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Thema: Augen zu im Zweikampf

  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Standard Augen zu im Zweikampf

    Hallo
    ich habe folgendes Problem, beim Zweikampf also wenn ich 1 gegen 1 mit einem Feldspieler mache, mache ich automatisch die Augen zu weil ich angst habe ich könnte den Ball ins Gesicht bekommen.
    Kann ich mir das abgewöhnen?
    MfG
    Flo

  2. #2
    Amateurtorwart Avatar von KAHN16-0
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    da bist du sicherlich nicht der einzigste hier im Forum...es werden sicherlich mehr als 90% hier die Augen im 1gg1 die Augen zu machen oder den Kopf wegdrehen,wenn der Gegner aus 1-2m abzieht...
    aber wenn der Gegner 1-2 m vor einem zum Schuss kommt,da braucht man seine Augen eig nicht mehr, da hat man eig. keine Chance mehr das Bein rechtzeitig auszustrecken oder die Hände auf den Boden zu bekommen,von daher mache ich es wie folgt: wenn der Gegner 1-2m vor mir steht und ich sehe er holt zum Schuss aus, dann mache ich einfach ganz kurz bevor er den Ball trifft die Beine breit (ähnlich wie Tim Wiese oder Manuel Neuer) und die Arme lasse ich leicht angewinkelt,damit ich mit denen noch aus Reflex noch reagieren kann(z.B. vors gesicht halten falls der Ball ins Gesicht kommt)...und drehe dabei den Kopf meistens weg...
    Wenn du dir die Profis anschaust(z.B. Rene Adler,Tim Wiese,Manuel Neuer) dann wirst du sehen dass sie im 1gg1 auch die Augen schließen und meist kurz vorher agieren und du siehst es klappt ja auch^^...

    es ist also garnicht schlimm wenn du die Augen kurz zeitig schließt wenn er schießt oder kurz vorher zum Schuss ausholt...
    war bei mir anfangs genauso...

    vielleicht hilft dir das:...
    vertrau auf deine Reflexe,dass du noch rechtzeitig die Hände vors Gesicht bekommst^^
    wenn der Gegner dich im Gesicht trifft ist das sowieso gehalten,da sieht am Ende der Gegner der ne 100%ige vergeben hat dümmer aus als du... und besser mit gesicht gehalten als garnicht gehalten ;-)

    aber das alles soll jetzte nicht heissen,dass du auf Teufel komm raus auf den Ball starren sollst,also ich bin mit dem Kopf wegdrehen bestens bedient...
    ind den Meisten Fällen kommt der ball im 1 gg1 sowieso nicht in Geischtshöhe,denn der Gegner will ja daraus ein Tor machen und ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit an die vorbeischieben wollen...du denkst dir dann sicherlich :"Oh Gott,der wird jetzt sicherlich voll abziehen und so wie ich mein Glück kenne kommt der Ball genau in mein Gesicht"...so hab ich früher gedacht...also merke dir wenn du ihn trotzdem volle Kanne ins Geischt bekommst hast du ihn dennoch gehalten...
    KAHN ist und bleibt der beste Torhüter der Welt

  3. #3
    Chilavert
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    ich muss zu geben ich hab mich auch schon 2-3 mal ertappt dabei, ging aber immer wieder gut und von daher mcht es mir nichts... ist aber eher selten das das passiert bei mir

  4. #4
    Freizeitkeeper
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    Ja schon klar.
    Ich spiel Kreisklasse und bei uns in der Liga sind leider genug Bauern die aus 1m noch vollspann abziehen also ich hab da schon angst mir die nase zu brechen weil die meisten nicht mal kontrollieren können wohin sie schießen....
    Danke für die Tipps leider ist ja im moment Winterpause würds am liebsten sofort ausprobieren.( Könnte ja derweil Spagate üben :-) )
    Werde mal sehen ob ichs so umsetzen kann

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Angst ist völlig normal, allerdings kann man diese Angst schon einschränken, wenn man genau diese Situationen immer wieder trainiert.
    Ich muss sagen, dass ich mein Gesicht nicht schütze vor einem Ball. So nehme ich mir eher die Chance den Ball zu halten.
    Der Reflex, dass die Augen zu gehen ist vollkommen normal. Aber auch das kann man in gewisser weise ein kleines bischen unterdrücken.
    Sobald man im Spiel Angst verspürt würde ich sagen, dass in vielen Fällen einfach auch etwas passiert, weil man sich nicht auf seine Fähigkeiten verlässt.

    Die Torwartgrätsche ist allerdings kein Allerheilmittel und nur weil viele Profis diese machen nicht die optimale Lösung im 1 gg 1.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  6. #6
    Amateurtorwart Avatar von CKA
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    Ich finde es kommt auf die Situation drauf an. Wenn er 1 gg 1 auf dich zuläuft solltest du natürlich die Augen offen halten, denn sonst nimmst du dir jede Chance den Ball zu halten. Dann sollte auch die Reaktionszeit auch noch reichen, um auf einen Schuss aus kurzer Distanz zu reagieren.

    Wenn er jedoch in einem gestocher oder durch einen Pass einige Meter vor dir steht, dann bleibt dir eigentlich nichts anderes als drauf. Weil in solchen Drucksituationen wird der Stürmer meißtens gleich den Abschluss suchen. Und in solchen Situationen denke ich wäre die Torwartgrätsche durchaus sinnvoll. Weil aus kurzer Distanz wird man in den meißten Fällen angeschossen. Und ich persönlich finde es in so einer Situation nicht schlimm, wenn man die Augen kurzzeitig schließt. Schließlich wirft man sich da ja quasi in den Schuss rein.

    Mit Angst darfst du da aber auf keinen Fall rein gehen. Hat Schnapper finde ich auch schon richtig gesagt. Wenn wir vor Verletzungen Angst haben wird erst recht etwas passieren. Auch wenn man mal einen Ball ins Gesicht bekommt, was sicherlich nicht unausweichbar ist muss man es immer noch positiv sehen. Schließlich kann es uns Torhütern schlimmer ergehen als nur einem Ball im Gesicht zu haben.

