Nun, direkt falsch gemacht... - dieser Satz wertet mir zu sehr.
Du kannst es gerne so machen, denn es ist dein Körper. Aber ich habe aus den Erfahrungen des Anfangs dieser Saison gelernt, dass ich meinem Körper eine Ruhepause gönne, wenn ich verletzt bin. Trainierst du beispielsweise mit einer Verletzung weiter (im Glauben du würdest sie nicht belasten), dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du diese Verletzung nicht auskurieren kannst bzw., dass du dir eine weitere zu ziehst. Der Körper ist einfach beschäftigt und nicht zu Höchstleistung bzw. zu Kompensation bereit. Das ist meine Erfahrung, die man mir nun gerne biologisch widerlegen kann, aber ich bin der Überzeugung, dass das oben genanntes eine große Rolle spielt.
Das gilt natürlich nicht für lockeres Joggen o.ä. (wenn die Verletzung es zu lässt), was hier aber nicht der Fall ist. Das Vorgehen ist natürlich von der Art der Verletzung abhängig und bei einer längeren Pause sollte man sicherlich in Absprache mit einem Physiotherapeuten ein Mobilisierungsprogramm bzw. in der Rehabilitationsphase ein Programm, das die ehemals verletzte Muskelgruppe an Belastung heranführt, erarbeiten.
Allerdings werden diese Programme wirklich erst bei sehr schwerwiegenden und langwierigen Verletzungen erstellt (dem Sportler wird meist erst dann diese Gelegenheit gegeben). Da ist natürlich auch Eigeninitiative beim Arzt gefragt!
Das Problem bei den von dir genannten Übungen ist wirklich die einseitige Belastung, die zu nichts führt. Dann lieber entspannen, dem Körper Ruhe gönnen und nach der vollständigen Genesung wieder Vollgas geben. Ansonsten droht Verschleppung und das ist eine der fiesesten Dinge.
Viele von uns geben auf dem Platz fast täglich Vollgas. Wenn unser Körper nach einer Pause verlangt, weil er z.B. durch eine Verletzung regenerativ beschäftigt ist, sollten wir ihm diese gönnen. Ich hasse diesen Satz, aber er stimmt: Der Körper eines Sportlers ist sein Kapital und auch wenn die meisten von uns mit ihm auf dem Fußballplatz kein Geld verdienen, so müssen wir es im späteren Leben in anderen Bereichen.
Hab mir letzte Woche einen Kreuzbandanriss zugezogen.
Daher bin ich erstmal nicht in der Lage zu gehen, oder zumidnest nicht ohne Gehhilfen.
Aber da ich unbedingt noch ein paar kg 3 abnehmen muß/will, suche ich was um das mzu schaffen ohne dabei gehen zu müßen.
Das wird schwer Hunni und da hast du dir auch nicht gerade die beste Zeit ausgesucht, um abzunehmen.
Ich kenne dich nicht, aber zum abnehmen würde ich als erstes meine Ernährung anpassen.
Sport sieht für dich im Moment nicht so gut aus, zu mal dein Kreuzbandriss ja auch noch sehr frisch ist. Über Sport solltest du nachdenken, wenn der Kreuzbandriss operiert wurde und dann solltest du alles mit deinem Arzt/Physio abstimmen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Naja ausgesucht hab ich mir den nicht unbedingt.
Meine Freundin und ich heiraten bald und bis dahin würd ich gern wieder das Gewicht haben das ic eigentlich immer hatte.
Erst einmal würde ich mir Physiotherapie verschreiben lassen und der kann einem dann auch helfen.
Was ansonsten hilft Hunni, ist sich Gedanken über das Essen und eigene Essverhalten machen. Das ist eher nachhaltig zum Abnehmen...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Ernährung anpassen ist da der erste Schritt und den machst du doch dann gerade.
Wie Schnapper sagte, würde ich mit einem frischen Kreuzbandriss auch noch gar nicht an Sport denken.
Zu deiner Frage bezüglich der Überkörperübungen noch einmal: Wenn es dir jetzt wirklich um das Abnehmen geht, dann bringen dir Übungen wie Sit-Ups nun gar nichts. Im besten Falle bauen sie Bauchmuskeln auf, aber nicht Fett ab. Zum Fettabbau hilft nun mal nur Training im Ausdauerbereich mit geringer bis mittlerer Intensität dafür aber großer Dauer gekoppelt mit einer richtigen Ernährung.
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