Sehr gutes Video.
Gerade bei dem letzten Ball wüsst ich gerne ob irgendjemand ernsthaft der Meinung ist, dass er die Hände hätte nehmen sollen.
Sehr gutes Video.
Gerade bei dem letzten Ball wüsst ich gerne ob irgendjemand ernsthaft der Meinung ist, dass er die Hände hätte nehmen sollen.
"Da schießt ja mein Salat besser als du!"
Mit der recht hohen Stellung, die Lehmann wählt, kann er natürlich nicht mit den Händen hingehen. Auch die breite Beinstellung verhindert das schnelle tauchen.
Sicherlich nicht verkehrt, eine ordentliche Fußabwehr zu beherrschen, aber diese Übung soll ja nicht nur die Fußabwehr trainieren, sondern allgemein Bälle aus kurzer Distanz!
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Seh ich genau so.
Ich denke im Spiel weiß man auch nicht ob der Stürmer hoch,flach,stark oder schwach schießt. Und gerade in solchen Situationen finde ich die Fußabwehr unverzichtbar. Aus 5-10 Metern komm ich mit den Händen einfach nicht schnell genug runter. Wenn einer (oder eine) von euch das kann bitte ich um ein Video =)
"Da schießt ja mein Salat besser als du!"
Im Idealfall kommst du immer mit den Händen runter, ABER, wann im Spiel hat man den Idealfall?
Ich meine, dass man bereit sein muss. Bodenkontakt, tief stehen, Beine recht eng zusammen und dann muss die Reaktion kommen.
Viele Spielsituationen sind einfach undurchschaubar und dadurch bedingt, lässt sich eine Fußabwehr nicht immer verhindern.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
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Erschwerend kommen ja auch noch Platzverhältnisse etc. mit hinzu, wenn da nicht alles zu 100% stimmt und man geht dann mit den Händen zum Ball, ist es mMn weitaus gefährlicher wenn die Aktion mißlingt...nach einer Fußabwehr ist der Ball in den meisten Fällen weit genug aus der Gefahrenzone heraus, wenn beim Tauchen bzw. Umarmungsgriff etwas schiefgeht, ist man zudem in einer denkbar ungünstigen Position um auf einen eventuellen Nachschuss zu reagieren.
Ausserdem kann man bei einer Fußabwehr ja auch fast nichts falsch machen...
Sorry, auch bei einer Fussabwehr ist man nicht immer in der optimalen Position um den Rebound abzuwehren.
Man sollte daher auch hier die Vielfalt der Techniken in den Vordergrund stellen und alles zur Lösung des Problems erdenkliche tun.
Ich halte hier Jens Lehmann im Video vor, daß er gar nichts anderes versucht. Da wir den Sinn und Zweck, also das Trainingsziel der Übung nicht kennen, es es müßig eine Übung anzuführen und daraus etwas abzuleiten.
Ebbo Trautner aber, der ja Torwarttrainer des VfB und damit von Jens Lehmann ist, sprach sich hier deutlich pro einer Handlösung aus, anstelle der Fussabwehr.
Es gilt daher also wieder, der Torwart entscheidet selbst, welches Mittel er einsetzt, und ein Pro gibt es daher nur seitens der Theorie für das sicherste und optimalste Mittel.
Dies ist aber nun das Tauchen, welches jedoch sich, weil alle Theorie grau ist, in der Praxis nie so wirklich immer 100%ig umsetzen lassen wird.
Somit muss, um der Praxis gerecht zu werden, auch hier eine Bandbreite an Lösungen vorhanden sein, um den Torwart entsprechend zu rüsten.
Die hier so oft propagierte Fusslösung ist scheinbar oft nur eine "Entschuldigung" bei vielen, weil diese keine andere Lösung habenund sicherer ist diese bei weitem nicht.
Sieht man im Video von Lehmann gut: Gezielt kann er mit dem Fuss keinen einzigen Ball wirklich abwehren...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Nein natürlich nicht, aber dennoch ist man meistens in einer besseren Ausgangsposition (was auch nicht heissen soll, dass man daher grundsätzlich eher mit dem Fuß klären sollte)....
Das ist ja auch grundsätzlich einer der schwierigsten Aspekte im Torwartspiel, für jede Situation die passende Lösung zu wissen und diese auch technisch entsprechend umsetzen zu können...ein guter Torwarttrainer, der schonungslos analysiert, kann da sehr hilfreich sein. Und natürlich auch die Fähigkeit, sich selber zu beobachten und dementsprechend zu trainieren.
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