  7. #7
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    Avatar von übergreifer
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    Zitat Zitat von KAHN16-0 Beitrag anzeigen
    da bist du sicherlich nicht der einzigste hier im Forum...es werden sicherlich mehr als 90% hier die Augen im 1gg1 die Augen zu machen oder den Kopf wegdrehen,wenn der Gegner aus 1-2m abzieht...
    So viele werden es bestimmt nicht sein. Aber das ist ja sowieso der falsche Weg. Entweder ist man ein Torwart mit vollem Herzen und einem Maximum an Mut oder man verschenkt somit etwas von seiner eigentlichen Stärke. Ein Schuss gegen den Kopf tut auch nicht großartig weh. Allerhöchstens mal wenn man den Ball gegen die Nase bekommt. Ansonsten pressen sich moderne Bälle gut ins Gesicht, sind eh leichter als Bälle von früher, und bei aggressiver Bewegung in den Ball passiert auch nichts. Da man bei 1:1 Situationen eh die Arme neben dem Körper hat muss man einfach in seltenen Fällen den Kopf hinhalten. Die andere Alternative wäre dem Gegner das Tor zu schenken. Wer da den Kopf wegzieht, dem fehlt einfach das Torwartherz.

    Zitat Zitat von KAHN16-0 Beitrag anzeigen
    also ich bin mit dem Kopf wegdrehen bestens bedient...
    Bist du nicht. Damit lässt man Bälle rein die ansonsten gegen den Kopf geknallt hätten. Außerdem frage ich mich was man denn überhaupt sehen soll wenn man den Kopf wegdreht.

  8. #8
    Welttorhüter
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    Avatar von Manuel
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    Hm ich habe mal was über einen Torwart gelesen, der sich im Training Bälle gegen den Kopf hat schiessen lassen, um sich daran zu gewöhnen bzw. anzutrainieren, dass er nicht reflexmäßig wegschaut.

    Ich glaube nicht, dass man Fläche durch das Wegdrehen verschenkt (im Gegenteil, der Kopf seitlich gesehen müsste eine größere Fläche sein, als der Kopf von vorne, oder nicht?), aber man sieht halt nicht was mit dem Ball geschieht.
    Wobei ich da jetzt nicht beurteilen mag, ob man da viel machen kann, wenn wirklich aus 1 - 2 Metern geschossen wird.
    Ich selbst kann jetzt gar nicht so genau sagen, wie ich mich da verhalte. Habe es noch nie bewusst beobachtet. Muss ich mal nach der Winterpause machen.


  9. #9
    Amateurtorwart Avatar von KAHN16-0
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    @ SeppMaier... ich spiele auch 1.Kreisklasse und is mir noch nich vorgekommen... ausser wo ich mal ausm 16er rausrenne die so genannte Torwartgrätsche anwende und der Holzkopf schießt einfach geradeaus und voll in die Weichteile...

    @CKA... bzw. da geb ich dir recht...ist Situationsabhängig,allerdings lässt sich das hier nicht so richtig erklären bzw. an Beispielen zeigen^^
    .............ich hab mich ober nur auf sone Situation bezogen wo man "garkeine" Chance hat den Ball durch Reaktion zu halten,wie wenn der gegner 1m vor dir steht,ich glaube da macht keiner hier auf Reflex...
    @schnapper...find ich auch,allein nur zum Schutz die Hände vorm Gesicht halten darf man natürlich nicht ...

    @Übergreifer...sowas ähnliches was du als erstes geschrieben hast hab ich mal in nem Threat (Angst im 1gg1) geschrieben und eig viel negatives Feedback bekommen(z.B. von Paulianer...)
    @ " ........ ich "drehe" den Kopf nur weg und duck mich nicht,so hab ich den Eindruck dass du das so verstanden hast...ich nehm im Prinzip nur mein Gesicht aus der Schussbahn,der Kopf bleibt da wo er war^^(genau wies Manuel beschreiben hat meine ich das....)
    @Manuel...ich sehe du denkst genau so wie ich^^
    Geändert von KAHN16-0 (29.12.2010 um 00:36 Uhr)
    KAHN ist und bleibt der beste Torhüter der Welt

  10. #10
    Welttorhüter
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    Jein, ich stimme da nicht wirklich zu, ich kann nicht so wirklich beurteilen wie 'schlimm' das wegdrehen (und somit nicht erkennen was der Ball macht) ist. Der Idealfall wäre es sicherlich die ganze Zeit den Gegner und den Ball im Blick zu haben. Aber ich denke auch, dass man da wirklich sehr sehr gute Reflexe braucht um seine Hand/Fuß entscheidend zu bewegen.

    Ich glaube, dass die 'Vorarbeit' (richtiges Stellungsspiel und die Haltung mit der man ins 1 gegen 1 geht) deutlich wichtiger ist.


  11. #11
    Amateurtorwart Avatar von KAHN16-0
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    najut,aber ich bleibe dabei,dass man die Beine ruhig kurz vorm Schuss schon seitlich strecken kann,da man wenn man nach Reflex geht auch nicht mehr machen kann,da der Reaktionsweg einfach zu kurz ist... man kann auf so einer distanz im prinzip nur die Beine strecken beim flachen schuss und dabei ist das ja egal ob man nach Reflex geht oder schon ganz kurz vorher,deshalb kommt man mit den beinen ja auch nicht weiter ;-)...meine Erfahrungswerte haben mir diese logischen Schritt erübrigt,dass der gegner oftmals flach den Ball vorbei schieben will...

    und da kommt man einfach im Endeffekt besser,wenn man die Beine vorher streckt,ob du nun den flachen ball durch Reflex hällst oder schon kurz vorher darauf spekulierst ist ja egal...dabei hat man immernoch die Hände frei :-)

    aber ich kann ja mal schauen ob ich mal in so einer Situation nach Reflex gehen kann...ich schau mal beim nächsten Training nach...

    ///ich glaube wir schweifen vom Thema ab^^////
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  12. #12
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    Zitat Zitat von KAHN16-0 Beitrag anzeigen
    @Übergreifer...sowas ähnliches was du als erstes geschrieben hast hab ich mal in nem Threat (Angst im 1gg1) geschrieben und eig viel negatives Feedback bekommen(z.B. von Paulianer...
    Davon hätte ich gerne ein Zitat. Ich vertrete nämlich die Ansicht von übergreifer. Aber du wirst deine Aussage ja sicherlich belegen können.

