Hallo,
Habt ihr das Thema auch in der Schule durchgemacht?
Habt ihr villeichte irgendwelche Aufsätze bzw. Arbeiten darüber?
Jetzt im Allgemeinem gedacht, Anglizismen usw.
Würde mich wirklich freuen
Danke im voraus.
MfG
Hallo,
Habt ihr das Thema auch in der Schule durchgemacht?
Habt ihr villeichte irgendwelche Aufsätze bzw. Arbeiten darüber?
Jetzt im Allgemeinem gedacht, Anglizismen usw.
Würde mich wirklich freuen
Danke im voraus.
MfG
Jop, wir haben uns speziel um Denglisch gekümmert.
Ich empfehle dir eine Woche Urlaub in Gelsenkirchen-Hassel, oder
-Ückendorf. Hier lernst du fließend "Dürkisch" und "Straßenkötersprache". Zudem findest du im Krankenhaus die Hinweisschilder auf türkisch vor... Soviel zu dem Thema, welche Sprache in Deutschland eigentlich gesprochen wird. In der Wirtschaft wird alle amerikanisiert und auf der Straße sprechen die Kids auch alles, nur kein Deutsch. Und als Reaktion darauf, bekommt man seitens der Regierung eine Rechtschreibreform reingeknallt die keiner brauchte/wollte, weil man zu dumm war den Kindern die deutsche Sprache näher zu bringen. Und als hätte dies nicht gereicht, wird den Grundschülern heute auch das Schreiben nach Lauten beigebracht. Da wird aus der "Katze" mal schnell eine "Kaze", weil man das "t" ja nicht mitspricht, oder aus dem "Marienkäfer" ein "Marinkefer". Und dies wird dann als richtig angesehen... Kann überhaupt noch einer "Deutsch" schreiben? Nein, ich meine nicht ein "Guten Tag! Mein Name ist Müller.", sondern richtiges Deutsch! Ach? Was richtiges Deutsch sein soll? Nun, das hat man zu meiner Zeit noch gelernt! Denn eigentlich hatten wir Deutschen einst eine eigene Schrift für unsere Sprache! In der modernen Welt, in welcher alles globalisiert wird, geht dies Tatsache nur leider unter.
Hier eine kleine Aufklärung: Seit 1942 lernen wir an deutschen Schulen das Schreiben in lateinischer Schrift. Grund dafür ist ein Verbot der alten Schriftarten durch die NSDAP im Jahre 1941. Zuvor schrieb man in der Weimarer Republik seit den 20er Jahren in der Sütterlinschrift (benannt nach dem Entwickler Ludwig Sütterlin). Vor den 1920er Jahren herrschte im Gebiet des deutschen Reiches eine andere Schriftart vor: Die sogenannte deutsche Kurrentschrift. Gelehrt werden diese Schriften heute jedoch leider nicht mehr. Schade, denn so kann man viele wichtige Dokumente der deutschen Geschichte nicht mehr lesen. Aber das kann ja bald eh keiner mehr, denn gängige Wörter und Sprachgebräuche wie zum Beispiel: "Ey, Alter", "simsen", "alter Lan", "guggst du?" und "jemanden battlen" kommen in diesen Schriften nicht vor. Wenn man heute von seinem "Weibe" spricht, regt sich die emanzipierte Frauenbeauftrage künstlich auf, dabei meint man doch nur seine Ehefrau. Das höfliche "Fräulein" wird ebenfalls grundlos als Beleidigung angesehen. Dabei bezeichnet es doch nur die höfliche Anrede einer jungen, unverheirateten Frau (ähnlich dem englischen Miss und Misses, oder französischem Madame und Mademoiselle). Aber die Friseuse gibt es ja auch nicht mehr, das ist heute eine Friseurin, oder gar eine "Haarstylistin". Und die gemeine Putzfrau heist heute ja auch "Reinigungsfachangestellte". Ach ja, Entschuldigung! Das Wort "gemein" wird heute ja nur im Kontent (früher mal: Zusammenhang) mit der Bedeutung "gemein sein, fies sein" gesehen. Eigentlich lag die Bedeutung jedoch einmal in einer Ableitung aus dem Wort "allgemein" im Zusammenhang mit der Bedeutung "gewöhnlich, normal, gängig".
Du möchtest wissen, inwiefern die deutsche Sprache ausstirbt? Dann schau doch lieber mal, was schon alles an ihr gestorben ist! Sprich mal mit deinen Großeltern über die deutsche Sprache, die sie einst gelernt haben. Dann lies mal Goethe und Schiller, welche der gewählten, deutschen Sprache noch mächtig waren. Und dann unterhalte dich mal mit einem "Gossenkind" aus einer Harz-IV-Familie aus Dortmund-Scharnhost und vergleiche den Sprachgebrauch. Du wirst sehr schnell merken wo die deutsche Sprachkultur auf der Strecke geblieben ist...
