Langsam nervt mich diese diskusion.
Es ist keine alternative, einen ball im nach hinten springen zu halten. Allenfalls eine notlösung. Und zwar nur, wenn das auge nicht schnell genug erkennen kann wie der ball aufs tor kommt. Es bleibt einem dann nicht mehr viel übrig ihm hinterher zu fliegen und ihn dann hoffentlich noch zu bekommen. Das ist der einzige grund, das ich sage, das ging nicht anders. Viele fallen auch einfach nur aus bequemlichkeit nach hinten, aus angst (dem ball quasi aus dem weg gehen). Und weil man eher selten nach dem maximal prinzip arbeitet. Für mich bedeutet maximal, den ball früh bekommen wollen. Dafür muß ich was einsetzten. Falle ich aber nur nach hinten, setzte ich wenig ein.

Da bei den meisten menschen die füsse nach vorne gerichtet sind, ist es unlogisch einen optimalen absprung nach hinten auszuführen. Da, wie schon erwähnt wurde, man mit dem vorderen teil des fusses optimal abspringt und nicht mit dem seitlichen fuß und (ich will es eigentlich gar nicht schreiben) mit dem hinteren teil schon überhaupt nicht. Wer nach hinten abspringt, richtig weit kommt, dreht sich entweder mit dem ganzen körper zur seite, so das die füsse nicht mehr nach vorne zeigen, oder er sollte mal zum orthopäden gehen. Denn, bei dem sind die füsse wahrscheinlich nach hinten gewachsen.

@Steffen:
ehrlich gesagt interessiert mich beim torwartspiel ein weitspringer und ein hochspringer überhaupt nicht. Das sind äpfel, birnen und auch noch bananen, die da vermischt werden. Der eine springt hoch, der eine weit. Aber keiner springt irgendwie nur annähernd so wie ein torwart. Das einzige thema was mich interessieren könnte, was diese sportler angeht ist, auf welche art und weise trainieren die ihre sprungkraft und kann ich da was in mein training einfliessen lassen.