    Edit: Ich habe mir den Thread gerade noch einmal angeschaut. Ich habe dort keinerlei Bezug auf einen deiner Beiträge genommen oder auch nur ansatzweise etwas geschrieben, das der Aussage von übergreifer kritisch gegenüber steht. Vielleicht solltest du also etwas besser aufpassen, bevor du solche Behauptungen aufstellst.

    Einzig folgende Aussage von dir habe ich gefunden:

    Zitat Zitat von KAHN16-0 Beitrag anzeigen
    man muss sich überlegen...genau überlegen,ob man wirklich ins Tor will...

    wenn man im Tor ist, darf man keine Angst vor dem Ball haben...die Mannschaft verlässt sich auf dich...

    wenn du Angst vor dem Ball hast(egal welche situation) bist du fehl im Platz...
    man sollte sich immer merken... solange der Ball nicht im Tor ist,ist alles gut,egal wie...!
    Diesen Beitrag meinst du wohl. Darauf hast du allerdings nicht "viel negatives Feedback" erhalten. Genauer gesagt haben darauf genau 0 Leute geantwortet.
    Geändert von Paulianer (29.12.2010 um 07:03 Uhr)

  13. #13
    Torwarttalent Avatar von Brick
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    Die Torwartgrätsche nimmt einem sehr viele Optionen. Klar kann sie erfolgreich sein, das ist aber stark situationsabhängig. Ich bleibe lieber bis zum Schluss stehen und fordere vom Angreifer die Aktion. Ich biete nichts an und zwinge ihn zur Entscheidung, was viele Angreifer dann dazu bringt, verspätet abzuschließen und eben nicht den Ball aus der tödlichen Distanz von 4-5 Metern am TW vorbei ins Eck zu schieben. Da ich aber lang stehen bleibe, darf ich den Kopf nicht wegdrehen und die Augen nicht schließen, um reagieren zu können. Torhüter haben ja gerne den Ruf verrückte Hunde zu sein und ich finde das gehört schon dazu, nicht im negativen Sinne, aber im positiven Sinne, was Einsatzbereitschaft angeht. Ein Torwart geht halt dahin, wo es auch mal weh tun kann. Wenn man solche Aktionen des öfteren "durchlebt" hat, gewöhnt man sich immer mehr daran. Angst lässt sich aber nie ganz ausschalten, wäre auch fatal, weil Angst eine wichtige Eigenschaft des Menschen ist.

  14. #14
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Sobald man die Grätsche ansetzt ist man machtlos. Es ist ein leichtes für den Stürmer den Ball zu loppen oder einfach vorbeizulegen.
    Sicher, es klappt ab und an, was allerdings mehr mit Glück und Unfähigkeit des Angreifers zu tun hat.
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  15. #15
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    Also ich glaube auch, dass es auf die Situation ankommt.

    Wenn man aus dem Tor raus, dem laufenden Stürmer entgegen läuft ist es wichtig Stürmer und Ball im Blick zu haben. Aus dieser Situation ziehen viele Stümer nicht ab, sondern umkurven noch den Keeper, schieben den Ball vorbei oder lupfen (Stürmer hat noch Optionen). Da ist es natürlich wichtig alles im Blick zu haben und auch noch nen sicheren Stand zu haben um Richtungsänderungen etc. vornehmen zu können.

    Die Situation wo es hier glaub ich eigentlich drum geht ist aber eine andere, und zwar die, dass der Keeper sich in einen unmittelbar bevorstehenden Schuss (Stürmer hat im Prinzip keine Option außer abziehen) aus nächster Nähe hineinwirft. Hierbei geht es darum, möglichst die Distanz zum Schützen mit einem Satz (z.B. Torwartgrätsche) so weit zu verringern, dass das gesamte Tor vom Körper des Keepers oder seiner Reflexzone abgedeckt wird (Optimalfall). Dabei wird der Schütze nicht mehr als 1-2m vom Keeper entfernt sein.
    Hier ist es denke ich relativ normal den Kopf etwas zur Seite zur drehen und auch kurzzeitig die Augen zu schließen. Sieht man auch regelmäßig bei Profis. Ich mache es meist so, dass ich den Kopf soweit drehe, dass Nase und Kinnspitze nicht die volle Breitseit kriegen können, aber auch das Ohr nicht voll erwischt werden kann. So habe ich den Ball und den Schützen trotzdem noch im Blick und habe gleichzeitig die empfindlichsten Stellen am Kopf einigermaßen geschützt. Jetzt ist es natürlich wichtig, durch trainieren solcher Situationen die Augen möglichst lange aufzulassen, damit auch noch Reflexe z.B. mit den Armen möglich sind. Ein kurzzeitiges schließen der Augen, wenn man sieht der Ball trifft den Kopf oder kommt gefährlich Nah ran ist denke ich nicht zu verhindern und auch gesünder. ;-)

    Nur mal so am Rande. Ich habe vor einiger Zeit so seitlich wie ich den Kopf halte nen Volleyschuss (der hätte gefühlt nen wilden Eber erlegt) voll mitgekriegt. Hat ordentlich gezwirbelt und die 5- bzw. 6-Ecke des Fußballs waren Stunden später noch auf meinem Gesicht zu sehen. Aber letztlich hats nicht wirklich doll weh getan. die rechte Gesichtshälfte war anschließend sehr gut durchblutet... ;-)
    Hierbei ist es glaube ich wie oben schon gesagt wichtig, dass man aktiv bleibt und in den Ball reingeht. Weil nur dann rechnet man mit dem Ball. Wenn man Angst hat und sich duckt/versteckt, dann rechnet man nicht mit einem Volltreffer und eben dieser ist dann weitaus gefährlicher.
    Geändert von volknat (29.12.2010 um 09:22 Uhr)

  16. #16
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    Wenn der Stürmer 1 bis 2 Meter vor einem steht und abzieht, ist es ganz normal dass man den Kopf wegdreht und die Augen schließt. Aus der Distanz ist auch nicht mehr viel mit Reflexen zu machen, da macht man sich eben so breit wie möglich. Denke das hat der TE gemeint.
    Im 1 gg 1 eben ganz normal wie sonst auch.

