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Thema: WM-Ball Adidas Jabulani

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Freizeitkeeper Avatar von Erny1
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    23.06.2010
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    Hey Leute - (erster aktiver Tag im Forum und recht fleissig wie ich finde ) ...

    Hab am WE bei einem Hobbyturnier auf den Ball gespielt (leider nur eine Partie),... Das "Problem" mit dieser Wuchtel ist, dass du mMn eine Schusstechnik haben musst die mindestens als "Kategorie Gut" einzustufen ist - sonst fährt das Ding irgendwo hin aber nicht dahin wo ich ihn haben will.

    Nachdem ich weiß, dass meine Schusstechnik nicht die feinste ist und 3 Abstösse vom Boden + 5 Ausschüsse aus der Hand ins Gemüse gegangen sind (aber auch so weit wie noch nie *gg*) bin ich auf Auswürfe umgestiegen bzw. flache Bälle auf die Aussenverteidiger...
    ...wenigstens weiß ich was ich zu tun habe: Schusstechnik üben - mit dem Ding *gg*

    Denke aber, dass es den Feldspieler teilweise auch so geht.
    Hab da Bälle gesehen in einigen Partien die sich kurz vor dem Tor noch so nach aussen gedreht haben und so weit weg waren, dass der Schütze Augen gemacht hat.

    Resumee:
    Ball zieht ab wie die Sau und super zu kontrollieren - wenn man/frau es kann...nicht so wie ich
    Aber, ich find ihn trotzdem ganz gut - weil mMn doch recht griffig.

    LG
    R
    (...)
    Journalist: Sind Sie selbst auch verunsichert?
    Olli (der Kahn): Ich - Ne! Warum?
    (...)

    Das ganze Interview: http://www.youtube.com/watch?v=5Nh7fFn20IY

  2. #2
    Amateurtorwart Avatar von KauLee
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    Nun haben wir es wissenschaftlich : Der Jabulani "schwimmt" , soll heißen er hat eine schwer einzuschätzende Flugbahn. Mir ist bei den WM-Spielen aufgefallen, dass dieses "Schwimmen" am Schlimmsten ist, wenn der Ball nahezu ohne Spin geschossen wurde. Das setzt wohl auch eine gute Schusstechnik voraus. Lässt sich ja auch physikalisch erklären, eine Rotation bewirkt ein stabileres Flugverhalten. Beim Jabulani scheint es aufgrund des Aufbaus so zu sein, dass man es oft hinkriegt den Ball ohne Rotation zu schießen.
    Sicher erklärt das nicht so einen Patzer wir Green beim Auftaktspiel der Engländer, das war einfach ein Patzer. Aber vielleicht warum viele sich verschätzen bei Feistößen z.Bsp (Neuer gg England) . Ronaldo ist einer derjenigen die mit Ihrer Technik diesen Umstand ausnutzen könnten. Also haben die doch recht welche sagen, der Ball flattert. Ich persönlich mag den Ball, obwohl ich auch schonmal mit so einem Schuss zu kämpfen hatte und erst im letzten Moment gerade noch über die Latte lenken konnte. So und hier nun die Ausführung:

    Nach Angaben eines französischen Wissenschaftlers ist der WM-Ball Jabulani „zu perfekt“, um eine gerade Flugbahn zu haben. „Durch die Form des Balles ist der Kontakt mit dem Fuß des Spielers reduziert. Deshalb dreht sich der Ball nicht um die eigene Achse. Der Ball fliegt nicht so weit, fängt aber an zu schwimmen und wird so für die Spieler und Torhüter unberechenbar“, erklärte Eric Berton vom wissenschaftlichen Institut in Marseille. Ein weiterer Grund dafür könnte laut Berton sein, dass die Nähte des Jabulani innerhalb des Balles liegen. Die früheren Fußbälle, aber auch Tennis-, Golf- oder Baseball-Bälle hätten auf der Außenhaut Unebenheiten, die den Ball stabiler fliegen lassen. Der australische Wissenschaftler Derek Leinweber von der Adelaide University fügte hinzu, dass der WM-Ball durch die fehlenden Nähte noch schneller als seine Vorgänger und deshalb für die Schlussmänner viel schwieriger einzuschätzen sei.

  3. #3
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von KauLee Beitrag anzeigen
    „Durch die Form des Balles ist der Kontakt mit dem Fuß des Spielers reduziert. Deshalb dreht sich der Ball nicht um die eigene Achse. Der Ball fliegt nicht so weit, fängt aber an zu schwimmen und wird so für die Spieler und Torhüter unberechenbar“, erklärte Eric Berton vom wissenschaftlichen Institut in Marseille. Ein weiterer Grund dafür könnte laut Berton sein, dass die Nähte des Jabulani innerhalb des Balles liegen. Die früheren Fußbälle, aber auch Tennis-, Golf- oder Baseball-Bälle hätten auf der Außenhaut Unebenheiten, die den Ball stabiler fliegen lassen. Der australische Wissenschaftler Derek Leinweber von der Adelaide University fügte hinzu, dass der WM-Ball durch die fehlenden Nähte noch schneller als seine Vorgänger und deshalb für die Schlussmänner viel schwieriger einzuschätzen sei.
    das fett markierte verstehe ich nicht.
    Ich würde sagen der Ball fliegt weiter und höher als andere Bälle

    Aber eigentlich ist es egal, ob der Ball 128, 64, 32, 16 oder 8 Felder hat, denn die Aufgabe des Torhüters ist es ihn zu halten.

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