Damals gabs eben noch nicht die Möglichkeiten, die es heute gibt. Weder in der Diagnostik, noch in der Therapie. Kein Kernspin, keine "wir schaun mal schnell rein" Arthroskopie, jedes Gelenk musste zum Operieren komplett eröffnet werden. Es gab keine Bewegungsschienen, sondern alles wurde erstmal in Gips gelegt. Die Möglichkeiten der Physiotherapie waren bei weitem nicht so breit gefächert wie heute und so konnte eine "einfache" Meniskusverletzung, nach der ein Spieler heut nach 4-6 Wochen wieder auf dem Platz steht, das Karriereende bedeuten. Schade, für den Spieler Hoeneß, aber im Endeffekt ein Glücksfall für den FC Bayern, den Hoeneß als Manager erst zu dem Weltclub gemacht hat, der er heute ist.