    In den zweieinhalb Jahren in denen ich jetzt in der Kiste steh, hab ich während des Spiels noch nie einen Ball ins Gesicht gekriegt. Da lebt man als Feldspieler fast gefährlicher. Wenn ich nen Ball ins Gesicht krieg, dann meistens weil er von Pfosten oder Latte zurückspringt und dann mir ins Gesicht xD

  17. #17
    torwart.de-Team
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    Zitat Zitat von Chris_Makin Beitrag anzeigen
    Wenn der Stürmer 1 bis 2 Meter vor einem steht und abzieht, ist es ganz normal dass man den Kopf wegdreht und die Augen schließt.
    Nein, ist es nicht Alles eine Sache des Trainings und des Willens.

  18. #18
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Da kann ich mich anschließen.
    Ich finde, dass es auch oftmals etwas mit der Entschlossenheit und dem Fokus zu tun hat. So ist es mir zumindest bei mir aufgefallen. Wenn ich z.B. bei Flanken oder Ecken zögern rausgehe und daran zweifle, ob ich den Ball kriege, dann ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein "Augen zu und durch". Das ist dann der Worst Case. Wenn ich allerdings selbstbewusst aus meinem Tor rausgehe und nur den Ball und nichts anderes im Kopf habe, dann schließe ich auch meine Augen nicht und behalte den Ball immer im Blick. Also hat es wirklich etwas mit Willen und Selbstbewusstsein zu tun. Natürlich kann man so etwas mit Training unterstützen.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
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  19. #19
    Amateurtorwart Avatar von CKA
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Sobald man die Grätsche ansetzt ist man machtlos. Es ist ein leichtes für den Stürmer den Ball zu loppen oder einfach vorbeizulegen.
    Sicher, es klappt ab und an, was allerdings mehr mit Glück und Unfähigkeit des Angreifers zu tun hat.
    Du hast natürlich voll und ganz Recht mit dem was du da geschrieben hast. Nur zum einen finde ich das wenn der Stürmer aus kürzester Distanz abzieht eigentlich der Torwart klar im Vorteil ist. Wenn der Torwart in solchen Situationen geschickt den Winkel zumacht hat der Stürmer eigentlich kaum Optionen außer dem Torwart anzuschießen. Und die Kunstlupfer wie sie immer im Training kommen werden die Spieler im Spiel sicher nicht so nachmachen. Im Spiel sind die Stürmer immer unter Druck, da werden sie wohl schneller den Abschluss suchen als zu versuchen den Torwart zu umdribbeln oder einen Lupfer anzusetzen. Also ich sehe das zumindest so aber wir sind hier ja extra in dem Forum um unsere Meinungen auszutauschen.

  20. #20
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Da kann ich mich anschließen.
    Ich finde, dass es auch oftmals etwas mit der Entschlossenheit und dem Fokus zu tun hat. So ist es mir zumindest bei mir aufgefallen. Wenn ich z.B. bei Flanken oder Ecken zögern rausgehe und daran zweifle, ob ich den Ball kriege, dann ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein "Augen zu und durch". Das ist dann der Worst Case. Wenn ich allerdings selbstbewusst aus meinem Tor rausgehe und nur den Ball und nichts anderes im Kopf habe, dann schließe ich auch meine Augen nicht und behalte den Ball immer im Blick. Also hat es wirklich etwas mit Willen und Selbstbewusstsein zu tun. Natürlich kann man so etwas mit Training unterstützen.
    Also ich kann dem auch nur beipflichten. Ich habe den letzten Winter beim Boxtraining verbracht um mich fit zuhalten. Dabei wurde selbstverständlich auch richtig geboxt und mir ist aufgefallen, dass man immer mehr die Augen offen lässt, wenn eine Faust "angeschossen" kommt, da man ja gerade beim Boxen auch auf Bewegungen des Gegners reagieren muss.
    Zurück zum Fußball. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich meinen Kopf leicht gedreht habe. Habe genau dann den Mund leicht geöffnet gehabt und der ball ist dem Stürmer über den Spann gerutscht und ich hab ihn dann volle Möhre ins Gesicht bekommen. Seit dem habe ich wieder mehr Respekt vor 1vs.1 Situationen. Meine viel größere Angst gilt meinen Kronjuwelen...habt ihr da Tipps wie ich einem Eierschuss vorbeugen kann?
    Spiel jemand mit einem Tiefschutz?

  21. #21
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Nordseekeeper,
    also bei einem Schuss ins Zentrum kann man vorbeugen, wenn man sich seitlich vor den Gegner wirft. Denn sind die Genitalien natürlich geschützt. Hingegen bei der Grätsche kann man nur nachhelfen, indem man einen Schutz in Form eines Suspensoriums trägt.
    Ich mein, niemand stellt sich im Gyokushinkai Kumite mit gespreizten Beinen vor seinen Gegner und brüllt: "Tritt mich, du Vollpfosten!"
    Und wer also in der Grätsche in die Stürmer reingeht, und so also die Mitte förmlich präsentiert, darf sich daher nicht wundern, wenn Risiko und Wahrscheinlichkeit eines Zentralen Treffers sich erhöht.
    Also bleibt nur, im Falle der Präferenz zu solch einer Technik ggf. sich einen Schutz zuzulegen
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  22. #22
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    Steffen, hast du zufällig ein Video wo man sehen kann, wie man sich so seitlich vor den Gegner wirft, denn vorallem in der Halle passiert es mir das ich ein Schuss ins Zentrum bekommen.

    mfg

  23. #23
    Amateurtorwart
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    Standard

    Also ich finde das ein bisschem Mädchenhaft-mässig seine Augen zuzumachen , oder sich wegzudrehen.
    Das einzige was hilft ist, abgehärtet zu seien!

  24. #24
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    Zitat Zitat von keeper@fc05sw Beitrag anzeigen
    Also ich finde das ein bisschem Mädchenhaft-mässig seine Augen zuzumachen , oder sich wegzudrehen.
    Das einzige was hilft ist, abgehärtet zu seien!
    Naja, das mit den Augen zumachen ist ja mehr oder weniger ein Reflex und das mit dem wegdrehen, ich weiß zwar nicht genau wie das gemeint ist, allerdings wenn du schon mal einen festen Schuss in dein Heiligtum bekommen hast, dann weißt du das das verdammt weh tut und abhörten überhaupt nichts bringt in dem Fall.
    Naja musst du ja nicht, aber wieso sollte man sich weh tuen, wenn man es auch schmerzloser haben kann??

    mfg

  25. #25
    Amateurtorwart
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    Ich habe mal ein Schuss wirklich verdammt hart aus 2 m in die wichtigsten Bestandteile des Mannes bekommen, und komischerweise fast gar nix gespürrt.
    Naja ist auch egal. Mit dem Reflex gebe ich dir recht.