Wir passen uns alle dem aktuellen Sprachgebrauch an, weil eine Sprache immer im Wandel ist (das auszuführen würde den Thread sprengen). Daher müssen wir unsere Geschichte kennen um zu wissen was sich bis heute verändert hat.
Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"
Gib dir vollkommen recht...
Aber ich wollte nur Fragen ob jemand einen Text zu Hause rumliegen hat?
MfG
Der Beitrag richtet sich jetzt ein bisschen mehr zum Thema Integration
Ja endlich einer der sagt was Sache ist.
Stadtteile wie Ückendorf sind besonders schlimm, vor allem die Gesamtschule. Es sind so Stadtteile, wo man einfach sich nicht immer sicher fühlt. Und wenn so viele Türken aufeinander wohnen,m findet keine Integration statt und auch kein Verbessern der Sprache des Landes, idem man leben möchte.
Eins muss man sagen, da es hier in dem Forum genug Typen wieder gibt und erzählen: "Ah der Bela, ein Ausländerfeindlicher"!
Dann macht doch was La Chat gesagt hat, kommt her nach Hassel oder Ückendorf. Dan werdet ihr sehen, dass wir leider aus Erfahrungen reden.
Ich habe nichts gegen Türken, einige prägen auch meinen Freundeskreis, aber diese haben sich integriert und benehmen es sich, wie es sich gehört, während andere mit ihrem Verhalten in ihrem Heimatland wohl gesteinigt werden würden, aber hier auf Vater Staat leben, aber ich schweife ab.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
finde das was du ansprichst richtig. Ich sehe die Sache genauso. Als ich zur Klassenfahrt in Berlin war, sollte man in Stadtteilen wie Kreuzberg oder Neuköln auch besser im Bus gesessen haben anstatt dort herumzulaufen. Überall Polizei, wie im Ghetto war das. Man wurde angepöpelt wenn man nur deutsch aussah. Diese Türken, Russen etc. haben sogar gegen den Bus gerotzt. Ich habe auch viele Freunde, welche nicht deutsch sind, diese haben sich wie du aber schon sagtest angepasst und sind auch der deutschen Sprache mächtig. Das beste Bsp. bildet sich wenn ich mal etwas über die von mir geleitete Hausaufgabenbetreuung der 5.-Klässler an meiner Schule erzähle. Also: Als Aufgabenstellung steht da: Der höchste Berg deutschlands ist die "Zugspitze" mit ... m. Dann die Frage des türkischen Schülers: Do isch bräuscht mal dene Hilfe weil däs verstäh isch da ned so.
Wat hesten Zugspitze?
Mehr brauch ich dazu wohl nicht mehr sagen oder?
Geändert von Bär (17.12.2009 um 16:08 Uhr)
Tja, Bär, so ist das hier. Du hast recht. Neulich bin ich zum BIZ in Neukölln gefahren und auf dem Rückweg ist mir vor lauter "Rumge-chika-re" und "Rumge-prolle" mal wieder klar geworden, was ich an dieser Statt nicht leiden kann. Das bezieht sich allerdings nicht nur auf Türken, sondern auch auf Deutsche. In Neukölln spricht man immer wieder von "den Türken", aber Hand aufs Herz: Dann nimmst du einen Deutschen aus Hellersdorf, stellst beide nebeneinander und du findest die selbe "Körper-, Charakter- & Kleidungskultur". Das mag hart klingen, wie ich das sage, aber es ist leider so.
Ich würde mir einfach wünschen, dass man sich mit ein bisschen mehr Respekt begegnet und das ist hier in Berlin keinesfalls von der Nationalität abhängig...
Man sollte sich mal Kajar Yana's Show "Made in Germany" angegucken. Die ist wirklich nicht schlecht.
Na toll - da freue ich mich auf die Abschlussfahrt nach Berlin im Herbst
Da kann Believer mir aber sicher vorher noch in der Lounge oder per PN ein paar Clubs empfehlen
@LaChat: Wir leben in einer Zeit der Globalisierung, da fallen vorallem Englische Begriffe oft in die deutsche Sprache ein. Dies ist auch von Vorteil, da Deutsche sich die ein oder andere Vokabel herleiten können. Dieses Türkdeutsch geht mir auch auf die Nerven, aber so viel zum Thema Integration und "Einbürgerung der deutschen in die türkische Gesellschaft" (Achtung: Sarkasmus). Allerdings geht das allen Ländern so. In England wird statt "because" oft die Abkürzung "'cause" oder vieles abostrophiert.
Auch die Handysprache in England ist beliebt ("cu tmrw @ cnm." - see you tommorow at cinema - sehe dich morgen beim Kino.) Dort werden einfach die Vokale verschluckt.
Naja genauso wie unsere Gesellschaft sich im Wandel befindet, so wird dies die Sprache auch weiter tun.
Als wir um 0.30 durch Kreuzberg gelaufen sind auf Klassenfahrt hat uns irgendwie niemand schief angeguckt oder dumm angemacht...
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