbereich ist, dann sollte man diese Stellung einnehmen.
    Ansonsten muss man natürlich ganz normal mitspielen und entspannt stehen. Nur, damit dass jetzt keiner falsch versteht und 90 Minuten in tiefer Grundstellung über das Feld läuft...
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  27. #27
    Welttorhüter
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    Wie gesagt, ich habe in letzter Zeit auch sehr oft diese Grundstellung, jedoch mache ich einen Hüpfer nach vorne und somit ist plötzlich jegliche Spannung für die Katz und der Körperschwerpunkt verschiebt sich wieder.
    "Bangerang"

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  28. #28
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Dann lass den Hüpfer weg. Konzentrier dich drauf diesen Hüpfer nach vorne abzustellen.
    Mach es bei langsamen und einfachen Bällen...
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  29. #29
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    Ich bin auch ein Vertreter der ruhigeren Art geworden. Früher bin ich sehr oft gehüpft, aber durch die Zeitverluste wenn man keinen Bodenkontakt hat hab ich mich umgestellt. Klappt zwar noch nicht zu 100% aber schon ziemlich gut. Ich denke die tiefe der Pantherstellung ist bei jedem anders. Ich stehe mMn sehr hoch. Also habe schon Torleute gesehen die wesentlich tiefer stehen. Das wichtige ist aber, dass eine gewisse Grundspannung auf dem Körper entsteht, so dass er im Gleichgewicht bliebt aber in alle Richtungen flexibel.
    Wenn ich z.B. zu tief in der Hocke bin dann verkrampfe ich etwas zu sehr und ich komme nicht vom Fleck ( ich "friere ein" wie Mondy so schön sagt ).
    Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
    Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!

  30. #30
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    Avatar von Believer
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    Es ist schon trügerisch, dieses "Hopsen". Irgendwie hat man den Eindruck, man komme dadurch schneller zu Boden, sei aktiver irgendwie "bereiter" für den Schuss, als wenn man mit beiden Beinen fest am Boden steht und wartet. Erst spezielle Situationen, wie sie hier schon mehrfach aufgezeigt wurden, zeigen uns immer wieder auf, dass das Tippeln oder Hopsen nichts bringt, sondern eher benachteiligt.
    Und doch kehrt dieses trügerische Gefühl vom Anfang immer wieder zurück. So geht es mir jedenfalls.
    "Bangerang"

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  31. #31
    Blickfeld Avatar von stb94
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    Naja ich bin auch für die Variante des ruhigeren Stehen. Ich komm damit einfach besser klar, denn so kann ich mich in der Grundstellung perfekt konzentrieren um dann den Schuss zu halten. Ich seh auserdem in der Variante 2 mit dem Zappeln keinen wirklichen Vorteil gegenüber dem ruhig Stehen...
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  32. #32
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    Also ich versuche immer Still zustrehen, damit ich schnell agieren kann, jdoch kann ich jetzt nicht 100% sagen ob ich immer still am Boden stehe, oder ob ich manchmal tripple. Den Hüpfer mache ich aber nicht.

    Ich habe aber mal ne Frage: Steht ihr immer auf dem ganzen Fuß oder nur auf dem Vorderfuß und die Fersen in der Luft?

  33. #33
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Zitat Zitat von Andy4670 Beitrag anzeigen
    Ich habe aber mal ne Frage: Steht ihr immer auf dem ganzen Fuß oder nur auf dem Vorderfuß und die Fersen in der Luft?
    Man sollte auf dem Fussballen stehen, denn wenn du auf dem ganzen Fuß stehst, benötigst du eine halbe Ewigkeit, bis du zur eigentlich Aktion kommst!
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  34. #34
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Wichtig ist dabei nicht, daß die Fersen in der Luft sind, sondern das dieser Bereich schlicht entlastet ist.
    Selbst wenn auf Bildern also es so aussieht, als stünde ein Torwart auf dem vollen Fuss, ist es meist so, daß die Ferse entlastet ist.
    So verhindert man z.B. bei Kindern, daß diese auf Zehenspitzen stehen, was ebenfalls nicht korrekt ist.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  35. #35
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    Ich hab hier nochmal ne Frage dazu:
    Steht ihr mit den Füßen sehr eng beieinander, oder habt ihr da nen abstand von ca. 40 oder 50 cm drin.

    Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Grüße, Andy

  36. #36
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    Jeder so, wie er am besten klarkommt.
    Ich persönlich bevorzuge das enge stehen, weil ich mich dadurch viel beweglicher fühle.
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  37. #37
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Andy4670 Beitrag anzeigen
    Ich hab hier nochmal ne Frage dazu:
    Steht ihr mit den Füßen sehr eng beieinander, oder habt ihr da nen abstand von ca. 40 oder 50 cm drin.

    Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Grüße, Andy
    Habe mich in letzter Zeit wieder intensiver mit der Thematik beschäftigt und mir einige Anleitungen von verschiedenen Torwartrainern bzw. Trainingsphilosophien durchgelesen. Die meisten Ansichten decken sich in folgenden Punkten: man muss auf dem Fußballen stehen und zwar so dass das Gewicht im vorderen Drittel der Schnürung deines Fußballschuhs verlagert ist.

    Und die Beine sollten ungefähr schulterbreit parrallel nebeneinander stehen, dabei sind die Knie leicht gebeugt.

    Ein Punkt der mir nach wie vor Kopfzerbrechen bereitet ist die Tatsache, dass man die "Trägheit" der Muskeln überwinden muss...in der "ruhigen" Grundstellung muss man einige Milisekunden überbrücken kurz nachdem der Ball geschossen wurde und deshalb neigen wohl viele Torhüter zum Hüpfer, da dieser die Trägheit bereits vorher nimmt...allerdings wieder auf Kosten der Konzentration, der Körperspannung und des Gleichgewichts, somit verliert man die anfangs eventuell gewonnenen Millisekunden im schlimsten Fall wieder.

    Ich möchte eigentlich vermeiden, mir beim Fußball nur noch Gedanken um Timing und Körperhaltung zu machen, aber habe halt auch immer noch den Ehrgeiz mich zu verbessern...eine Optimallösung gibt es bei dieser Problematik wahrscheinlich gar nicht.

    Jedenfalls ist es wieder ein schönes Beispiel dafür, was Hans Leitert in seinem Buch "Die 7 Prinzipien der Meister" sagt: wenn man etwas neues lernt bzw. sich auf bestimmte Bereiche in seinem Torwartspiel konzentriert um diese zu verbessern, denkt man am Anfang dass man alles falsch macht...er formuliert es natürlich etwas präziser, aber ich habe mittlerweile verstanden was Hans Leitert damit meint.

  38. #38
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    ich trippel nie rum, ich finde das wirkt nach aussen irgendwie unentschlossen aber das ist jetzt meine persöhnliche unbedeutende meinung.

    Allerdings spricht fürs auf den forderen fußballen stehen und ruhig sein das man, wie ihr schon sagtet,schneller aktiv ist weil bei einem torwart ja oft nur wenig zeit verbleibt um zu bällen zu hechten.Trippel ich jetzt und der ball geht links aufs tor und ich bin aber grade in der situation das rechte bein leicht angehoben ist muss ich dieses erst wieder runterlassen was in manch einer situation vlt. den bruchteil einer sekunde bringt den man braucht.Aber im endeffekt ist es wie bei den Handschuhen:
    Kommt ihr mit den Handschuhen klar und sie passen, kauft sie!
    und so auch die stellung
    Könnt ihr besser halten wenn ihr trippelt, trippelt aber sonst wenn es euch behindert dann bleibt ruhig

  39. #39
    Blickfeld Avatar von penaltykiller
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    Jedenfalls ist es wieder ein schönes Beispiel dafür, was Hans Leitert in seinem Buch "Die 7 Prinzipien der Meister" sagt: wenn man etwas neues lernt bzw. sich auf bestimmte Bereiche in seinem Torwartspiel konzentriert um diese zu verbessern, denkt man am Anfang dass man alles falsch macht...er formuliert es natürlich etwas präziser, aber ich habe mittlerweile verstanden was Hans Leitert damit meint.
    Habe das Buch ebenfalls zuhause und kann dir hier nur recht geben. Oft ist es tatsächlich so dass man sich plötzlich absolut schlecht fühlt nur weil man zwanghaft etwas verbessern will. Oft nutz man dann selbst seine eigenen Stärken nicht mehr richtig aus und dass kann einen noch mehr fertig machen. Allerdings legt sich so etwas mit der Zeit wieder. Wie oft dachte ich mir schon im Training, was ist denn jetzt mit mir los, und am darauffolgenden Spieltag hab ich besser gehalten als nach einer positiven Trainingswoche.
    Ruhe in Frieden, Robert Riese !

    Ich werde dich vermissen .......