  26. #26
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Da würde ich mir Sorgen machen, wenn du nichts gespürt hast!
    Dann wurde wohl nicht richtig treffen.

    Das seitliche davor schmeissen ist die Technik des schnellen tauchens aus dem Lauf heraus.
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
    Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
    Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !

  27. #27
    Amateurtorwart
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    @Schnapper82 Ich weis ;d,aber es ist noch alles da.

  28. #28
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    Zitat Zitat von Schnapper82 Beitrag anzeigen
    Das seitliche davor schmeissen ist die Technik des schnellen tauchens aus dem Lauf heraus.
    Achso, jetzt weiß ich was gemeint ist
    Danke.

    mfg

  29. #29
    User des Jahres 2014
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    Avatar von übergreifer
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    Die Technik des schnellen Tauchens taugt aber nichts so lange man den Ball nicht wenigstens in etwa gleichzeitig mit dem Gegner erreichen kann. Das ist eine ziemlich miese Alternative zur Torwartgrätsche weil da kaum Raum abgedeckt wird. Also sind das zwei völlig verschiedene Techniken, die in völlig verschiedenen Situationen angewendet werden können. Daher verstehe ich die Diskussion in den letzten Paar Beiträgen nicht so richtig. Die beiden Sachen haben einfach nichts miteinander zu tun.

  30. #30
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Klar musst du eher oder Gleichtzeitig am Ball sein.
    Wenn du dich hinlegst, wenn der Spieler noch zu weit entfernt ist, dann kannst du ihm das Tor natürlich direkt schenken. Das selbe gilt aber auch für die Grätsche. Wie du sagst, es handelt sich hier um verschiedene Aktionen in verschiedenen Situationen!
    In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
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  31. #31
    Nationale Klasse Avatar von nik1904
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    Ich habe "eisern" daran gearbeitet, in solchen Situationen den Kopf reinzuhalten und nicht wegzudrehen. Das hat mich schon den ein oder anderen Nasenbeinanbruch gekostet, letzte Saison hatte ich zum Beispiel eine gerissene Kontaktlinse und ein Ödem im Auge. Man kann sich das antrainieren, stehen zu bleiben und sich breit zu machen. Das ist nicht einfach, aber es ist nunmal die Optimallösung in solchen Situationen.

    Und zum Treffer in die goldene Mitte: Siehe Kahn oder Neuer macht es Sinn, sich nicht nur breit zu machen und die Birne reinzuhalten, sondern im Moment des Abschlussen auch in die Grätsche zu gehen. Ich will nicht behaupten, das perfekt zu beherrschen, aber für Kreisligaverhältnisse bin ich schon ziemlich weit vorne im 1gegen1. Also sind auch die Kronjuwelen gefährdet. Ein Suspensorium ist am besten. Ich habe allerdings noch kein Suspensorium gefunden, das angenehm zu tragen gewesen wäre. Vielleicht habe ich es auch nie lange genug probiert, um mich daran zu gewöhnen. Diese Sekunde, in der man genau weiß, dass es gleich sehr weh tun wird, ist zwar ebenso wie der Schmerz danach nicht schön. Da muss man dann durch oder einen Tiefschutz tragen. Da ich bereits zwei Töchter habe, scheint es noch keine bleibenden Schäden gegeben zu haben und die Familienplanung ist auch abgeschlossen...

    Das schnelle Tauchen bzw. mich vor den Gegner zu werfen, wende ich nur, wenn wir quasi im Laufduell zum Ball sind oder der Spieler versucht, den Ball an mir vorbeizulegen. Sonst ist das nicht zielführend oder gar eine Alternative zum Stehenbleiben plus Grätsche. (Zu) früh runter zu gehen, bringt auch noch den Nachteil mit sich, dass der Vorteil abhanden geht, der in der Dynamik steckt, wenn ich mich vor den Gegner werfe. Of ist die Situation schließlich so, dass ich den Ball quasi durch den Fuß des Gegners "durchdrücken" muss.
    Geändert von nik1904 (05.01.2011 um 10:10 Uhr)

  32. #32
    torwart.de-Team Avatar von Schnapper82
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    Wenn der Spieler nah an dir dran ist kannst du tauchen! Das sehe ich, wenn man es gut beherrscht sicherer und effektiver als die Grätsche!
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  33. #33
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Standard Agressiver Ballangriff

    Leute,
    also ich kann nur den Kopf schütteln. Halten wir einmal fest: Es gibt für das 1 gegen 1 keine "Technik". Man wird endlos darüber diskutieren können ,ob tauchen oder Grätsche das Optimum ist, keine von beiden wird überzeugen.
    Es ist daher ein Grillenduell, aber durchaus empfinde ich so eine Diskussion als sinnvoll und zweck gebunden, nur dann bitte:
    Denkt daran, es ist nicht die Frage des Themenstellers

    Bleibt also bitte im Topic.

