Ja, das erscheint schon möglich und die Begründung auch realistisch. Ich persönlich habe dieselbe Hypothese wie du zu der auffälligen Freistoßposition beider Torhüter, die für Bremen spielen/spielten. Aber auch dann bei dieser Methode, dir scheinbar nicht sehr effektiv ist, sollte man sich fragen, warum immer ein Viertel des Tores als Torwarteck gewählt wird, unabhängig von der Ballposition vor dem Tor.Denn
grössere Distanz heißt mehr Zeit und mehr Reichweite bei Bällen entgegen der Laufrichtung bzw. ins Torwarteck. Aber wenn das Torwarteck immer gleich groß ist, hält man, je geringer die Distanz zum Tor, immer weniger ins Torwarteck, da eben weniger Zeit. Und das würde sich widersprechen, denn bei einem 18m Knaller mit 120 km/h o.Ä. gegen die eigene Laufrichtung im Torwarteck zu halten oder wenigstens zu parieren ist fast unmöglich, da der Impuls innerhalb von Bruchteilen von Sekunden zuerst geringer wird und dann in die andere Richtung zeigen muss, was natürlich sehr zeitintensiv ist. Deswegen wandert die Reichweite ins Torwarteck gegen null. Deswegen finde ich diese Theorie nicht ganz schlüssig. Aber ich denke schon, dass das absichtlich gemacht wird, eben aus deinen Gründen, die ich mit dir teile, Tobias 30. Ich finde nur, sie sollen sich wirklich kritisch hinterfragen, die Torwarttrainer, die sowas lehren. Vielleicht mit Statistiken gegenüber anderen Methoden, wie z.B. das normale Reagieren vergleichen. Dann würde man schneller zu einem richtigen Ergebnis kommen.




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