Diese Übung haben wir in zwei Einheiten des Torwarttrainings in der Vorbereitung auch gemacht. Allerdings sollten wir dabei noch einige Schritte zurück machen in der Bewegung und die Seite wurde nicht angesagt.
Ich finde diesen Bewegungsablauf extrem schwer und habe mich von daher auch vor allem mit der Wahl des Absprungbeins schwer getan. Wird die Seite nicht angesagt, muss man zum Anfang normal stehen und sich dann für eine Seite entscheiden. Was so leicht klingt, war aber schwer umzusetzen. Beginnt man hier nicht richtig, ist man wirklich auf verlorenem Posten.
Vorteil der Übung, wie sie dort ausgeführt wird, ist sicherlich, dass sich der übende Torwart voll auf den Bewegungsablauf konzentrieren kann. Außerdem ist er gezwungen zu springen. Bei uns war es häufiger so, dass meine Konkurrentin den Ball noch erlaufen wollte/konnte, weil das Timing in dem Fall schwierig war. Wirft man den Ball zu hoch, kann der Torwart ihn noch erlaufen. Zwingt man den Keeper allerdings dazu, aus der Position heraus sofort zu springen, gibt es dieses Risiko nicht.
Bei unserer Übung wurden die Bälle allerdings auch so geworfen - zumindest sollten so geworfen werden -, dass man sie als Keeper vor der Linie noch richtig abfangen kann.