    Abschließend noch ein Kommentar: Wenn es hier Leute gibt, die einen Ball in den Schritt bekommen haben und nichts gespürt haben, sollten ersthaft nachdenken, ob der Treffer auch ein Wertungstreffer war.
    Nach vielen Jahren Kampfsport kann ich erzählen, daß sogar viele Frauen dem Irrtum unterliegen, daß ein Tritt oder Treffer im Schritt bei Frauen nicht schlimm ist - nun die Praxis lehrt das Gegenteil und viele dieser Frauen durften damit schon kennen lernen, daß ein leichter Wertungstreffer hier schon Vöglein, Glöckchen oder Engelchen ertönen läßt, ebenso wie einen leichter Nebel, Schleier, leichte Dämmerung oder Schwärze zum Teil mit ein wenig Feuerwerk oder Sternenfunkeln, sowie direkt ausgelöster kontrolliert-bewußter Bewegungsfähigkeit die Folge sind.
    Bei einem Schuss mit Wertung sind bei Männern recht deutliche Risiken vorhanden. Diese würde ich raten keinem zu verharmlosen, der Treffer ist selten, doch in vielen Fällen halt man es oft mit einem Holzfuss zu tun, der aus 2 Metern voll abzieht, besinnungs und kontrolllos. Trifft er hier die Mitte, bei der Grätsche, und landet den Bullseye, dann garantiere ich für einen deutlichen, sehr nachhaltigen Effekt.
    Zunächst einmal sind Einblutungen nicht selten, fällt auf, wenn der Urin plötzlich rosa ist, oder die Schmerzen beim Wasserlassen einem wieder Schwindel und krampfartiges Zähnekrnischen verursachen, und sich plötzlich eine Himbeersaftartige Flüssigkeit in das Villeroy&Boch Porzellan ergießt, dann sollte man vielleicht auch einen Arzt konsultieren.
    Fakt ist aber, daß Wertungstreffer meist eindringlich sind. Sprich, kontrollierte und bewußte Bewegungen funktionieren nicht (mehr), und das für entscheidende Sekundenbruchteile, können aber bei einem korrekten Treffer minutenlang anhalten. Hinzu kommt, daß hier Nerven direkt mit dem vegetativen System verbunden sind und die schalten dann auch ggf. das aktive Bewußtsein aus. Schockzustände, Ohnmacht und Bewußtlosigkeit können daher, auch wenn die Verletzung nicht eindringlich oder nachhaltig war, die Folge sein - und Bewußtlosigkeit ist lebensbedrohlich!!
    Wer also nun meint, er müßte dieses empfindlichen Punkt offen zu Markte tragen, kann sich auch ein Schnitzel in den Hosenbund klemmen und ins Tigergehege springen....


    BTT
    Sepp, es gibt kaum eine Chance, bestimmte Reflexe zu unterdrücken. Sie sind natürlich und gegeben. Allerdings: Erfahrung und natürlich Training helfen, daß diese Reflexe der natürlichen Schutzhaltungen weniger ausgeprägt sind.
    Meistens resultiert dies daraus, daß viele Torleute kein Torwarttraining bekommen, oder aber der Punkt 1 gegen 1 mit weniger Achtung und Gewichtung trainiert wird, gerade in jungen Jahren. So spielt Angst, aber auch Selbstsicherheit eine große Rolle. Angst kann man nehmen, Selbstsicherheit kann man schenken, wenn man entsprechend korrekt trainiert.
    Schau, ich arbeite nun seit Jahren mit Kindern. Viele die ich sehe oder bekomme haben Null Plan wie man sich im 1 gegen 1 verhalten soll, oder welche Optionen es gibt. Meist erwarten die Trainer in der D-Jugend, daß ein Torwart völlig furchtlos agiert und Dinge tut, die er zuvor noch nie gesehen oder erlebt hat. Wie soll das gehen? Man stelle sich vor, daß ein Kind bis zum D-Jugend Alter nur Roller gefahren ist und nun mit Eingang in die D-Jugend ein Rennrad hingestellt bekommt, mit der Aufgabe, jetzt bei der großen Deutschlandrudfahrt mindestens einen Platz unter den ersten 10 zu erreichen... Ähm, hallo?

    Also muss man sich mit dem 1 gegen 1 ebenso beschäftigen, wie mit dem Werfen nach seitlichen Bällen flach neben den Torwart, als auch wie mit dem Hechten oder einem schlichten Spannstoß. Man muss Zeit und Arbeit investieren. Sprich:
    Man legt sich einen Ball hin und aus dem Knien heraus agiert der Torwart zum Ball. Jetzt stehen wir als Trainer dabei, der Torwart agiert zum Ball und wir kicken mit dem Innenrist leicht und später etwas kräftiger gegen den Ball. Festhalten ist die Devise. Nun steht der Torwart, er agiert zum Ball und wenn dies gut funktioniert, dann ist die Schrittbewegung nun Startsignal um den Ball am Boden vor den Füssen des Trainers zu ergreifen. Klappt dies, kommt die Sache wieder mit einem Tritt gegen den Ball. Darauf achten: Das Gesicht wird durch die vorgestreckten Arme geschützt.
    Haben wir das, dann geht es nun weiter: Trainer und Torwart haben ein wenig Anlauf zum Ball. Aufgabe wie oben, Ausführung wie oben. Torwart agiert zum Ball, Trainer tritt leicht/mäßig gegen den Ball.
    Dies sind die ersten Stufen von etwas, was man auch in modernen Torwartspiel findet und als Aggressiver Ballangriff bezeichnet. Letztendlich ist es dann so, daß beide auf den Ball zulaufen und der Torwart den Ball mit dieser Technik sichern soll/muss.
    Dabei wird jetzt vermittelt, daß der Torwart den Ball an sich heranziehen und den Ball mit dem Körper bedecken sollte, wobei er Kopf und Gesicht aus der Schusslinie nehmen sollte, indem er sich einrollt/zusammenzieht.
    Diese Form geht nun weiter, daß der Trainer den Ball am Fuss führt. Der Torwart bleibt auf beiden Beinen und wartet ab, nähert sich aber dem Trainer durch schnelle kleine Schritte. Dabei erlernt er die Grundlagen von "optimale Position und Distanz" sowie das wichtige "Rechtzeitig Fertig"
    Dabei sollte er, je näher er kommt, umso tiefer in die Knie gehen, die Hände dabei flach neben dem Körper in Bodennähe ausbreiten, sich also breit machen. Ein planloses auf den Stürmer zuhalten, also drauslosstürmen (mit gefolgtem Aktionismus zum Ball) ist hier im Trainingsprozess zu unterbinden, auch wenn es später sehr erfolgreich sein kann, ist es doch weniger geeignet von Logik und taktischem Verständnis des Torwartspiels aus gesehen.
    Bleibt der Stürmer unberührt, so sollte der Torwart in seiner Reichweite, groß gesagt 1 bis 2 Meter um sich herum, zum Stehen kommen. Bleibt der Stürmer auf Konfrontationskurs kann man nun durch die Technik des schnellen Tauchens sich direkt im flachen Profil vor den Stürmer legen und den Ball sichern. Wichtig dabei ist: Die Hüfte bleibt auf der gleichen Stelle kommt also nahezu an der Stelle zu Boden, wo diese noch wenige Momente über dem Boden auf den Beinen war. Damit sind kurze, sehr enge Bewegungen des Stürmers auf der einen Seite mit eine Fussabwehr durch eine Art Grätsche möglich, auf der anderen Ergreifen des Balls durch die Armreichweite in Griffnähe möglich.
    Bleibt der Stürmer ausserhalb dieses Bannkreises, so verschiebt sich der Torwart rasch und kontrolliert mit dem Stürmer und ermöglichst so seiner Abwehr ein gutes Stellungsspiel, wobei der Torwart versuchen sollte, den Stürmer nach aussen vom Tor weg abzudrängen. Versucht der Stürmer nun ausserhalb des Bannkreises um den Torwart herumzu kommen, so kommt obige Technik ins Spiel, das der Torwart eine rasch, schnelle Aktion seitlich zum Ball durchführt und den Ball am Fuss des Stürmers ergreift und gegen dessen Widerstand festhalten muss. Dies wurde mit dem Tritt aus obigen Übungen simuliert.
    Soweit die graue Theorie zum optimalen Trainings des 1 gegen 1
    Man merkt deutlich: Die Grätsche kommt hier kaum vor noch ist diese sinnvoll einsetzbar.
    Wann ist diese aber einsetzbar? Nun dann, wenn man tut, was das Training ausschließt. Also wenn der Stürmer hohes Tempo geht und der Torwart mit ebenso hohem Tempo voll drauf geht. Das ist in etwas so ideal, wie einen heranrennenden Stier an den Hörnern ergreifen und umwerfen zu wollen.
    Zwar bietet die Grätsche eine imposante Fläche und läßt wahnsinnig gut aus hohem Tempo flüssig und schnell anwenden, aber eine kontrollierte Operation zum Ball ist unmöglich. Letztendlich wird der Stürmer nur abgeblockt, Körper gegen Körper. Die Hoffnung ist so, daß der Stürmer beim Abschluss ganz klar die breite Fläche des Torwart anschließen soll. In der Aktion selbst aber, stehen dem Torwart nur sehr begrenzte Abwehrmöglichkeiten zur Verfügung, da er weder seiner Richtung, noch wirklich kontrolliert nach dem Ball greifen kann, ist er einmal in der Grätsche.
    Hallenturniere zeigen dies immer deutlich, weil hier die Grätsche oft angesetzt wird, was meist in schlichter Ballabwehr, als in Ballsicherung ausartet und zudem der Torwart doch oft überwunden wird. Höhere Chancen im 1 gegen 1 sehe ich in der bloßen Theorie damit (leider) nicht, doch stelle ich meinen Torleuten dies im 1 gg 1 natürlich frei - ausser die Vorgeben seitens der Trainer sind anders.
    Somit kann man auch die Grätsche nach obigem Prinzip trainieren und versuchen, hier diese Form zu optimieren, nur wird dann eben der Einsatz der Grätsche allein durchgeführt, was zum Teil einige Übungsformen nicht sinnvoll macht - merkt man aber dann.
    Und just durch dieses Training erreicht man Selbstsicherheit, gewinnt Selbstvertrauen und wird so weniger selten das Gesicht zu früh wegdrehen oder zu früh die Augen schließen...
    Aber hier hgilft nur: Korrektes und angepasstes Training
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  34. #34
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    Danke Steffen für den (auf)klärenden Beitrag
    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.

