Damals gabs eben noch nicht die Möglichkeiten, die es heute gibt. Weder in der Diagnostik, noch in der Therapie. Kein Kernspin, keine "wir schaun mal schnell rein" Arthroskopie, jedes Gelenk musste zum Operieren komplett eröffnet werden. Es gab keine Bewegungsschienen, sondern alles wurde erstmal in Gips gelegt. Die Möglichkeiten der Physiotherapie waren bei weitem nicht so breit gefächert wie heute und so konnte eine "einfache" Meniskusverletzung, nach der ein Spieler heut nach 4-6 Wochen wieder auf dem Platz steht, das Karriereende bedeuten. Schade, für den Spieler Hoeneß, aber im Endeffekt ein Glücksfall für den FC Bayern, den Hoeneß als Manager erst zu dem Weltclub gemacht hat, der er heute ist.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht (Vaclav Havel)
in memoriam Robert Enke
Habe gelesen, dass Hoeneß (natürlich der Uli) zum HSV gewechselt wäre, dafür aber eine Arthroskopie hätte machen müssen.
Allerdings hat er dortmals verärgert abgewiegelt...
Bei Wiki steht ja auch nur "...eine schwere Knieverletzung...".
Dachte mir, dass er evtl einen Menikusschaden hatte, der nicht richtig behandelt wurde.
@dTit:
Aber Beckenbauer hatte doch auch Kniebeschwerden und hat sich operieren lassen, konnte aber bis knapp 40 noch Fußball spielen.
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