Hallo zusammen,
folgendes Problem:
Vorgestern habe ich auf Schnee und Eis 3 Stunden lang Torwarttraining gehabt. Die äußeren Bedingungen waren auch bis auf eine Sache nicht weiter hinderlich. Und zwar hatte ich am Ende deEinheit eiskalte, gefühllose Zehen. Nach vergleichbaren Erfahrungen bin ich zu Hause nicht direkt unter die heiße Dusche gehüpft, sondern hab die Zehen bei warmer Zimmertemperatur langsam "auftauen" lassen. Das war auch schon etwas schmerzhaft, jedoch wesentlich angenehmer als warmes/heißes Wasser an dieser Stelle.
2 Tage danach verspüre ich im vorderen Teil der großen Zehen immernoch ein wenig Taubheit, sowie ein Kribbeln. Es ist nicht schmerzhaft, zumindest aber doch lästig. Beide sind ein bisschen wärmer als die übrigen Zehen, fallen aber optisch nicht aus der Reihe. Um es etwas anschaulicher zu schildern, würde ich sagen, dass die Zehen den "Auftau-Vorgang" zu 95& abgeschlossen haben, aber seit dem irgendwie stagnieren.
Neben der Kälte (bei der ich nicht zum ersten mal Sport getrieben habe) führe ich die Problematik auf meine erst 3, 4 mal getragenen Fußballschuhe zurück, die arg (offenbar zu) eng sind. Habe mich bezüglich lokaler Erfrierungen mal im Web umgeschaut und dort gelesen, dass enge Schuhe schon mal die optimale Blutzirkulation verhindern und Auskühlungen begünstigen.
Also, Ursachen sind soweit klar. Gelobe Besserung und werde bei dieser Witterung im bisherigen Schuhwerk nicht trainieren.
Hat denn von euch schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir versichern, dass die beiden Zehen nicht in einer Woche abgefallen sind?
Danke im Voraus und einen recht angenehmen Sonntag!