    -----------------------------------------------


    "Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen." (Lew Jaschin zum Thema moderne Fußball Strategien)

  40. #40
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von penaltykiller Beitrag anzeigen
    Habe das Buch ebenfalls zuhause und kann dir hier nur recht geben. Oft ist es tatsächlich so dass man sich plötzlich absolut schlecht fühlt nur weil man zwanghaft etwas verbessern will. Oft nutz man dann selbst seine eigenen Stärken nicht mehr richtig aus und dass kann einen noch mehr fertig machen. Allerdings legt sich so etwas mit der Zeit wieder. Wie oft dachte ich mir schon im Training, was ist denn jetzt mit mir los, und am darauffolgenden Spieltag hab ich besser gehalten als nach einer positiven Trainingswoche.
    Danke für deine Worte, tut gut zu wissen, das man nicht der einzige mit solchen "Problemchen" ist...

    Es ist aber momentan echt teilweise sehr extrem bei mir...ich habe früher halt immer wieder mal auch im Training einige "unhaltbare" gehalten, aber seit einigen Wochen liefere ich nur noch bestenfalls durchschnittliche Leistungen ab, zumindest im Schusstraining etc., bei Trainingsspielen habe ich zum Glück nur zwischenzeitlich heftige Aussetzer dabei...das alles wohl auch, weil ich allgemein mehr mit der Analyse meiner Aktionen beschäftigt bin, als mit der eigentlichen Aktion selbst.

    Teilweise sind bei mir aber auch einige Mechanismen einfach nicht (mehr) vorhanden, da ich schon seit längerer Zeit kein Torwarttraining mehr hatte bzw. mein Trainingspartner (vereinsextern) für´s TwT kaum Zeit hatte. Und die Bereiche in denen ich mich nun wieder heranarbeiten möchte (vor allem Übergreifen bei hohen Bällen) stehen beim Training mit dem Kollegen nicht auf der Tagesordnung, da arbeiten wir an anderen Sachen, teilweise auch den suboptimalen Bedingungen geschuldet (wir haben z. B. meistens keine Übungstore etc.).

    Dennoch merke ich dass ich mich in einigen Bereichen doch langsam verbessere, werde zum Beispiel viel fangsicherer und bin auch mittlerweile wieder sehr schnell und beweglich...es ist also ein kleines Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Letztendlich finde ich, dass Hans Leitert die optimale Trainingsphilosophie hat, denn er lehrt den Torhüter die Eigenschaft der Selbstreflektion und die 7 Prinzipien der Meister sind einfach eine hervorragende und unabdingbare Grundlage für qualitativ hochwertiges Torwartspiel...es ist halt nur schwierig sich immer selber zu beobachten, da würde ich mir manchmal schon wieder einen Torwartrainer wünschen, der einfach schneller und vor allem objektiver meine Stärken und Schwächen beurteilen und bearbeiten könnte.

  41. #41
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    Avatar von Believer
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    Mondy, diese Phase kenne ich auch sehr gut. Du musst dir eben folgende Fragen stellen:

    • Diese so-genannten "Unhaltbaren" - Hast du diese damals nur als solche gesehen und hast du einfach die Messlatte höher gehängt?
    • Resultiert dein Gefühl, dass du schlechter geworden bist, einfach daraus, dass du jetzt mehr weißt, deshalb auch auf mehrere Punkte achtest und - vor allem - mehr von dir erwartest?
    • Vorher kommt dieses Gefühl, dass bestimmte Mechanismen nicht mehr greifen?


    Diese Fragen habe ich mir nach der Saisonpause auch gestellt. Ich hatte den immensen Input vom Camp in Ruit, hatte tausend und eine Sache im Kopf, an denen ich jetzt zu arbeiten anfangen will. Ich analysierte jede Aktion nach dem ich sie ausgeführt hatte im Kopf auf ihre Richtigkeit, korrigierte sie nach den Prinzipien, die ich gelernt hatte.
    Darüber habe ich die Leichtigkeit vergessen - und die Geduld. Eins nach dem anderen. Analyse ja, aber nicht übertreiben. Denn schnell bekommst du dann das Gefühl, dass du immer schlechter wirst und du stellst dir immer wieder verblüfft die Frage: Aber früher bin ich doch nur so durch die Gegend geflogen - warum jetzt nicht mehr?
    Vielleicht hast du dein Stellungsspiel verbessert und musst deswegen nicht mehr so viel Flugshow abziehen wie früher? Vielleicht ist deine Beinarbeit besser geworden?
    Du bist vielleicht einfach kritischer geworden, mit dem Wissen, das du erworben hast.
    Natürlich kann es auch sein, dass dein Gefühl dich nicht trügt und du wirklich schlicht und ergreifend schlechter geworden bist. Ich wollte dir nur einen Anreiz geben, dass du das Ganze erst einmal positiv auswerten solltest und dann immer noch sehen kannst, ob es wirklich eine negative Entwicklung war, die du genommen hast.
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  42. #42
    Blickfeld Avatar von McClane
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Mir wurde das ruhige stehen eingetrommelt und ich habe festgestellt, dass ich so besser Spannung aufbauen kann und durch den konstanten Bodenkontakt viel besser und schneller reagieren kann - in jede Richtung.!
    Ja, genau ist es bei mir auch. Ich hab allerdings früher immer gesagt bekommen, dass das Rumhopsen besser sei - seit ich ruhig stehenbleibe, in einer angespannten Grundhaltung, hole ich aber wesentlich mehr Bälle raus.
    Der Libero ist immer ein ziemlich freier Mann, oder eben eine freie Frau. Also hat er grundsätzlich sehr viele Freiheiten.

