Dude, also für die Oberschenkel war Mathias zuständig, der diesmal mit seinem 10/20 Programm für ein freiwilliges Bonus Level sorgte.
Bei mir geht es eher um Matschebirne. Beim letzten Mal habe ich das ein wenig kombiniert und auch technische Dinge der Jahre zuvor einfließen lassen, was für mein Gefühl nicht so optimal war...
Also gehen wir dieses Jahr zurück auf "good old school and style" und schaffen bedingungen, wo die Torleute beim machen neue Grenzen gezeigt und gesetzt bekommen.
Im Kopf bin ich schon fertig und fange Freitag stupide mit Hütchenschießen an. Nichts wildes, jeder einen Durchgang, fünf Leben und 10 Mal Vollgas... Die Übung habe ich geklaut und modifiziert, daß sind die Besten.
Materialbedarf: 10 mittelhohe Hütchen oder kleine Markierungspylone, 5 Tennisbälle und 5 Markierungskegel, 5 bis 8 Bälle
Samstag früh fällt mir dann gleich meine hier so oft beschriebene Handschuhnummer ein... und ich werde den Level hoch setzen, zur Not mit Spüli und Gummihandschuhen. Und Klaus kann einen erzählen, wenn ich nicht schieße, sondern werfe. Man bereite sich darauf vor! Getreu Achmed: "I will kill u !"
Materialbedarf: 5 Bälle, am Besten recht neuwertig, den Rest den bringe ich mit - versprochen, ihr weichspüler!
Der Samstag Abend dann, da darf wieder Power rein. Ran an die Koordination und wir arbeiten mit Doppelball und schnellen Füssen: Schnelle Bewegung seitlich, flacher Ball, hoch 1gg1 Alarm. Volle Power, bis nichts mehr geht.
Materialbedarf: 6-7 Slalomstangen, 10 Markierungskegel und 8 Bälle.
Sonntag früh, wir entspannen uns... Lockerer Drill zum tiefen Umarmungsgriff. Klappt es gut, geht der Speedmeter rauf...
Materialbedarf: 2 bis 4 Hütchen, 3 Slalomstangen und 5 Bälle.
Daher, ich bin mit meinem Programm schon durch, also von der Planung her. Sollte das nicht reichen, bringe ich die Eimer Tennisbälle mit und dann kommt die "Sparringsfolter" zum Einsatz, für alle Die die nicht genug bekommen können und meinen, sie könnten noch zum Frühstück Familie Has' totrennen!
Ah, da fällt mir ein, daß ich Mathias noch ein wenig auf härtere Drogen setzen muss. Weizenbier hilft nicht mehr, die Schmerzen und mentalen Schäden durch und während dem Camp zu betäuben... auch wenn Kollege Klaus immer und immer wieder die Dosis gesteigert hat, die Resistenz ist bereits vorhanden.
Wodka-E trinkt er nicht, obwohl das vielleicht helfen würde, Jägermeister Cola, also das wirkt bei Ihm nach "Rückwärts essen" - doch diesen Effekt versuchen wir ja auf dem Platz größtenteils zu unterdrücken als noch zu fördern
Vielleicht muss ich doch ein gutes und vor allem richtiges Bier ins 'Ländle' importieren, damit Mathias abend seine Medizin für guten, ruhigen und erholsamen Schlaf bekommt...
Soll ich darauf jetzt spekulieren, oder nicht? Schwere Frage das...