Ja, aber seine Argumentationskette ist nicht schlüssig.
Jemanden den Tod zu wünschen ist widerlich. Die Todesstrafe ist absolut unmenschlich und ist für mich im 21. Jahrhundert einfach nur noch peinlich. Die Rate der Verbrechen in Ländern mit Todesstrafe sinkt keinesfalls und die Verübung der Todesstrafe ist auch nicht wirtschaftlicher. So ein Prozess kann sich über Jahre hinweg ziehen und kann bis zu 30 Millionen US-Dollar kosten.
Ich finde es pervers, dass man über Leben und Tod entscheiden möchte. Noch perverser, dass dabei wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Geld ist nichts! Wer Geld versucht mit Leben zu messen, ist einfach hochgradig beschränkt.
Musst du mir nicht sagen.
Ja, es gibt viele Menschen wie dich, die sich erst auf ihre Bibel berufen und dann im nächsten Schritt (nächstes Zitat von dir) alles wieder verwerfen, weil es doch ihre Familie betrifft. Das finde ich arm.
Man sollte schon seinen Glauben bzw. seine ethischen Vorstellungen konsequent durchsetzen. Alles andere reduziert dich als Person enorm.
Was denn?
Tolles Argument.
LG