  43. #43
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Mondy, diese Phase kenne ich auch sehr gut. Du musst dir eben folgende Fragen stellen:

    • Diese so-genannten "Unhaltbaren" - Hast du diese damals nur als solche gesehen und hast du einfach die Messlatte höher gehängt?
    • Resultiert dein Gefühl, dass du schlechter geworden bist, einfach daraus, dass du jetzt mehr weißt, deshalb auch auf mehrere Punkte achtest und - vor allem - mehr von dir erwartest?
    • Vorher kommt dieses Gefühl, dass bestimmte Mechanismen nicht mehr greifen?


    Diese Fragen habe ich mir nach der Saisonpause auch gestellt. Ich hatte den immensen Input vom Camp in Ruit, hatte tausend und eine Sache im Kopf, an denen ich jetzt zu arbeiten anfangen will. Ich analysierte jede Aktion nach dem ich sie ausgeführt hatte im Kopf auf ihre Richtigkeit, korrigierte sie nach den Prinzipien, die ich gelernt hatte.
    Darüber habe ich die Leichtigkeit vergessen - und die Geduld. Eins nach dem anderen. Analyse ja, aber nicht übertreiben. Denn schnell bekommst du dann das Gefühl, dass du immer schlechter wirst und du stellst dir immer wieder verblüfft die Frage: Aber früher bin ich doch nur so durch die Gegend geflogen - warum jetzt nicht mehr?
    Vielleicht hast du dein Stellungsspiel verbessert und musst deswegen nicht mehr so viel Flugshow abziehen wie früher? Vielleicht ist deine Beinarbeit besser geworden?
    Du bist vielleicht einfach kritischer geworden, mit dem Wissen, das du erworben hast.
    Natürlich kann es auch sein, dass dein Gefühl dich nicht trügt und du wirklich schlicht und ergreifend schlechter geworden bist. Ich wollte dir nur einen Anreiz geben, dass du das Ganze erst einmal positiv auswerten solltest und dann immer noch sehen kannst, ob es wirklich eine negative Entwicklung war, die du genommen hast.
    Du hast tatsächlich Recht, eigentlich waren diese "Unhaltbaren" größtenteils Bälle die ich jetzt entweder durch schnellere Beinarbeit oder verbessertes Stellungsspiel leichter erreiche und daher feststelle muss, dass die Schüsse nicht unhaltbar sind (logischerweise). Und ich hatte früher auch definitiv einen Hang zur Showfliegerei, worauf ich mittlerweile fast komplett verzichte...klar manchmal kommt der "Selbstdarsteller" in mir nochmal durch, aber eher selten.

    Das Gefühl dass ich mich verschlechtere bzw. zumindest der Eindruck dass ich irgendwie in der Entwicklung stagniere kommt sicher daher, dass ich jetzt eine ganz andere Sicht auf die Dinge habe und zumindest theoretisch eine Lösung für jede Situation bzw. jeden Ball parat habe...ich kann dies nur halt noch nicht komplett in der Praxis umsetzen.

    Das bestimmte Mechanismen nicht mehr greifen liegt einfach an der fehlenden Routine bei den entsprechenden Aktionen, aber das ist das kleinste Problem...das sind Sachen bzw. Bewegungen die ich ja eigentlich gut kann, ich muss sie halt nur wieder regelmäßig in meine Trainingsabläufe einbeziehen.

    Es ist ja eigentlich gut so, dass ich mittlerweile noch selbstkritischer als früher bin und mehr von mir verlange...ich muss halt nur lernen, diese Entwicklung mit allen Facetten als etwas positives anzusehen.

