Nun haben wir es wissenschaftlich : Der Jabulani "schwimmt" , soll heißen er hat eine schwer einzuschätzende Flugbahn. Mir ist bei den WM-Spielen aufgefallen, dass dieses "Schwimmen" am Schlimmsten ist, wenn der Ball nahezu ohne Spin geschossen wurde. Das setzt wohl auch eine gute Schusstechnik voraus. Lässt sich ja auch physikalisch erklären, eine Rotation bewirkt ein stabileres Flugverhalten. Beim Jabulani scheint es aufgrund des Aufbaus so zu sein, dass man es oft hinkriegt den Ball ohne Rotation zu schießen.
Sicher erklärt das nicht so einen Patzer wir Green beim Auftaktspiel der Engländer, das war einfach ein Patzer. Aber vielleicht warum viele sich verschätzen bei Feistößen z.Bsp (Neuer gg England) . Ronaldo ist einer derjenigen die mit Ihrer Technik diesen Umstand ausnutzen könnten. Also haben die doch recht welche sagen, der Ball flattert. Ich persönlich mag den Ball, obwohl ich auch schonmal mit so einem Schuss zu kämpfen hatte und erst im letzten Moment gerade noch über die Latte lenken konnte. So und hier nun die Ausführung:
Nach Angaben eines französischen Wissenschaftlers ist der WM-Ball Jabulani „zu perfekt“, um eine gerade Flugbahn zu haben. „Durch die Form des Balles ist der Kontakt mit dem Fuß des Spielers reduziert. Deshalb dreht sich der Ball nicht um die eigene Achse. Der Ball fliegt nicht so weit, fängt aber an zu schwimmen und wird so für die Spieler und Torhüter unberechenbar“, erklärte Eric Berton vom wissenschaftlichen Institut in Marseille. Ein weiterer Grund dafür könnte laut Berton sein, dass die Nähte des Jabulani innerhalb des Balles liegen. Die früheren Fußbälle, aber auch Tennis-, Golf- oder Baseball-Bälle hätten auf der Außenhaut Unebenheiten, die den Ball stabiler fliegen lassen. Der australische Wissenschaftler Derek Leinweber von der Adelaide University fügte hinzu, dass der WM-Ball durch die fehlenden Nähte noch schneller als seine Vorgänger und deshalb für die Schlussmänner viel schwieriger einzuschätzen sei.