Tja das hängt im allgemeinen vom Blutbild ab. Eisen ist ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobins). 71% des Körpereisens ist in diesem Protein gespeichert. Die roten Blutkörperchen bestehen hauptsächlich aus Hämoglobin. Der Eiweißstoff Transferrin transportiert das Eisen im Blut. Das im Körper gespeicherte Eisen ist ebenfalls an einen Eiweißstoff gebunden. Er heißt Ferritin. 10 – 15% vom Eisen sind dort gespeichert. Ein weiterer Teil (10 – 12%) des Körpereisens befindet sich im Myoglobin (Sauerstoffspeicher im Muskelgewebe).

Um eine Anämie (Mangel an roten Blutkörperchen) oder einen Eisenmangel festzustellen, werden mehrere Blutwerte herangezogen: Anzahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Die Normwerte betragen für Frauen 4,2 bis 5,4 T/l, für Männer 4,6 bis 6,4 T/l, Kinder liegen etwas unter den Werten von Erwachsenen.

Ganz allgemein kann man sagen, dass im menschlichen Körper ca. 4-5g Eisen enthalten sind. Aber vorsichtig mit der Aussage. Das kann man nur bedingt als Grenzwert betrachten.

Normalerweise sagt man, dass Frauen eher an Eisenmangel leiden (bedingt durch den erhöhten Blutverlust), der Eisenmangel kann aber ebenso auch bei Männern auftreten, die z.B. Blutspenden oder unter einer Blutkrankheit leiden. Beim Blutspenden sollte der Eisengehalt nachgemessen werden.

Um jetzt den Eisengehalt zu steigern (max. 15mg/Tag bei Männern) muss man sich eisenreich ernähren. Wobei manche Studien einem glauben machen will, dass durch die einnahme von Vitamin C der Gehalt an Eisen im Körper ebenfalls steigt. Nur wo soll der herkommen, wenn dieser nicht angelagert ist.

So kann man das ungefähr sagen..