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Thema: Abnehmen! Aber wie?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    torwart.de-Team
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    Zitat Zitat von andjeo Beitrag anzeigen
    - Lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt (man hat keinen Hunger und der Körper schaltet nicht auf "Speichernmodus" sondern bleibt im "Verbrennungsmodus")
    Wo hast du das her?
    Es ist nämlich eigentlich genau umgekehrt...
    Viele kleine Mahlzeiten über den Tag haben einen konstant hohen Blutzucker- und damit auch Insulinspiegel zur Folge, der die Fettverbrennung hemmt. Natürlich gibt es Ansätze mit 5 kleinen Mahlzeiten pro Tag, allerdings geht man bei dieser Empfehlung dadurch aus, dass diese 5 Mahlzeiten insgesamt weniger Kalorien beinhalten, als 3 große Mahlzeiten, was meiner Erfahrung nach selten der Fall ist. Letztlich sind 3 Mahlzeiten am Tag mit 4-5h Pause, in denen die Fettverbrennung dann auf Hochtouren läuft, in meinen Augen empfehlenswerter zur Gewichtsreduktion.

  2. #2
    Torwarttalent Avatar von andjeo
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    Zitat Zitat von Stetti Beitrag anzeigen
    Wo hast du das her?
    Es ist nämlich eigentlich genau umgekehrt...
    Viele kleine Mahlzeiten über den Tag haben einen konstant hohen Blutzucker- und damit auch Insulinspiegel zur Folge, der die Fettverbrennung hemmt. Natürlich gibt es Ansätze mit 5 kleinen Mahlzeiten pro Tag, allerdings geht man bei dieser Empfehlung dadurch aus, dass diese 5 Mahlzeiten insgesamt weniger Kalorien beinhalten, als 3 große Mahlzeiten, was meiner Erfahrung nach selten der Fall ist. Letztlich sind 3 Mahlzeiten am Tag mit 4-5h Pause, in denen die Fettverbrennung dann auf Hochtouren läuft, in meinen Augen empfehlenswerter zur Gewichtsreduktion.
    Das mit den 5 Mahlzeiten hat mir mal eine erzählt, die eine Abnehmkur gemacht hat und echt in relativ kurzer Zeit viel damit abgenommen hat. Ja, bei Übergewichtigen geht das einfach schneller. Habe aber ja auch oben geschrieben, dass mein System nichts für schnelle Erfolge ist.

    Und diese Erfahrung mit mehreren kleinen Mahlzeiten habe ich für mich persönlich eben als gut empfunden. Ich fühle mich besser und fitter, wenn ich keine große Portion in meinem Bauch hab und bin aktiver, wodurch ich logischerweise natürlich auch mehr verbrenne tagsüber. Zudem verspüre ich keinen Hunger und esse dadurch auch nicht zu viel bei der nächsten Mahlzeit. Ich habe auch keinen vollen Bauch, wenn ich schlafen gehe und kann dadurch viel erholter schlafen. Das mit dem Speichermodus und Verbrennungsmodus habe ich deswegen ja auch in Anführungszeichen gesetzt. Ist ein persönliches Befinden in dieser Zeit. Hab einfach nur keine anderen Begriffe dafür gefunden. Hoffe ich konnte es etwas erklären.
    Aber das ist wie gesagt eine persönliche Erfahrung, die ich so gemacht habe.

    Mir ging es dabei eher um eine gesunde Ernährung als um Fettreduktion (das war nur der positiver Nebeneffekt, der ja zum Thread-Thema passt) in Kombination mit einem "normalen" Krafttraining (also kein Bodybuilding). Das hab ich sicherlich ein Jahr oder länger so durchgezogen. Also wie oben auch erwähnt keine kurzfristige Erfolgsaussicht!

    Die "messbaren" Erfolge habe ich übrigens nicht nur an definierteren Muskelpartien gesehen, sondern auch an den Klamotten beobachtet, die an den Stellen, an denen vorher Fettpolster waren, anfingen zu rutschen oder auch an einem engeren Gürtelloch. Aber auch an T-Shirts, die ich längere Zeit nicht anhatte und dann an den Oberarmen plötzlich eingeschnitten haben (nur, weil das hier im Thread auch schon zur Diskussion stand).

    Aber, wenn du sagst, dass 3 Mahlzeiten besser sind, bedeutet das doch auch, dass sich durchaus zwischenzeitlich ein Hungergefühl einstellen kann. Geht man dann in deinen Vorträgen/Seminaren davon aus, dass man die nächste Mahlzeit voher portioniert um nicht zu viel zu essen?

  3. #3
    torwart.de-Team
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    Das ist vor allem eine Gewöhnungssache, glaub mir.
    Natürlich stellt sich mein Körper darauf ein, wieviele Mahlzeiten und wann ich esse. Wenn ich montags bis donnerstags um 14 Uhr zu Mittag esse, dann werde ich auch ziemlich sicher freitags um 14 Uhr Hunger bekommen - außer, ich habe mich vorher schon mit irgendwas vollgestopft

    Das gleiche "Phänomen" habe ich bei vielen erlebt, die Muskeln aufbauen wollten und ihre Misserfolge darauf schoben, dass sie ja "Hardgainer" seien, aktuell schon viel essen würden und nicht noch mehr Kalorien aufnehmen könnten. Hier und da mal eine Hand voll Nüsse, die Mahlzeiten langsam vergrößern und etwas häufiger essen und plötzlich klappte es auch mit der Gewichtszunahme. Sicher gehört Disziplin dazu, seine Essgewohnheiten umzustellen, aber mit der Zeit gewöhnt man sich einfach an größere oder kleinere Mahlzeiten und an einen bestimmten Essrhythmus.

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