  35. #35
    Nationale Klasse Avatar von nik1904
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    Nur um das klarzustellen: Die (auch stark) gesundheitsgefährdende Kompomente, auf ein Suspensorium zu verzichten, muss hoffentlich niemandem explizit erklärt werden. Ich für meinen Teil verzichte darauf, weil die gängigen Modelle mit breitem Bund und den "Strapsen" über die Gesäßbacken sowie dem eigentlichen Schutzteil sehr unangenehm zu tragen sind und ich im Leistenbereich sogar Abschürfungen von den Inlays hatte. Jeder muss für sich entscheiden, wie er/sie hier die Prioritäten setzt. Wenn ich das süffisant mit dem Hinweis versehen habe, schon zwei Töchter zu haben und dass die Familienplanung abgeschlossen sei, dann ist das selbstredend keine Verharmlosung! Sollte ich ein Suspensorium finden, dass funktionell ist und ausreichend angenehm zu tragen ist, würde ich das selbstredend kaufen und dafür auch ein bisschen Geld ausgeben. Auf den Schmerz kann ich schon verzichten...

    Zur Technik: Ich will das, was Steffen gesagt hat, gar nicht groß kommentieren, denn das ist gut nachvollziehbar und ich denke, dass ich das recht gut in der Praxis umsetze. Ob ich vermag, immer die sportwissenschaftlich richtigen Erläuterungen zu geben, würde ich mal selber bezweifeln Da habe ich auch keine Eitelkeiten, wenn mich Leute wie Steffen korrigieren und aufpassen, dass Diskussionen nicht in die falsche Richtung laufen.

    Eines ist offensichtlich: Wie so oft ist vor allem beim 1gegen1 drastisch häufig zu beobachten, dass Torhüter falsch oder nicht variabel auf unterschiedliche Situationen reagieren. Da fehlt es ganz offensichtlich auf höchstem Niveau an intellektueller Auseinandersetzung mit dem Thema und trainingstechnischer Sensibilisierung für die Anforderungen in den Situationen. Und es ist kein Zufall, dass ein Neuer als extrem gut mitspielender Torwart im 1gegen1 sehr gut ist. Die meisten Probleme dürften schließlich allein schon daher rühren, dass der Torwart vor der Situation falsch bewegt hat und schlecht steht. Jetzt könnte man sagen, dass Kahn kein mitspielender Torwart war, was sich jedoch vor allem auf seine technischen Fähigkeiten bezieht und seine defensive Interpretation des Torwartspiels. Sein Verhalten zum Spielgeschehen und sein Stellungsspiel müssen gut gewesen sein, denn sonst ist man auch limitiert im 1gegen1.

    Wie gefordert zurück beim Thema: In den Aussagen wie "Augen zu und durch" oder in der Fragestellung "Augen zu im Zweikampf" steckt implizit die Selbstgefährdung, die wir alle gerade als Torhüter eingehen, enthalten ist. Einen Schutzreflex "wegtrainieren" oder kontrollieren zu wollen, führt zur Frage: Was sind wir bereit, dafür zu investieren, einen Ball abzuwehren? Da die meisten von uns kein Geld oder nicht ausreichend viel damit verdienen, muss es zwingend ein Argument sein, dass sich im Bereich der Befriedigung persönlicher und emotionaler individueller Bedürfnisse bewegt. Meines scheint so groß zu sein, dass ich dafür eine Menge Risiko eingehe, indem ich in bestimmten Situationen z.B. bewusst den Kopf oder eine Grätsche einsetze, um die Trefferfläche zu erhöhen bzw. das Tor für den Gegenspieler abzudecken.

