Also ich würde lieber einen Ball nur für mich halten als eine Ecke zu riskieren. Aber du hast recht, das ist, wie so vieles, situationsbedingt. Wenn's um nichts geht ich mich vielleicht auch eher fürs Ego-Stäken entscheiden.
Ich denke zum Fair-Play gehört mehr als Ehrlichkeit und teilweise gehört ehrlich sein gar nicht dazu. Beim ehrlich sein habe ich meistens nur zwei Möglichkeiten, entweder ich gebe etwas, z.B. dass ich noch am Ball dran war, zu oder ich lasse es sein.Zitat von Sina
Fair-Play hingegen heißt für mich Dinge wie z. B. Fouls, bei denen man klar eine Verletzung des Gegners in Kauf nimmt von vornherein zu unterlassen. Mit Einsatz spielen, aber den Gegner nicht respektlos behandeln.
Wenn der Schiri nun eine Fehlentscheidung trifft, wäre es ehrlich, wenn ich es richtig stelle. Wenn ich dies nicht tun würde, wäre das in meinen Augen nicht unfair von mir. Man muss akzeptieren, das Schiris Fehler machen und mal trifft es die Gegner mal einen selber. Wie oft es wen trifft, diese Verteilung ist sicherlich auch nicht fair allen gegenüber. Aber wie du schon richtig meintest: Fair-Play ist eine schöne Sache, funktioniert mit dem besten Ergebnis für alle aber nur dann wenn es auch alle praktizieren, und das ist wirklich utopisch.