  44. #44
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    Avatar von Believer
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    Es ist ja eigentlich gut so, dass ich mittlerweile noch selbstkritischer als früher bin und mehr von mir verlange...ich muss halt nur lernen, diese Entwicklung mit allen Facetten als etwas positives anzusehen.
    So sieht's aus. Wenn du da eine gute Balance findest - perfekt. Das kann dich am Ende nur weiter bringen.
    Aber wir sollten jetzt zum eigentlichen Thema zurück kehren.
    Geändert von Believer (13.05.2010 um 10:43 Uhr)
    "Bangerang"

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  45. #45
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    So sieht's aus. Wenn du da eine gute Balance findest - perfekt. Das kann dich am Ende nur weiter bringen.
    Aber wir sollten jetzt zum eigentlichen Thema zurück kehren.
    Gute Idee...ich habe mich am letzten Sonntag während der Halbzeitpause in´s Tor gestellt und ein Video mache lassen, um mich danach ein wenig zu analysieren. Habe dabei verschiedene Varianten meiner Grundstellung ausprobiert und dabei festgestellt, woran es da bei mir noch hapert...denke mal, dass meine Defizite grösstenteils mit innerer Anspannung zusammenhängen, das sah teilweise ziemlich verkrampft aus. Die Bälle bei denen ich relativ locker geblieben bin, konnte ich spielend leicht sichern, sobald ich versucht habe eine grösstmöglich Anspannung aufzubauen, wurde es schwierig bis nahezu unmöglich den Ball zu erreichen.

    Ich komme also meiner (individuellen) Lösung so langsam aber sicher näher...

  46. #46
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    Ich habe folgendes Problem:

    Ich habe bei flachen Bällen in letzter Zeit viel Schwierigkeiten, somit gab ich meine Hände in der Grundstellung etwas tiefer (unter die Kniescheiben). Aber mir fiel heute auf das ich bei dieser Stellung den Oberkörper weit nach vorne gebe.

    Ist egal ob der Oberkörper sehr stark nach vorne geneigt ist oder nicht?

  47. #47
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Zitat Zitat von philipp1994 Beitrag anzeigen
    Ich habe folgendes Problem:

    Ich habe bei flachen Bällen in letzter Zeit viel Schwierigkeiten, somit gab ich meine Hände in der Grundstellung etwas tiefer (unter die Kniescheiben). Aber mir fiel heute auf das ich bei dieser Stellung den Oberkörper weit nach vorne gebe.

    Ist egal ob der Oberkörper sehr stark nach vorne geneigt ist oder nicht?
    Normalerweise ist es sogar von Vorteil wenn du den Oberkörper nach vorne neigst, da du somit auch eher nach vorne zum Ball gehst...ist natürlich die Frage, wie stark du dich tatsächlich nach vorne beugst, aber grundsätzlich ist es sicherlich schon besser als ganz aufrecht zu stehen.

  48. #48
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von philipp1994 Beitrag anzeigen
    Ich habe bei flachen Bällen in letzter Zeit viel Schwierigkeiten, somit gab ich meine Hände in der Grundstellung etwas tiefer (unter die Kniescheiben).
    Halte ich nicht für besonders klasse.
    Überlege, daß bei höheren Bällen die Hände nun den weiteren Weg haben, was damit auch vielleicht Zeit und Centimeter kosten kann.

    Ist egal ob der Oberkörper sehr stark nach vorne geneigt ist oder nicht?
    Sehr günstig.
    Schau mal, hier wird die eigentliche Grundstellung erklärt:
    Virtuelles Torwarttraining - Grundstellung

    Achte darauf, das dabei der Oberkörper auch stark nach vorn geneigt ist.
    Ich sage immer: Stehst Du so, musst Du immer das leise Gefühl haben, nach vorn umzukippen....
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  49. #49
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Halte ich nicht für besonders klasse.
    Überlege, daß bei höheren Bällen die Hände nun den weiteren Weg haben, was damit auch vielleicht Zeit und Centimeter kosten kann.
    So sehe ich das auch.

    Eine Position, wie du sie beschreibst, sieht man öfter bei Profitorhütern wenn sie ins Eins gegen Eins gehen.
    "Bangerang"

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  50. #50
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    Moin moin liebe Community,
    nach langer Abstinenz melde ich mich wieder zu Wort:

    Dieses "hopsen" ist mir vorallem bei Torhütern wie Fromlowitz oder Weidenfeller aufgefallen, quasi Gerry Ehrmann Schule.

    Ich selber stehe ruhig und Spanne meine gesamte Beinmuskulatur an, um besser reagieren zu können. Das leichte Abspringen kostet viel zu viel Zeit und kann im schlimmsten Falle zum Gegentor führen.

    Grüße

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