Das ist oft leichter gesagt als getan. Wenn Spiele auf dem Platz gewonnen wurden, dann hat man vorher im Kopf gesiegt. Das weiß jeder von uns.
Und natürlich will man private Probleme vom Sportlichen trennen, aber wenn du das mit aller Gewalt versuchst, ist es auch der falsche Weg. Wenn du am Spieltag mit diesen Problemen aufwachst, dann wirst du große Schwierigkeiten haben, den Schalter im Spiel umzulegen. Das ist es ja was Profis auszeichnet. Ich würde immer versuchen, mich rechtzeitig vor dem Spiel mit den Problemen auseinander zu setzen und die Gedanken zu zu lassen. Wenn man sie zulässt, lernt man damit umzugehen. Es bringt wirklich nichts, sich zwanghaft vor Gedanken abzuschotten. Akzeptieren.
Das ist, denke ich, meist der richtige erste Schritt. Auch im Spiel.