    Ich versuche auch, die Augen geöffnet zu lassen. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir diesen Reflex nur bis zu einem bestimmten Punkt verzögern können. Für eine Millisekunde wird jeder Torwart seine Augen schließen, wenn ein Ball in Richtung Kopf fliegt! Den Blick auf das Geschehen weitestgehend nicht zu verlieren, hat allerdings nicht nur risikoerhöhende Aspekte. Denn es ist natürlich auch ein aktiver Schutz darin enthalten, jederzeit wahrzunehmen, was passiert. Den Blickkontakt zu verlieren, heißt auch Kontrolle zu verlieren - vom sportlichen Aspekt mal ganz abgesehen.
    Geändert von nik1904 (06.01.2011 um 12:54 Uhr)

  36. #36
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Naja, halten wir doch mal fest, was passiert:
    Torwarttrainer, hier nicht näher bekannt (*hust*) steht neben dem Tor und erklärt seinem Torwart ein paar Punkte, die er gern noch ausgeprägter sehen und haben möchte, als ein Ruf erschallt.
    TwT dreht den Kopf, sieht einen grauen Schatten und ein Einschlag reißt diesen von den Füssen. Der Ball hat Ihn genau im rechten obren Quadranten des Kopfes getoffen. Benommen liegt er am Boden. Der Kopf dröhnt, er dreht sich auf den Bauch und hört nun, daß wohl scheinbar auch Blut zu sehen ist.
    Er trägt Brille und als das Wort Blut erklingt, ist klar... keine Brille mehr da. Weggebombt. Vorsichtiges Tasten: Okay, keine Spürbaren Splitter... Vorsichtig öffnet er die Augen und sieht links verschwommen, rechts hingegen ist nur Dunkelheit... absolute Dunkelheit.
    Ein lautes S-Wort entfährt seinem Mund und er richtet sich langsam auf... links kommt langsam Farbe ins Spiel und er ist sich nun sicher: Ruhe bewahren ist wichtig... Er wird in die Kabine begleitet, denn viel sehen kann er nicht, ausser links verschwommen und rechts herrscht immer noch völlige Finsternis. Er kann die innere Unruhe nur schwer besänftigen, aber, er muss... Er muss ruhig bleiben, denn Panik ist nun wirklich der schlimmste Begleiter.
    Am Waschtisch angelangt spült er sein Gesicht ab, tupft das rechte Auge leicht ab... Es ist alles Blutverschmiert, es gibt einen Cut an der Augenbraue und kleine Schnitte im Bereich des Jochbeins, alles ist rot und geschwollen... als hätte ein Profi Boxer schlechte Laune gehabt...
    Egal, rechtes auge auf... und die Furcht bezwingen, nun ein völlig blutunterlaufenes zermatschtes Etwas zu sehen hebt er das schmerzende Lid... Das Auge ist leicht gerötet, aber anscheinend unverletzt... was wenn doch ein Splitter, unsichtbar eingedrungen ist? Eine Frage, die nur der Arzt beantworten kann.
    Zum Glück kennt der Torwart einen Fachmann in der Opthalmologie der Universitätsklinik und bringt seinen Trainer sogleich dorthin... Leichter Schwindel ist vorhanden, Zeichen, daß es den gesamten Kopf erschüttert hat, aber so langsam wird auf dem Rechten Auge auch wieder was anderes bemerkbarr: Anstelle Dunkelheit sind da nun helle und dunkle Schatten, also ein wenig augenlicht ist noch vorhanden, auch wenn man das nicht als Sehen bezeichnen kann.
    Seine Furcht rechts nun völlig blind zu sein bezwingend geht es in die Klinik.
    Der Augendruck ist stark erhöht, wohl eine Einblutung. Viel machen kann man nicht, meint der Arzt und schickt zum Schädel-CT. Augapfel und Gehirn sind heil, aber ein paar Schatten scheinen den Verdacht einer Einblutung zu bestärken... also Stationäre Aufnahme und Ruhe.
    Nun, nach ein paar Stunden stellte sich langsam zu Licht und Schatten auf dem Rechten Auge Farbe hinzu... und mehr und mehr wurde aus verwischten Konturen wieder einigermaßen scharfes Sehen...
    Doch noch heute sind ein paar Spuren zurück geblieben, wohl aber die Erinnerung, daß solch eine Sache böse in die Hose gehen kann...

    Was setzt man also auf's Spiel? Ich glaube, daß muss jeder für sich entscheiden und ich mache mir keinen Kopp mehr drum, wenn der Torwart die Augen schließt, aber ich versuche mehr darauf zu achten, daß der Torwart so sicher wird, daß so etwas nicht passiert.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  37. #37
    Nationale Klasse Avatar von nik1904
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    Puh, das liest sich wie ein Drehbuch... Da wird mir mal wieder gewahr, wie unglaublich viel Massel ich hatte, dass es bei mir in einer hefitgen Aktion bei einem Ödem im Auge und einer gerissenen Kontaktlinse geblieben ist... Oder dass ich ein anderes Mal beim tiefen Fall auf den Nacken noch die Schulter drehen konnte...

    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Was setzt man also auf's Spiel? Ich glaube, daß muss jeder für sich entscheiden und ich mache mir keinen Kopp mehr drum, wenn der Torwart die Augen schließt, aber ich versuche mehr darauf zu achten, daß der Torwart so sicher wird, daß so etwas nicht passiert.
    Dem kann man sich nur anschließen!

  38. #38
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    man kann den ball ins gesicht eigl. auch als kopfball bezeichnen

    also wer den ball ins gesicht kriegt macht dasselbe wie feldspieler; einen kopfball

  39. #39
    Blickfeld Avatar von La_Chat
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    Zitat Zitat von kenshin Beitrag anzeigen
    man kann den ball ins gesicht eigl. auch als kopfball bezeichnen

    also wer den ball ins gesicht kriegt macht dasselbe wie feldspieler; einen kopfball
    Sry, das ist ein dermaßen sinnfreier Beitrag, zu dem ich mir jeglichen weiteren Kommentar erspare! Erst Denken, dann schreiben!
    Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"

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