Ich kenne beide Probleme, also sowohl den Aberglauben als auch das Herumexperimentieren bei der Grundstellung von mir selber...das mit dem Aberglauben kannst du die getrost wieder abgewöhnen, es bringt dir nämlich überhaupt nichts![]()
Ich hatte auch immer meine Rituale und kleine Marotten, aber es gab mal ne Situation, in der ich meine Rituale nicht durchführen konnte und ich habe danach entgegegen meiner Erwartung das Spiel meines Lebens gemacht. Es gibt zwar ein paar Angewohnheiten die ich mir beibehalten habe, wie z. B. die Tasche immer nach dem selber Ablauf packen, aber ich achte nicht mehr peinlich genau darauf und bilde mir vor allem nicht mehr ein, dass es mich als Torhüter schlechter macht, wenn der Ablauf da nicht genau stimmt.
Zum Thema Grundstellung gibt es auch einen eigenen Thread und zwar hier , jedoch gehen die Meinungen bei dem Thema sehr weit auseinander. Ich persönlich versuche den Ball nicht absolut regungslos zu erwarten, sondern schon vor Abgabe des Schusse in Bewegung zu sein ( bei dir ist das der Hüpfer, ich mache dagegen lieber ein paar "Skippings", also Trippelschritte). Wichtig ist ausserdem, dass du dabei den Ball fixierst, das Gewicht nach vorne verlagerst und auf den Fußballen stehst, damit du schnellstmöglich reagieren kannst...das ganze verbunden mit einer gewissen Vorspannung im gesamten Körper, ohne zu verkrampfen.
Wie weit du dann z. B. in die Knie gehst etc. ist davon abhängig wie wohl du dich dabei fühlst und was du für körperliche Voraussetzungen mitbringst...ein großer Torwart sollte z. B. eher etwas tiefer stehen, damit keine Nachteile bei flachen Bällen entstehen.




Zitieren
